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L'Argousier — Restaurant in Sarreguemines

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L'Argousier
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L'Argousier things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
L'Argousier
FranceGrand EstSarregueminesL'Argousier

Basic Info

L'Argousier

1 Rue de Sarreguemines, 57720 Volmunster, France
4.8(254)$$$$
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attractions: , restaurants:
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largousier.fr

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Reviews of L'Argousier

4.8
(254)
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5.0
3y

Loblied auf grenzenlosen Genuss

Saarland-Pfalz-Lothringen: Wer diese Region noch nicht kennt, hat etwas verpasst. Gerade die Unterschiedlichkeit bei aller Nähe macht ihren besonderen Reiz aus. Und so sind wir in Saarbrücken gestartet, um mit dem E-Bike durch den Bliesgau über malerische Nordvogesendörfer ins pfälzische Hornbach zu strampeln und auf diese Weise einen ersten Natur- und Kulturgenuss zu erfahren. Vom dortigen sehr komfortablen Kloster-Hotel ging es für uns dann – per Taxi – ins nahe französische Volmunster, das seit längerem durch einen gastronomischen Geheimtipp auf sich aufmerksam macht: Das Restaurant „L’Argousier“ („Sanddorn“) des noch recht jungen Jonathan Birkenstock setzt auf saisonalen, regionalen und dabei vor allem stets frischen Genuss, indem es wochen- oder gar tagesweise wechselnd abendlich nur zwei Menüs anbietet: eines mit fünf und eines mit zusätzlich zwei weiteren Gängen. Monsieur Birkenstock nennt das den „Luxus, nicht mehr wählen zu müssen“ – und tatsächlich bereichert dieser zeitweise Abschied von individuellen Essgewohnheiten den Gaumen des Gastes aufs Beste. In regelmäßiger Bewegung ist auch das Interieur des Restaurants, das der Chef alle paar Jahre neu (und auch selbst) stylt. Derzeit finden Gäste ein schlicht-edles Dekor mit einem Hauch von Asien vor – haltbar gemachtes Moos vor einer Wand aus edlen Holzlamellen sowie eine stählerne Strauchskulptur des Ölweidengewächses Sanddorn an der Decke des Speisezimmers. Überhaupt der Style! Er setzt sich von der Innenarchitektur und der Tischdekoration bis hin zu den Speisen fort. Die Arrangements sind nicht nur gaumen- sondern auch augenbetörend: Chilisorbet mit Möhrenpüree und Parmesanstreusel, zweierlei Spargel mit Bärlauchkruste, Gelbei-Confit und Spargelcreme, Forelle auf Getreide und Spinatcoulis, sowie als Hauptgang Kalbfleisch auf Sellerie mit Selleriegnocchi und schließlich ein Erdbeersorbet mit Hibiskussirup und einer weißen Mousse… Da sagen diese Bilder mehr als Worte! Übrigens: bei uns haben Chilisorbet und Forelle die meisten "Geschmacksexplosionen" ausgelöst.. Das Team aus nur zwei Köchen und zwei Servicekräften - darunter der Chef höchstpersönlich - bewältigt seine Aufgaben auch bei fast 40 Gästen hervorragend und „just in time“. Man darf übrigens nicht nur die Pausen zwischen den einzelnen Gängen individuell bestimmen sondern erhält auch noch - en passant - Erläuterungen zu und Beantwortung aller möglichen Fragen zu Ambiente, Zutaten und Kochkunst. Und so erfahren wir auch, welche Produzenten aus den nahegelegenen Dörfern ins „Argousier“ liefern, wie man die hübsche und echte Moos-Dekoration an den Wänden haltbar macht und welche Philosophie Monsieur Birkenstock mit diesem ebenso ungewöhnlichen wie möglicherweise einmaligen Restaurantkonzept verfolgt. Jedenfalls: Am Ende sind wir uns sicher, dass ein solches Angebot auch ohne offizielle Sterne-Auszeichnung ein Stern am Himmel von Genussfreunden ist…im grenzenlosen Dreieck von Lothringen, Pfalz...

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5.0
8y

Psssst! Jetzt kommt ein echter Geheimtipp für Gourmets! 🤫😉

Das Argousier Restaurant ist in kleinen Vollmunster (Frankreich) gleich hinter der Grenze gelegen und vom Zweibrücken Fashion Outlet in 10 Minuten zu erreichen. Ein Tipp also auch für alle Shoppingqueens und Kings.

Man bekommt hier Gourmetmenüs auf Sterneniveau in verschiedenen Größen zu einem einmaligen Preis-Leistung-Verhältnis! Ebenfalls positiv sind uns die moderaten Getränkepreise aufgefallen 👍 Es lohnt hier auf jeden Fall auch eine längere Anreise. Auf Grund der versteckten Lage sind auch kurzfristige Reservierungen möglich.

