Wir haben vor vier Wochen unsere Hochzeit im Grambacher gefeiert. Wir hatten eine Tafel mit 29 GĂ€sten, es waren alle sehr begeistert vom Essen und auch der Service war sehr gut! AnschlieĂend haben wir die Terrasse im ObergeschoĂ fĂŒr 350⏠gemietet, um mit ca. 45 Personen richtig Party zu machen (vereinbart war bis Open-End)! Als wir von der Tafel nach oben gewechselt haben, ist uns gleich der extrem schlecht gelaunte Chef entgegengekommen, leider war das nicht die letzte Begegnung mit ihm! Am Anfang war die Party super, wir hatten auch einen eigenen DJ, der fĂŒr richtig Stimmung gesorgt hat. Wir haben auch einiges an Fingerfood bestellt, welches auch sehr gut angekommen ist. Leider hat sich dann ein Hotelgast mehrmals beschwert, dass es zu laut ist (obwohl uns im Vorhinein mehrmals versichert wurde, dass es sich um ein IndustriegelĂ€nde handelt und wir problemlos die ganze Nacht Party machen können). Es wĂ€re auch eine Option gewesen, den Hotelgast, in weiser Voraussicht, dass am Abend eine Hochzeitsparty mit 50 Leuten stattfindet, in ein weiter entfernt gelegenes Zimmer zu verlegen. Aber nein, stattdessen wurde unser DJ vom Kellner angewiesen, die Musik nicht nur wesentlich leiser zu drehen, sondern auch die Musik dementsprechend anzupassen, dass die GĂ€ste langsam in Aufbruchsstimmung kommen, was ihm leider auch erfolgreich gelungen ist. Man hat gemerkt, dass der Kellner ab Mitternacht einfach keine Lust mehr hatte und den Laden dicht machen wollte, obwohl wir immer klar kommuniziert haben, dass wir richtig Party machen wollen mit Open-End und dafĂŒr auch bereit sind, die ab Mitternacht zusĂ€tzlichen Servicekosten zu zahlen! Um 01:30 Uhr hat es der Kellner erfolgreich geschafft, dass unsere Feier zu Ende war! Wir sind nicht mal mehr dazu gekommen, unseren Mitternachtssnack zu servieren und zu essen. Er ist auch plötzlich mit den Kartons gekommen, damit wir unsere restliche Hochzeitstorte zusammenpacken usw.
Im Nachhinein wurde uns die Rechnung zugeschickt, mit ein paar Unstimmigkeiten, die wir aber mit der netten Restaurantmanagerin, Frau Wagner, in Ruhe klĂ€ren konnten. NatĂŒrlich haben wir vom vorzeitigen Ende unserer Hochzeitsfeier erzĂ€hlt und dem Kellner, der im Endeffekt unsere Party gecrasht hat. Dies wurde mit groĂem Bedauern zur Kenntnis genommen, aber das war es dann auch schon. Nachdem wir doch fĂŒr mehrere tausend Euro konsumiert haben, hĂ€tten wir uns zumindest eine kleine EntschĂ€digung erwartet, immerhin ging es um unsere Hochzeitsfeier, die vom Kellner massiv beeinflusst und schlussendlich beendet wurde. FĂŒr uns hat das etwas mit WertschĂ€tzung zu tun.
Was ich erst im Nachhinein von einigen GĂ€sten erfahren habe, war, dass es leider noch den ein oder anderen Vorfall mit dem Chef gab. Um nur ein Beispiel zu nennen: Ein Gast hat im KĂŒhlraum selbstgemachte Maccarones gelagert, was vorab abgesprochen worden war, und wollte diese dann holen. Als der Chef das mitbekommen hat, hat er meinen Gast angeschrien: âWenn noch einer was aus dem KĂŒhlraum will, dann flippe ich komplett aus!â Sowas ist eine absolute Frechheit und untragbar, abgesehen davon, dass man kaum schlechtere Eigenwerbung machen kann. Vielleicht sollte sich der Chef mal darĂŒber klar werden, dass man seine zahlende Kundschaft mit etwas mehr Respekt und Anstand behandeln sollte. Oder in Zukunft einfach fernbleiben sollte, was fĂŒr die GĂ€ste und das Personal nach unserer Beobachtung wesentlich angenehmer gewesen wĂ€re.
Kurzes Fazit: Kulinarisch ist âDas Grambacherâ absolut zu empfehlen, aber alles andere wĂ€re bei dem hohen Preisniveau auch inakzeptabel!
Als Partylocation ist noch sehr viel Luft nach oben, obwohl âDas Grambacherâ die besten Voraussetzungen dafĂŒr hat. Mit dem heutigen Wissen hĂ€tten wir unsere Hochzeit dort nicht gefeiert. Die EnttĂ€uschung wiegt einfach noch zu groĂ, dass der Kellner unsere Hochzeitsfeier vorzeitig beendet hat. Diesen Tag bekommen wir...
   Read moreEs ist immer wieder erstaunlich, mit welchen Ausreden sich ein meines ersten, durchwegs positiven, Eindrucks nach gehobeneres Restaurant mit ansprechendem Ambiente (das das auch preislich durchaus so vermittelt) wĂ€hrend und nach einem absolut misslungenen Dienst am Kunden (wir hĂ€tten es gerne "Familienfeier zur Erstkommunion" genannt) so heraus zu winden probiert: Es war so viel los, dass alle ĂŒberfordert und gestresst - und so arm - waren.
Ja, das hab ich bemerkt. Nicht nur ich. Ich vermute das gesamte GĂ€ste-Konsortium an jenem 17. Mai 2025 hat das bemerkt.
