Restaurant Dachstuhl Benjamin Sandner — Restaurant in Am Mellensee

Auf dem Weg von Karlsbad in der CZ nach hause, wollten wir diese tolle Wochenende mit einem ebenso tollen Essen abschließen. Im Navi hatte ich Knoblauchhaus eingegeben, ich dachte dabei an ein kleines Restaurant in der Nähe von Prieros und da Navi legt los. Ich wusste meine Frau war schon mal hier und wollte schon seit längerem nochmal vorbei schauen. Als wir ankamen zweifelte ich schon ein bisschen an meiner Erinnerung. Statt einem relativ unscheinbaren Haus, an einer Biegung gelegen stand hier ein imposantes Blockhaus mittig an Zossener Chaussee. Ich wollte meine Frau überraschen, was mir auch gelang und mich gleich mit. Sie schaute mich mit großen Augen an und sagte, dass sie hier noch nie gewesen wäre. Aber ok, es sah chic rustikal aus und machte von außen schon Lust auf mehr. Wie ich später erfuhr gab es zwei Knoblauchhäuser und das in Klein Eichholz hatte seit einiger Zeit geschlossen. Wenn der Dachstuhl von außen schon sehr hübsch anzusehen ist, dann ist man innen echt begeistert. Mit viel Verspieltheit, ohne zu übertreiben, hat man hier deutsches Holz mit italienischem Flair (Weinregale, Knoblauchtrauben etc.) auf zwei Etagen kombiniert. Das Italienische spiegelt als Schwerpunkt auch in der Speisekarte. Sie ist bietet reichliche Auswahl ohne zu erschlagen. Sie geht von diversen Salaten über Suppen (die man in groß en und kleinen Portionen bestellen kann), zu verschiedene Pizzen und Pasta bis hin zu etlichen Fleisch- und Fischgerichten. Alle sind nach einer speziellen Art des Hauses, oft mit Knoblauch angerichtet. Knoblauch ist der „rote Faden“ der (auf Wunsch auch mit mehr) sich durch fast alle Gerichte zieht. So auch auf der Tageskarte, die mit schöner Handschrift die Speisekarte vervollständigt. Wir bestellten uns jeder eine kleine Knoblauchsuppe (2), die in einem kleinen Steingutteller, von freundlichem Personal, serviert wird. Vom Haus gab es vorher noch einen Korb voll mit leckerem hausgebackenes Knoblauchbrot. Die Suppe wird mit frischer Petersilie serviert und schmeckt leicht pikant und richtig gut. Danach hatte meine Frau warmen Ziegenkäse auf Rucolasalat mit Cherrytomaten und geröstetem Sesamöl (2+). Der Salat, frisch angerichtet und der Ziegenkäse, weich und cremig – Frau sagt richtig lecker. Nächsten Tag wollte sie gleich selber einen kreieren…

Ich bestellte mir Hausgemachte Pasta mit Scampi in Olivenöl gebraten, mit Cherrytomaten, Chili und frisch gehackter Petersilie (1). Kann man kaum besser machen! Die Bandnudeln, leicht in Olivenöl mit Knoblauchstücken angebraten waren schon alleine sehr gut. Und zusammen mit den Scampi und den kleinen Tomaten, leicht pikant und fruchtig, nur zu empfehlen. Dann hatten wir noch zwei Kartoffelhälften mit Tsatsiki (3-4). Schmeckte nach Kartoffelpuffer was nicht ganz so mein Geschmack war. Doch das Gesamtbild schmälert dies nicht. Mehr als nur einen Besuch wert und schon seit 2004 am Ort.

Ort: am Waldrand, direkt an der L792 Service: Aufmerksam, freundlich und schnell 2+ Essen: 2+ Getränke: Cappuccino/Wasser 3 Sauberkeit: gut Preis/Leistung:...

Es sollte ein schöner Abend werden, doch wir warteten am 22.07. 1:35 Std auf unser Essen. Zuvor dachten wir bei dem vollen Parkplatz, es sei ganz schön was los. Aber nein, die Gäste warteten alle auf ihr Essen. Liest man die Rezessionen, so bekommt man mit, dass die Küche hier des Öfteren ein Problem hat. 4 bis 6 Essen in der Stunde war die Frequenz. Dabei sind die Bedienungen auch nur oberflächlich nett. Mit Kritik kann hier keiner umgehen. Werden sie auf offensichtliche Mängel angesprochen, werden sie schnell unhöflich und weigern sich, sich zu entschuldigen. Wir suchten uns einen Tisch und wurden 10 min gar nicht bedient. Der Kellner fragte uns, wer uns hierhergesetzt hatte und dass es deshalb so lange gedauert hatte. Wir überzeugten uns beim Rausgehen davon, ob wir ein Schild, „Sie werden platziert!“ übersehen hätten. Fehlanzeige. Solch eine Begrüßung geht gar nicht. Nächste Reaktion an einem Nachbartisch auf die Frage, wann das Essen käme, sagte ein anderer Kellner, das wisse er nicht. Auf die Aussage des Gastes, dass sie schon eine Stunde warten, widersprach der Kellner, dass dies nicht stimme. Er hat also dem Gast der Lüge bezichtigt. Wir können diese Wartezeit bestätigen. Nach weiteren Ausreden kam er aus der Küche und sagte, dass es nun noch 45 Minuten dauern würde. Auch hier keinerlei Entschuldigung. Auch das geht gar nicht. Die Krönung war allerdings die Kellnerin, die den Gästen erklärte, sie wüste nicht, wofür sie sich entschuldigen sollte, sie sei ja nicht der Koch. Alsdann wollte sie die Gäste zum Chef zitieren, da sie sich die mehr als berechtige und sachlich vorgetragene Kritik nicht anhören wollte. Das geht überhaupt nicht. An den Chef. Unterweisen sie ihre Bedienung im Umgang mit Gästen und Kritik und schauen sie mal in der Küche nach, was da schiefläuft. Die Bedienung vertritt das Haus. Natürlich hat sie sich für die Mängel im Haus beim Gast zu entschuldigen oder auch mal zu erklären, woran es liegt. Wenn es in der Küche nicht klappt, dann kann man das dem Gast auch schon vorher mal sagen, dass es ungewöhnlich lange dauert. Stattdessen wurden die Gäste hingehalten. Kein Wort der Entschuldigung oder eine kleine Aufmerksamkeit des Hauses für die zu lange Wartezeit wären mehr als angemessen gewesen. Wenn man 1:35 auf ein paar Nudeln und teils kalte Schweinemedaillons mit ein paar Pommes und überwürzten Gemüse wartet, geht das...

Very nice, tastefully decorated restaurant with a lovely outdoor area. The menu is varied, but the daily specials are also worth checking out. We ordered the fish curry. The food was appetizing and beautifully presented. Unfortunately, the basmati rice was completely overcooked. The sauce was okay, but a little too salty. Well, that may be a matter of taste, but if there's too much in it, you can't take any out. Unfortunately, the waiter didn't respond to the criticism at all. He asked how the food was, but couldn't deal with this honest statement. Given that the restaurant is quite expensive, I find this very unprofessional. The staff was also very inattentive when saying goodbye. Maybe the chef was having a bad day, but that shouldn't be the case...