Wir (eine Reisegruppe von 40 Personen aus Berlin) haben den Johannishof dieses Jahr Anfang Februar besucht. Zum Abendessen wurden wir in die Märzenklamm weitergeleitet, in welcher wir an 7 Abenden zu Gast waren. Die Location macht sowohl von außen als auch innen einen sehr guten Eindruck. Alles schien sehr gepflegt und unter Beibehaltung einer schönen „Alpenoptik“ modernisiert gewesen zu sein. Allerdings haben wir als Gruppe nicht à la carte gegessen, sondern jeden Abend ein 4-Gänge-Menü bekommen, was in Anbetracht eines Budgets von 16,50€ p.P. pro Tag, der o.g. „Gruppenstärke“ und der damit verbundenen, komfortablen Planung, eher kläglich ausfiel. Die Suppen bestanden z.T. nur aus heißem Wasser mit Brühe, „bissfeste“ Bestandteile waren nie enthalten. Die Salate waren meist in Ordnung, obgleich oft sehr schlicht gehalten (geschnittene rote Beete, geriebene Mohrrüben und Krautsalat, oft ohne Dressing, separat serviert, … wer's mag). Die Hauptgerichte waren bis auf ein einziges Mal durch das Fehlen von Gemüse gekennzeichnet. Und das eine Mal Gemüse schien pro Teller auch abgezählt worden zu sein. Die Saucen waren allem Anschein nach Fertigsaucen, die Beilagen i.d.R. zu weich gekochte Nudeln oder ebenfalls augenscheinlicher Fertig-Kartoffelpüree. Der Pizzateig am letzten Abend schien bei mehreren Teilnehmern nicht überall durchgewesen zu sein, machte z.T. sogar einen fast rohen Eindruck. Die als Nachtisch servierten Germknödel des eines Abends zeichneten sich durch eine Härte bzw. Zähigkeit aus, die deren Zerteilen in mundgerechte Häppchen mit nur einer Gabel als unmöglich erscheinen ließen, selbst mit einem Messer hätte man nennenswerte Kraft aufwenden zu müssen, um anschließend in den "Genuss" einer Konsitenz zu kommen, die sich wohl am ehesten durch Kaubonbon oder Kaugummi beschreiben lässt. Diese Mängelliste ließe sich noch weiter fortführen.
Die à-la-Carte-Gerichte der anderen Gäste schienen aber zumindest rein optisch einen sehr guten Eindruck zu machen, waren preislich allerdings unter den 16,50€ p.P. angesiedelt, was bei unserer Gruppe natürlich die Frage nach dem Grund für das meines Erachtens miserable Essen aufwies. Zudem war das Essen meist zu salzig.
Die Bewirtung machte einen sehr kompetenten, wenn auch tendenziell eher unfreundlichen Eindruck. Wir wurden für angebliche Verspätungen angeraunt, obwohl das Essen kontinuierlich 15 Minuten und mehr verspätet serviert wurde - begründet mit der Unmöglichkeit des Servierens bei unvollständiger Anzahl der Gruppenteilnehmer. Selbst auf die Bitte das Fehlen einzelner Gruppenmitglieder temporär zu ignorieren, kam das Essen nicht zeitiger auf den Tisch und die Unfreundlichkeit blieb konsequent bestehen. Zum Zahlen der Getränke musste man zum Tresen gehen, anstatt dass (wie üblich) am Tisch abkassiert wurde.
Alles in allem scheint die Märzenklamm für die hauseigenen oder á-la-Carte-Gäste eine gute Option darzustellen, als Gruppe würde ich mich aber definitiv nach einer anderen Alternative zur abendlichen...
Read moreVery disappointed, I was there with my family (6 adults and 3 kids) and the service was very unfriendly. We waited more than 1h 20 m for our food... As we asked for how long it takes they treated us arrogant and the waitresses just left the table. After more such episodes (been told that our food we'll be the next but everybody else received the food except us. The answer was that the hotel guests are having priority) we decided to leave the place as the kids were now too unpacient.the chef was at least nice and apologized but we actually had to find another place where we could eat.the problem is... Why so unfriendly, arogant and ignoring? I don't know if they had a problem in the kitchen or whatever but a good service could...
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