Innen- wie Aussen ist das Lokal wunderschön und modern gestaltet und steht den perfekt präsentierten Speisen in nichts nach. Ich denke die Fotos sprechen für sich. 😊 Da wir möglichst viel probieren wollten haben wir uns für das größte Menü "Summum" (9 Gänge) entschieden. Bei den ersten Gängen hätte ich mir hier und da etwas mehr Mut beim würzen gewünscht. Besonders gut waren dann aber die letzten fünf Gänge. Insbesondere die Gänsestopfleber, das Sorbet und das Lammkarre haben begeistert.

Danke an dieser Stelle noch der netten Chefin für die aufmerksame und perfekte Bedienung sowie die Weinempfehlung. Hier merkt man gleich das Herzblut dahinter ist.

Liebe Grüße Euer "Saarlandgourmet" Mike Fuhrmann

PS.: Noch mehr Restauranttipps bekommt Ihr auf meiner Facebookseite "Die Besten Restaurants im Saarland und Umgebung"....

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5.0
1y

Warum 5 Sterne? Weil ich keine 6 vergeben kann! Wir waren zum ersten Mal dort mit sehr weiter Anfahrt - diese hat sich aber total gelohnt! Super netter Empfang und freundliches Personal. Kleines familiäres Restaurant, sehr persönlich und man fühlt sich sofort sehr wohl.

Das Essen ist der Hammer! Der regionale und vor allem der saisonale Bezug finden wir riesig (leider in vielen hochwertigen Restaurants kein Standard) - außerdem sehr kreative Ideen und Zusammenstellungen der einzelnen Komponenten, Zutaten und Gewürze. Besonders beeindruckt hat uns, dass hier nicht versucht wird mit starkem Geschmack und Fokus auf Umami zu punkten. Nein: Der Küchenchef komponiert seine Gerichte extrem feinsinnig und versucht den jeweils einzelnen Eigengeschmack hervorzuheben. Keine Komponente der einzelnen Gerichte steht im Vordergrund, sondern man hat ein extrem harmonisches Gesamterlebnis - auch außergewöhnliche und überraschende Zusammenstellungen. Wir hätten sogar Fisch & Fleisch gar nicht benötigt (obwohl beides sehr sehr gut zubereitet und lecker war), weil uns die vegetarischen Gerichte und Komponenten noch deutlich mehr fasziniert haben (und wer selbst kocht weiß, dass das deutlich schwieriger ist und mehr Kreativität verlangt als bei Fleisch & Co.).

Fazit: Wir waren restlos begeistert und werden auf jeden Fall wieder die weite Anreise...

