Licht und Schatten liegen hier eng beieinander. Was ist positiv? Ganz klar für mich das Interieur. Das Wirtshaus ist groß, luftig, modern und warm. Es strahlt definitiv Gemütlichkeit aus. Dadurch das es in kleinere Bereiche aufgeteilt ist merkt man auch nicht direkt wie groß der Laden ist.
Das Essen: Hier wechseln Licht und Schatten. Ich war nun das 3. Mal dort. Beim ersten mal hatte ich das Schnitzel. Das war umsonst gestorben und trocken wie nichts gutes. Beim 2. Mal hatte ich die Fleischkäse Semmel mit Spiegelei und Senf. Ok da kann die Küche jetzt nicht soviel verkehrt machen aber der Senf der dazu gereicht wird ist wirklich klasse! Beim 3. Mal hatte ich einen Burger der gut war. Das Paddy war durchgebraten was ich persönlich nicht favorisiere aber so ist das meistens. Meine Begleitung hatte Filetspitzen mit Nudeln. Das Filet war 2x gestorben. Danach die Kartoffelknödel mit Pfifferlingen welche absolut geschmacksneutral waren. Die Küchenleistung muss ich so gesamt mit einer 3- bewerten
Service: Die ersten beiden male gut bis sehr gut. Hier waren die Servicekräfte Frauen. Beim dritten Mal war es ein Mann der offensichtlich große Bedürftigkeit hatte unerwünschten Körperkontakt zu pflegen. Kein Gast ob Frau oder Mann braucht Rückentatscher.
Örtlichkeiten: Die WC's sind für mich persönlich immer die Visitenkarte eines Gasthauses. Das es da zu Stoßzeiten nicht einwandfrei sein kann verstehe ich vollkommen. Aber auch wenn nicht viel los ist ist der Zustand ebenfalls nur mit ausreichend zu beschreiben. Sauberkeit und ausreichend Seife und Handtücher erwarte ich einfach in einem...
Read moreAm vergangenen Freitag nahm ich im Biergarten des Brauhauses Platz, um auf meine 3 Begleiter/innen zu warten und später mit ihnen dort zu essen. Später nahmen am Nachbartisch vier Personen Platz, bei denen die Servicekraft (Mann mittleren Alters) sehr bald eine Bestellung aufnahm. Bei der Frage, ob ich denn auch etwas bestellen könne, bekam ich zur Antwort, dass er alleine sei und seine feste Runde abarbeite. Später setzten sich einige Personen an einen weiteren Tisch, bei denen er auch eine Bestellung entgegennahm. Abermals fragte ich, wann ich denn etwas bestellen könne. Wieder die gleiche Antwort: „Ich bin alleine und habe meine feste Runde.“
Wenig später setzten sich einige Personen an den hinter mir stehenden Tisch. Auch hier nahm er eine Bestellung entgegen und wollte sich wieder entfernen. Vorher fragte ich ihn, ob ich ihm etwas getan hätte oder warum er mich nicht bediene. Abermals die gleiche Antwort. Daraufhin stand ich auf, um mir an der Theke ein Bier zu holen. Die scheinbar total überforderte Servicekraft überholte mich mit den Worten: „Da gehe ich doch gleich mal mit.“ Er ging zu dem Herrn am Zapfhahn und redete mehrere Momente auf diesen ein. Ich wartete geduldig das Ende dieses Gespräches ab und fragte den Bierzapfer, ob ihn die zweite Seite der Schilderung nicht interessiere. „Ich hatte für die erste schon keine Zeit.“ War darauf seine Antwort.
Daraufhin verließ ich das Lokal, wobei mir der Kellner frech grinsend einen schönen...
Read moreGestern, am 22.09.2020, war ich „Gast“ im Benediktiner Wirtshaus in Attendorn.
Welch eine Enttäuschung. Ich hatte den Zwiebelrostbraten bestellt. Das Rumpsteak enthielt zum einen eine extrem lange und dicke Sehne und zum anderen ein 11 bis 12 Millimeter dickes „Silberhäutchen“, also im Prinzip eine dicke Fettschwarte. Ich reklamierte dies der Bedienung mit der Bitte, das Steak dem Koch zu zeigen. Nach kurzer Zeit kam das Mädchen wieder und erklärte, der Koch würde das Steak neu machen. Wiederum kurze Zeit später war sie erneut am Tisch. Auf dem Teller, den sie mitbrachte, befand sich mein altes Steak: Genau in die Teile zerlegt, wie ich es abgegeben hatte. Der „Koch“ hatte einfach die Fleischbrocken nachgebraten und die Spätzle neu gemacht. Offentsichtlich hatte er gar nicht verstanden, worum es geht. Ich gab das Essen abermals zurück und sagte, dass ich gerne die Rechnung hätte und davon ausgehe, dass das „Steak“ nicht auf dieser Rechnung stehen werde. Das Mädchen ging weg und kam kurze Zeit später wieder mit der Erklärung: „Das Essen müssen Sie leider zahlen“. Ich erklärte ihr, dass ich das Essen zahlen werde, aber ihr Chef sich heute Abend mal seine Internetbewertung ansehen solle. Da kam dann der Inhaber das erste mal persönlich angestürmt und raunte mich an: „Das Fleisch war hervorragend.“ Offensichtlich hat dieser Mann keine Ahnung von dem, was er verkauft. - Schade, das Lokal ist...
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