Wir waren an Silvester dort. Im Vorfeld wurde das Restaurant sehr gelobt, wir mussten jedoch eine schlechte Erfahrung machen. Der Küchenchef war weitgehend unispiriert. Nach einem sehr mächtigen ersten Gang (Pilzmousse mit Foie Gras) folgte ein Kürbisblini mit Rindertartar, der durchaus lecker war. Das Tartar war sehr lecker gewürzt, was wohl auf eine Gewürzmischung vom französischen "Gewürzpapst" Roellinger stammten. Bei allen (!) Gängen kamen Trüffel zum Einsatz. Auch als Trüffelliebhaber ist das zu viel. Anschließend kamen Ravioli, die leicht und gut kombiniert mit Kressencreme auf den Tisch. Der einzige Gang, bei dem die Farbe Braun nicht dominierte. Dann wurde es allerdings zunehmend schlechter: Es folgten zwei Jabobsmuscheln in Kokosmilch-Blumenkohlcreme, was schon ein wenig gewöhnungsbedürftig anmutete. Der feine Geschmack der Jabobsmuscheln war nicht mehr wahrnehmbar. Zwei, im Teig zu feste und extrem erdig schmeckende Gnocchis, in einer Bouillon und wieder mit Trüffel belegt. Der Tiefpunkt des Menüs war das Milchkalb, das völlig übergart und trocken war. Darüber hinaus wurde es geschmacklich durch die Chorizo getötet. Die Schwarzwurzelbeilage war völlig geschmacklos und fad. Es schmeckte alles nach Chorizo. Der nächste Gang war den Namen nicht wert: ein kleines Stück Brie, wieder mit Trüffeln erschlagen. Der vorletzte Gang stellte den Nachtisch dar: Ein Gebäckröllchen, gefüllt mit einer sehr fetten und geschmacksarmen Creme, dazu eine übersüßte Schoko-Eiskugel, erneut mit Trüffeln bedeckt. Ein geschmacklicher Kontrast, wie z.B. Früchte, die ein wenig Säure hätten beisteuern können, haben gefehlt. Leider wurde hier gute und kreative Küche mit dem Auftischen von teuren Zutaten (Trüffel, Foie Gras) verwechselt. Die angebotene Weinbegleitung war eher dürftig, lediglich der erste Wein konnte qualitätsmäßig etwas bieten. Zwischendurch mussten wir zusätzliche Getränke bestellen, da die Weinbegleitung nicht ausreichte. Gegen Mitternacht kam der Koch mit einem Glas Sekt an die Tische und wollte sich feiern lassen für sein Werk. Wir konnten noch nicht einmal anstoßen, da wir zu dieser Zeit nichts zu trinken hatten. Wir hätten es als nette Geste empfunden, wenn das Restaurant ein Gläschen Sekt spendiert hätte. Eine rechtzeitige eigene Bestellung war leider nicht mehr möglich. So fing das neue Jahr recht trocken und enttäuscht an. Insgesamt kann man sagen, dass für einen Preis von 190 € (ohne Getränke) wesentich mehr zu...
Read moreMy family and I made a reservation at l’altevic for New Years (December 31st) weeks in advance. On December 24th, I called the restaurant to confirm the reservation and to ask about the menu. They then informed me about the outrageous price of € 150/per person, no no drinks included), but Ok! we were willing to go there since reservations on this time of the years are always hard. Today, December 30th, I called the place again to ask for a special menu for a vegetarian person and they informed me I no longer had a reservation. They claimed to have send an email, asking for yet ANOTHER confirmation (which I did not receive). When I called, the hostess was very unhelpful.
I would NEVER recommend this place. Extremely inconsiderate and horrible...
Read moreThe restaurant deserves a Michelin selection title. The food is varied and delicious bringing Alsace flavors. The sizes of the dishes were big specially the dessert 🍨 that made us feel a lot full. I prefer less amount but a good taste to enjoy at its limit and remember it. Since we didn’t do any reservations in advance and were just walk-in guests, the service was relatively slow. However, they explained and apologized for the long waiting time that I really appreciated. If you are around the village, it is a...
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