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Genuss menschGenuss mensch
Loblied auf grenzenlosen Genuss Saarland-Pfalz-Lothringen: Wer diese Region noch nicht kennt, hat etwas verpasst. Gerade die Unterschiedlichkeit bei aller Nähe macht ihren besonderen Reiz aus. Und so sind wir in Saarbrücken gestartet, um mit dem E-Bike durch den Bliesgau über malerische Nordvogesendörfer ins pfälzische Hornbach zu strampeln und auf diese Weise einen ersten Natur- und Kulturgenuss zu erfahren. Vom dortigen sehr komfortablen Kloster-Hotel ging es für uns dann – per Taxi – ins nahe französische Volmunster, das seit längerem durch einen gastronomischen Geheimtipp auf sich aufmerksam macht: Das Restaurant „L’Argousier“ („Sanddorn“) des noch recht jungen Jonathan Birkenstock setzt auf saisonalen, regionalen und dabei vor allem stets frischen Genuss, indem es wochen- oder gar tagesweise wechselnd abendlich nur zwei Menüs anbietet: eines mit fünf und eines mit zusätzlich zwei weiteren Gängen. Monsieur Birkenstock nennt das den „Luxus, nicht mehr wählen zu müssen“ – und tatsächlich bereichert dieser zeitweise Abschied von individuellen Essgewohnheiten den Gaumen des Gastes aufs Beste. In regelmäßiger Bewegung ist auch das Interieur des Restaurants, das der Chef alle paar Jahre neu (und auch selbst) stylt. Derzeit finden Gäste ein schlicht-edles Dekor mit einem Hauch von Asien vor – haltbar gemachtes Moos vor einer Wand aus edlen Holzlamellen sowie eine stählerne Strauchskulptur des Ölweidengewächses Sanddorn an der Decke des Speisezimmers. Überhaupt der Style! Er setzt sich von der Innenarchitektur und der Tischdekoration bis hin zu den Speisen fort. Die Arrangements sind nicht nur gaumen- sondern auch augenbetörend: Chilisorbet mit Möhrenpüree und Parmesanstreusel, zweierlei Spargel mit Bärlauchkruste, Gelbei-Confit und Spargelcreme, Forelle auf Getreide und Spinatcoulis, sowie als Hauptgang Kalbfleisch auf Sellerie mit Selleriegnocchi und schließlich ein Erdbeersorbet mit Hibiskussirup und einer weißen Mousse… Da sagen diese Bilder mehr als Worte! Übrigens: bei uns haben Chilisorbet und Forelle die meisten "Geschmacksexplosionen" ausgelöst.. Das Team aus nur zwei Köchen und zwei Servicekräften - darunter der Chef höchstpersönlich - bewältigt seine Aufgaben auch bei fast 40 Gästen hervorragend und „just in time“. Man darf übrigens nicht nur die Pausen zwischen den einzelnen Gängen individuell bestimmen sondern erhält auch noch - en passant - Erläuterungen zu und Beantwortung aller möglichen Fragen zu Ambiente, Zutaten und Kochkunst. Und so erfahren wir auch, welche Produzenten aus den nahegelegenen Dörfern ins „Argousier“ liefern, wie man die hübsche und echte Moos-Dekoration an den Wänden haltbar macht und welche Philosophie Monsieur Birkenstock mit diesem ebenso ungewöhnlichen wie möglicherweise einmaligen Restaurantkonzept verfolgt. Jedenfalls: Am Ende sind wir uns sicher, dass ein solches Angebot auch ohne offizielle Sterne-Auszeichnung ein Stern am Himmel von Genussfreunden ist…im grenzenlosen Dreieck von Lothringen, Pfalz und Saarland.
Jan HoßfeldJan Hoßfeld
Wir hatten im L'Argousier den letzten Dinnerabend als Paar. Das Restaurant liegt gut erreichbar, wenige Minuten hinter der Grenze. Das Ambiente ist toll, modern und angenehm eingerichtet. Die Rum-Sammlung sucht ihresgleichen - Liebhaber kommen hier auf ihre Kosten. Für Menschen wie mich, deren Französisch leider nicht existent ist, ein wichtiger Punkt: Das gesamte Personal spricht auch wunderbar Deutsch. Dementsprechend ist das Menu auch zweisprachig. Wir entschieden uns für das große Menu (9 Gänge). Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist bombastisch. Von der Ausgewogenheit her war der Fischgang mein Highlight, aber auch das Chillisorbet war wunderbar. Ich bat um Weinempfehlung für den Großteil des Menus sowie ein Glas Rotwein für den Fleischgang. Beide Empfehlungen waren perfekt und passten wunderbar zu dem Essen. Das einzige kleine Manko des Abends - nach dem letzten Gang hätte ich vielleicht noch einen Rum getrunken, allerdings kam etwa 15 Minuten niemand mehr vorbei. Das hat den sonst wirklich guten Service ein wenig getrübt. Dennoch gilt zusammenfassend: Der Besuch ist es absolut wert, der Preis angemessen, das Essen wunderbar und kreativ.
Oli B.Oli B.
This one is the BEST MICHELIN restaurant i’ve ever been. And I have been in more than fifty different michelin restaurants in different countries for past two yrs. This one is best, no doubt about that. Menu is heavenly fantastic, service is excellent. You will feel more than welcome, you definitely have to make a reservations and try it.
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Wir hatten im L'Argousier den letzten Dinnerabend als Paar. Das Restaurant liegt gut erreichbar, wenige Minuten hinter der Grenze. Das Ambiente ist toll, modern und angenehm eingerichtet. Die Rum-Sammlung sucht ihresgleichen - Liebhaber kommen hier auf ihre Kosten. Für Menschen wie mich, deren Französisch leider nicht existent ist, ein wichtiger Punkt: Das gesamte Personal spricht auch wunderbar Deutsch. Dementsprechend ist das Menu auch zweisprachig. Wir entschieden uns für das große Menu (9 Gänge). Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist bombastisch. Von der Ausgewogenheit her war der Fischgang mein Highlight, aber auch das Chillisorbet war wunderbar. Ich bat um Weinempfehlung für den Großteil des Menus sowie ein Glas Rotwein für den Fleischgang. Beide Empfehlungen waren perfekt und passten wunderbar zu dem Essen. Das einzige kleine Manko des Abends - nach dem letzten Gang hätte ich vielleicht noch einen Rum getrunken, allerdings kam etwa 15 Minuten niemand mehr vorbei. Das hat den sonst wirklich guten Service ein wenig getrübt. Dennoch gilt zusammenfassend: Der Besuch ist es absolut wert, der Preis angemessen, das Essen wunderbar und kreativ.
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Oli B.

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