Falscher Strudel - schlechtester Umgang mit Reklamation
Noch nie habe ich so etwas erlebt und bin dann so rücksichtslos abgefertigt worden. Leider überall Sterneabzug wegen der Gefährdung meiner Gesundheit und Missachtung der Kundenzufriedenheit.
Ich hatte ein Dessert bestellt, Apfelstrudel mit Vanilleeis. Als der sehr nette Kellner es brachte, hatte ich mich schon gewundert, dass es garnicht so lecker nach Apfelstrudel, Zimt etc. roch, sondern eher nach Mittagessen. Da der Strudel aber mit Puderzucker überdeckt war und mit Früchten und Vanilleeis serviert wurde, dachte ich, es wird schon alles richtig sein. Nichtsahnend schnitt ich den Strudel an und hatte aus Unsicherheit nur ein kleines Stück probiert. Da bemerkte ich aber schon, dass das weder nach Apfelstrudel aussah, noch so schmeckte. Nachdem ich die anderen am Tisch gefragt hatte und sie probiert hatten, waren wir uns sicher, das ist kein Apfelstrudel, sondern Fleisch- und ich bin Vegatarier. Ich war total verwirrt und rief den Kellner um zu fragen, was das ist. Ich dachte schon, ich sei bei "Verstehen Sie Spaß" (obwohl selbst die das nicht machen würden, wenn man Vegetarier ist). Der Kellner versicherte mir, es sei Apfelstrudel und die Äpfel wären nur sehr klein geschnitten, verarbeitet etc. und kein Fleisch. Ich dachte schon, man wolle mich für dumm verkaufen. Nach weiterer Inspektion des "Apfelstrudels" und Vorfinden von fleischartigen Stücken mit Fasern (siehe Fotos), rief ich ihn nochmal und reklamierte den Strudel, weil ich sicher war, es ist Fleisch und das kann ich nicht essen.
Der Strudel wurde wortlos zurückgenommen und in die Küche gebracht.
Nach kurzer Zeit kam der Kellner zurück und musste sich seinen Fehler und den der Küche eingestehen. Die Auflösung und lahme Entschuldigung war: Das Restaurant hatte vor circa 3 Wochen Kalbsstrudel mit Pilzen auf der Karte und die Reste davon eingefroren. Mir wurde gesagt, man war sich sicher, dass auch keine Reste mehr davon übrig waren, weshalb ihnen der Fehler nicht aufgefallen ist. Deshalb wurde der falsche Strudel scheinbar aufgetaut und mir serviert als Apfelstrudel, obwohl es ein FLEISCHSTRUDEL war.
Ich hätte eine Lebensmittelvergiftung oder Unverträglichkeitsreaktion davon bekommen können.
Das beste kommt aber noch. Wir alle dachten dann nach so einem groben, fahrlässigen Fehler muss ich sicher nicht dafür zahlen, da es ja auch ein unverzeihbarer Fehler der Küche war. Aber nein, nachdem sich die Kassiererin nochmal dafür entschuldigt hatte, und ich eigentlich dachte, sie würde es von der Rechnung nehmen, durfte ich dann auch noch dafür zahlen.
Da ich so perplex war, hatte ich den Betrag leider gezahlt, was ich jetzt sehr bereue, denn dieses Verhalten geht garnicht.
Es kümmerte sie scheinbar garnicht, dass ich Vegetarier bin und aufgrund dieses drastischen Fehlers nach 11 Jahren Fleisch gegessen hatte, noch dass so ein Fehler grundlegend nicht vorkommen darf oder zumindest entsprechend wiedergutgemacht werden muss.
Es gab für diesen Faux Pas noch nicht mal eine Entschädigung oder etwas aufs Haus. Das wäre das mindeste gewesen, es nicht in Rechnung zu stellen und hätte den Fehler zumindest wiedergutgemacht.
So einen schlechten Umgang mit einem groben Fehler, den die Küche selbst verursacht hat, habe ich noch nie erlebt.