Die KellnerInnen wurden auch nicht mĂŒde, uns ihr unendliches Leid detailreichst zu klagen. Selbst der Chef erhoffte sich wohl ein herzliches An-die-Brust-DrĂŒcken ob der imperdinenten, unvorhersehbaren Arbeitsbelastung an einem Erstkommunions-Samstag, bei welchem auch der LASK gastierte.
Klingt nach der schrecklichen BĂŒrde eines gut gebuchten Hauses mit lang vorreservierten (und somit vorhersehbaren) Tisch-Auslastungen.
Selbst fĂŒr mich als durchaus verstĂ€ndnisvollen Gast, der selbst viele Jahre im Gastgewerbe gearbeitet hat (und hie und da auch durchaus PersonalausfĂ€lle kompensieren und stressigste Situationen meistern musste), ist hier irgendwo Schluss, wenn Kinder stundenlang auf ihr Essen warten mĂŒssen und das Personal unmotiviert und unfĂ€hig ist, die Situation - die durchaus so entstehen kann, das ist eben ab und zu, dass man "schwimmt" - zu entschĂ€rfen und dann die gesamte Crew sich an gegenseitiger Schuldzuweisung erfreut - respektive einfach die vielen GĂ€ste schuld waren. Die wohl einfach erschienen sind. Aus dem Nichts.
Solch eine UnprofessionalitÀt in einem doch gehobeneren Haus habe ich so tatsÀchlich noch nicht erlebt.
Woran wir uns nicht erfreuen konnten, waren im Ăbrigen beispielsweise Snacks fĂŒr die hungrigen Kinder (und auch Erwachsenen), ein paar netten, humorvollen Worten - oder einem Entgegenkommen bei der Abrechnung fĂŒr das teilweise sogar kalte Essen. Eine Runde GetrĂ€nke auf's Haus hĂ€tte es im Ăbrigen auch getan - einen Gutschein hĂ€tten wir sowieso nicht eingelöst, da wir in diesem Restaurant bestimmt Nichts mehr feiern werden.
Den einen Stern (im Herzen sind es alle 5) vergebe ich im Ăbrigen fĂŒr die drei Kinder (6, 7 und 10 Jahre alt), die in unendlicher Geduld und ohne Jammerei ĂŒber 2 Stunden mit Loch im Bauch auf ihr Essen gewartet und ihren BĂ€renhunger ertragen haben - top Leistung, selten so gesehen (am Nachbartisch waren die Kids nicht...
   Read moreTolles Lokal mit einem wirklich sehr empfehlenswerten Brunch bzw. FrĂŒhstĂŒck am Wochenende. Haben es schon mehrfach genossen und sind in punkto Auswahl, QualitĂ€t und Ambiente deshalb immer sehr zufrieden gewesen. GroĂes Lob dafĂŒr an die KĂŒche als auch ans Service!
Vor Weihnachten wollten wir gemeinsam mit von uns eingeladenen Freunden das sehr leckere WeihnachtsmenĂŒ genieĂen, dass wir auch tel. vorreserviert hatten. Die Freude war nicht so groĂ, als wir dann leider kein MenĂŒ bekamen, weil es anscheinend nicht notiert worden war und leider in der KĂŒche auch nicht mehr produziert werden konnte, weil keine zusĂ€tzlichen VorrĂ€te fĂŒr Extra-Bestellungen vorrĂ€tig waren. Stattdessen suchten wir uns notgedrungen etwas aus der Karte, mit dem Ergebnis, dass zwei Gerichte zu unserem Leidwesen nicht sehr warm waren. Das Steak hingegen war sehr gelungen wie gewohnt. Das Lokal war abends nur von ein paar wenigen GĂ€sten besucht, trotzdem war kein Kellner greifbar, dem wir es hĂ€tten melden konnten. Bei der bestellten Sauce fehlte ein Löffel, weshalb sie bis zum Bringen eines solchen leider nicht sehr gut zu genieĂen war. Auch die nachbestellten GetrĂ€nke lieĂen auf sich warten. Bei der Kaffee-Bestellung wurde auf eine Mehlspeise vergessen. Dann begann das Warten auf den Kellner erneut wegen der Rechnung. Nach dem Ăussern unseres Unmutes wurden wir dann âzur Kasse gebetenâ (vorne im Eingangsbereich), wo wir ca. 5 Minuten darauf warten durften (Tel. etc.), bis jemand Zeit hatte, uns die Rechnung zu erstellen.. Alles in allem ein wirklich nicht sehr gelungener Abend, wobei wir uns nach den Ereignissen erhofft hatten, dass vielleicht die drei Tassen Kaffee vom Haus als kleine Wiedergutmachung ĂŒbernommen werden - leider nicht.
Ich glaube, dass die groĂe EnttĂ€uschung von uns dadurch entstanden ist, dass wir bisher immer sehr gut bei ihnen essen durften. Aber dieser AusreiĂer tat schon sehr weh, wenn man von ihrem gewohnten Level - der zweifelsohne sehr hoch ist - ausgeht. So wurde aus einem erhofften schönen Abend mit lieben Freunden bei einem besonderen Weihnachts-Essen aus verschiedenen GrĂŒnden leider nichts.
Wir werden dennoch wieder kommen (ersichtlich an der Bewertung), weil wir ganz fest daran glauben, dass dies einfach nicht unser aller Tag war. Jetzt liegt es am âGrambacherâ, uns das zu beweisen. Vielen Dank schon vorab...
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