Leider muss ich meine erste positive Bewertung aus dem Sommer 2024 revidieren. Wir waren heute (Ostermontag 2025) das vierte Mal seit der Wiedereröffnung im Cramerhaus und die letzten 3 Male war das Essen leider nicht gut und damit auch das Preis Leistungsverhältnis nicht. Wir kamen um 20 Minuten vor 12 Uhr an. Da kam uns schon ein Radfahrerpärchen entgegen, aus dem Haupteingang und meinte das Restaurant öffnet erst um 12 Uhr - sie fahren jetzt weiter. Der Eingang zum Garten war noch geschlossen. Trotzdem sind dann in den Biergarten gegangen, weil wir Hunde dabei hatten. Die Tische draußen waren teilweise noch schmutzig vom Vortag. Wir sind dann auch wegen des Wetters rein gegangen. Es war nun mittlerweile 11.50 Uhr, wir haben uns in den mittelsten Gastraum gesetzt, der ziemlich verraucht war, weil vor Kuzem erst das Feuer angemacht wurde, dementsprechend kalt war es dann in den Gasträumen.
Mein Mann hat das Tagesgericht (Spinat, Kartoffeln und Rührei)für 10 Euro gegessen - das war ok. Der junge Mann, der dabei war, hat sich Spargelragout bestellt. Geschmacklich war der Spargel gut aber die Rosmarinkartoffeln eher trocken und die Portion war für 22 Euro zu klein. Meine Pommes waren gut allerdings war der Beilagensalat mit Schafskäse und Joghurtdressing angemacht, was nicht deklariert war und damit für mich nicht verträglich. Bisher war der Salat immer mit einem Essig Öl Dressing zubereitet. Also muss man mit Unverträglichkeiten vorher fragen, wie die aktuelle Zubereitung aussieht. Schade! Wir haben als Familie nun schweren Herzens beschlossen das Cramerhaus nicht mehr zu besuchen, was sehr bedauerlich ist, da wir jahrelang häufig und sehr gerne (ca 15x /Jahr) dort eingekehrt sind.
(Wir waren heute zum Mittagessen dort. Das Team war sehr freundlich und motiviert. Wir hatten den veganen Burger dazu Pommes sowie den weißen Käse mit Holzofenbrot. Es hat alles sehr gut geschmeckt. Zum Quark ( weißen Käse) gab es eine üppige Salatgarnitur. Da wir schon seit vielen Jahren ins Cramerhaus kommen, waren wir schon gespannt wie die neuen Gerichte schmecken werden. Wir sind positiv überrascht. Preis und Leistung ist für uns...
Read moreWir haben im August diesen Jahres das Cramerhaus besucht.Die Lage inmitten der Natur ist schön, der Biergarten wunderbar – das war's dann aber auch schon. Die Käsespätzle, die nun stolze 13,50 € für die "große" Portion kosten, werden inzwischen aufgewärmt „serviert“. Und ja, der kleine Salatteller der beim Vorbesitzer des Lokals noch dazugehörte, kostet jetzt € 6,50 extra, macht summa summarum € 20,00. Zu allem Überfluss wurde ich beim Bezahlen aufgefordert, mein Weizenbier selbst aus einem hinter mir stehenden Kühlschrank zu holen und einzuschenken. Als ich mein Essen dann abholte war ich fassungslos: Die sogenannte "Große Portion" Käsespätzle entpuppte sich als Miniportion, die mich hungrig zurückließ. Einfach unglaublich! Der angepriesene Salat „Lindenmütterlein“ meiner Frau war mengenmäßig sehr, sehr überschaubar und lieblos angemacht. Und was soll dem Gast mit der Bezeichnung Lindenmütterlein suggeriert werden? Etwa er bekomme etwas ganz Besonderes? Leider weit gefehlt!. Ein einfacher Salatteller - nicht mehr und nicht weniger- und das für € 12,50! Das Preis-Leistungs-Verhältnis, mittlerweile eine Zumutung! Dafür nun Selbstbedienung in einer Warteschlange, Miniportionen, aufgewärmtes Essen und am Ende darf ich mein Geschirr auch noch selbst wegräumen und sortieren. Die Innenmöblierung des Lokals? Einfachste Rustikalsortierung! Eigentlich kein Problem, wenn das Gesamtpaket nicht so enttäuschend wäre! Herr Osterheld, was denken Sie sich dabei? Während Sie Ihre Preisforderung auf Höchstniveau setzen, sind sie bei Service und Qualität nicht so anspruchsvoll! Hier passen die Relationen einfach nicht zusammen? Von Kundenorientierung kann hier längst keine Rede mehr sein! Wer kommt denn außerhalb der Saison noch zu ihnen, wenn die Touristen weg sind? Wir jedenfalls nicht mehr! Cramerhaus?...
Read moreDas Cramerhaus befindet sich in exzellenter Lage unterhalb der Burgruine Lindelbrunn auf einer Anhöhe, wo viele Wanderwege zusammenlaufen. Das Gebäude wurde in den letzten Jahren deutlich vergrößert, sodass neben dunklen Sitzgelegenheiten im alten Bereich nun auch wesentlich hellere Bereiche zur Verfügung stehen. Bei schönem Wetter lädt der Biergarten zum Verweilen ein, der jedoch an Wochenenden und Feiertagen häufig überfüllt ist.
Auf der Speisekarte sind regionale Speisen zu finden, die preislich leicht über dem Durchschnitt liegen. Die Speisen sind schmackhaft. Insbesondere das Rumpsteak mit Bratkartoffeln ist zu empfehlen. Pommes frites werden nicht angeboten. Speisen und Getränke müssen an einer zentralen Kasse gegen Vorkasse bestellt werden. Die Getränke können dabei sofort mitgenommen werden, die Speisen werden irgendwann später an den Tisch gebracht. Will man ein Getränk nachholen, muss man sich an der Kasse wieder in die Schlange stellen. Das Personal scheint durchweg angespannt, ein Lächeln findet man selten.
Die Speisen werden in der Regel nach einer Wartezeit von ca. 25 Minuten an den Tisch gebracht - an Wochenenden kann es deutlich länger dauern. Die Bevorzugung von Kindern ist auf Nachfrage nicht möglich. Das Maximum der Wartezeit war bisher 1 Stunde 20 Minuten! Von einem Familienbesuch ist deshalb zu bestimmten Zeiten deutlich abzuraten. Wenn die Kinder Kohldampf schieben, ist leider auch der angrenzende Spielplatz nicht mehr sonderlich hilfreich.
Durch die zunehmende Konzentration auf das Massengeschäft macht eine Einkehr im Cramerhaus nicht mehr so viel Freude wie in den Jahren zuvor. Es überkommt einem das Gefühl der Massenabfertigung. Der mangelhafte und unflexible Service sowie die Wartezeiten stehen oft nicht im Einklang mit...
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