Aus diesem Grund, leider nicht...
Read moreEt tysk eventyr i et gammelt pakhus
Der var engang en dansker og hans kone, som havde rejst rundt i Tyskland i flere uger og nydt både salater og bagværk, men én ting manglede de endnu: et ægte, klassisk tysk måltid på en rigtig tysk restaurant.
En aften, hvor solen gik ned over kanalen, fandt de et gammelt pakhus, så yndigt og charmerende, at det næsten glimtede af forventning. “Her,” sagde de til hinanden, “her må vi da finde den tyske mad, vi har længtes efter.” Stedet strålede af atmosfære og historier fra svundne tider, og anmeldelserne var lovende – næsten som visdomsord fra rejsende, der var kommet før dem.
Indenfor var det som at træde ind i et folkeeventyr – vægge, gulve og selv lofterne var dækket af alskens sære og pudsige genstande. Man vidste ikke helt, om det var kønt eller kaotisk, men morsomt var det, og det passede perfekt til det muntre personale, der havde mere smil end stress i øjnene – trods et fyldt hus.
Men så skete det, som ikke burde ske i et eventyr: Tiden sneglede sig af sted, og da maden endelig kom, kom den ikke som et eventyrpar. Den ene fik sin schnitzel – varm og sprød – den anden måtte vente og vente på sin vegetarret, som lod vente på sig, måske fordi hønen til spejlæggene stadig græd bag køkkendøren.
Så sad de to ved samme bord og spiste – men hver for sig. Den varme schnitzel og de to sørgmodige spejlæg – som havde de været tabt undervejs – måtte nydes uden selskab, og det er nu en trist ting i en ellers munter restaurant.
Men alt var ikke forgæves. To stjerner drysser vi ned i eventyrets ende: Én for det hjertelige og morsomme personale, og én for de mange skøre og gamle ting, der pyntede restauranten som et levende museum.
Og sådan gik det til, at de lærte, at selv de mest lovende pakhuse kan have en høne at plukke med...
Read moreAngezogen von der tollen Lage und der sehr ansprechenden Optik entschieden wir uns hier einen kleinen Impiss einzunehmen. Im Außenbereich unter dem Zelt war jede Menge Platz, weshalb wir gerne dort Platz genommen hätten. Leider wurde uns in recht schroffen Ton mitgeteilt, dass man wegen dem Regen im Außenbereich nicht bedient werden würde (zwischen Zelt und Eingang liegen etwa 1,5 Meter und es hat nur getröpfelt) und man doch bitte drinnen Platz nehmen solle. Gäste vor uns und nach uns wurden allerdings auch im Zelt bedient.
Der Innenbereich ist sehr schön gestaltet, was dann allerdings hinsichtlich positiver Aspekte alles war. Der Kellner zeigt uns den Platz, die Emotionen waren schon eher wie ein Eisberg. Nachdem wir uns für eine Kleinigkeit entschieden hatten, wurde die Freundlichkeit des Personals nicht gerade besser. Leider war das Essen auch nicht sonderlich gut. Die Fischsoljanka hatte mit einer Soljanka nicht viel gemeinsam. Da hatte ich in anderen Fischrestaurants schon deutlich bessere Fischsoljankas. Auch das Würzfleisch war weder gut gewürzt, noch von der Konsistenz her berauschend. Einzig die Kartoffelpuffer waren gut.
Da wir wie gesagt nur eine Kleinigkeit zu uns nehmen wollten, kann ich über die angebotenen Schnitzel keine Aussage treffen. Es kann aber durchaus sein, dass diese besser sind.
Beim Bezahlen gab es die maximal notwendige Kommunikation und auf ein Dankeschön für das Trinkgeld wurde seitens des Personals gänzlich verzichtet. Eventuell ist der Kellner mit Trinkgeld überfordert gewesen.
Ich hoffe, dass wir nur einen schlechten Tag erwischt haben, werde das aber nicht mehr verifizieren können, da ich von einem weiteren Besuch...
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