Müllner Alm — Restaurant in Aschau im Chiemgau

Die Müllner-Alm liegt zwischen Sachrang und dem Grenz-Hub kurz vor der Österreichischen Grenze. Dies hat zur Folge, daß man da sowohl Wanderer, Einheimische, Handwerke aus dem Österreichischen Nahgebiet etc. antrifft. Oft ergeben sich interessante und nette Gespräche. Die Alm selbst ist rustikal und innen auch sehr gemütlich. Draußen hat man bei passendem Wetter einen wunderschönen Blick ins Kaisergebirge. Die Speisekarte ist einfach, aber ausreichend und die Preise noch zivil. Kein Vergleich mit anderen Wirtschaften z.B. in Aschau oder Ebbs etc. Das Schönste ist, wenn man seine Unterkunft z.B. in Sachrang hat, daß man einfach zu Fuß hin- und zurückspazieren kann und sich guten Gewissens ein Bier (oder zwei oder drei ;-) ) schmecken lassen kann. Ich war mehrfach dort (auch schon vor zwei Jahren) und mir (und damals meiner Begleiterin auch) hat's immer sehr gut geschmeckt und gefallen :-)...

Jahrzente lang war es ein Highlight für uns, diese Lokalität zu besuchen. Egal ob Sommer oder Winter. Was nun aus der Müllner Alm geworden ist, das ist schwer in Worte zu fassen, Service gleich null, Qualität der Speisen mäßig, Die Nachbartische bekamen verdorbenen Kuchen und wir Schnitzel mit durchaus guter Fleisch Qualität aber versaut durch altes Öl. Ich bin schockiert wie es dort mittlerweile zugeht und hoffe das dort wieder zur gewohnten Bestform zurückgefunden wird. Lasst uns heute bitte einfach nur Pech gehabt haben, ansonsten müßen auch wir leider sagen … Müllner Alm nie wieder !!

Und bitte, der örtlichen Sprache sollte man als Servicekraft schon halbwegs mächtig sein, erst recht in schmuddeliger Jogginghose … sorry,...

Enttäuschung pur!!!!! Nach Pächterwechsel nur enttäuscht!!!! Käsespätzle bestellt und lauwarm an den Tisch bekommen, von einem älteren Mann in Jogging Klamotten. Nachdem ersten Probieren schmeckte ich nur Knoblauch und etwas Käse. Das ganze eben lauwarm 😞 nach der Beschwerde, wurde das Essen in der Mikrowelle erwärmt und wieder serviert. Der Hunger trieb es rein. Nun noch einen Beilagesalat, eiskalt und mit fast ungewürztem "Hausdressing" ebenfalls eiskalt. Als ich das ganze noch bezahlen musste, wurde mir noch eine unhöfliche Erklärung gegeben, mit den Worten "ich ziehe ihnen einen Euro" ab, man kann ja nicht für jeden Geschmack kochen.

ICH HOFFE AUF EINEN SCHNELLEN PÄCHTERWECHSEL 😉 dann werde ich es...