Hallo Freunde.
An sich ist es dort mega toll (wir waren schon vor Ort) ABER. Dieser Besuch war anders - warum auch immer. Ich liebe diese Location wirklich. Die Servicekräfte und/oder die Mitarbeiter drinnen waren an diesem Tag absolut überfordert. Es waren draußen genügend Mitarbeiter, sodass ein vernünftiger Ablauf gewährleistet wäre. Wir haben aber über 30 Minuten auf insgesamt vier Getränke gewartet. Die Bestellung wurde am Tisch über ein tragbares Gerät, direkt nach innen gesendet. Eigentlich geniale Voraussetzungen für einen super Ablauf und kurze Wege. Die Bestellung müsste dann mit Angabe der Tischnummer auf das Tablett kommen. Trotzdem lief zwischendurch der Service mehrfach an unserem Tisch vorbei und suchte den Empfänger der Getränke. Teilweise machte es den Eindruck, es wären frische Aushilfen am Werk, was ja nicht ungewöhnlich wäre. Aber, dann muss ich die Kräfte vorher etwas einarbeiten. So, war das der Abzug für den 5ten Stern. Und meine 4 Sterne sind wohlwollend. Ich habe selber Gastronomie gehabt. Wir hatten nicht solche Hilfsmittel, die die Bestellung gleich mit Tisch-Nummer nach drinnen geleitet haben. Meine Leute (ich natürlich auch) haben mit Block und Stift gearbeitet. Auch Zurufe, die gibt es häufig, wurden schnellstmöglich und richtig serviert. Die Getränke selber und auch der Kuchen waren jedoch super lecker. Ich denke mal, wenn etwas weniger los ist, dann klappt es dort wesentlich besser. Trotzdem kommen wir wieder dort hin. Bei unserem ersten Besuch (im letzten Jahr) lief es besser. Schauen wir mal. Ich weiß ganz sicher, ihr könnt das grundsätzlich verdammt gut. Wenn es nur ein schlechter Tag war, tut es mir leid. Ich schreibe immer, was ich zum Zeitpunkt meines Besuchs vorgefunden habe. Bedenkt das als Betreiber bitte, wenn ihr meine Zeilen lest. Sollte es ein blöder Tag gewesen sein, dann sorry, aber genau diesen habe...
Read moreGestern waren wir, wie in den letzten Jahren immer, zum Geburtstag meiner Mutter, im Hotel und Restaurant 53 Grad essen. Vorab, der Service am Tisch war nett und hilfreich. Was uns aufgefallen ist, dass die Speisekarte, im Laufe der letzten Jahre immer dünner wird/wurde. Ich finde Restaurants mit einer übersichtlichen und guten Auswahl großartig, besser als die, wo die Speiskarten halbe Bücher sind. Vor Jahren gab es eine noch kleine aber gute Auswahl an Fisch- Fleischgerichten. Im letzten Jahr war die Karte sehr ausgesucht. Nur diese Speiskarte kann man definitiv nicht mehr als eine nennen. Vermutlich hat Corona auch hier seine Schleifspuren hinterlassen und ich vermute, es gibt keinen ausgebildeten Koch mehr vor Ort. Die Qualität, die uns serviert wurde, war einfach bis zur Tendenz nach schlecht hin. Wir hatten, weil es kaum etwas anderes gab, einen Salat bestellt. Es war ein typischer Tütensalat, den man, wenn man faul ist, auch selbst in einem Supermarkt vorgewaschen kaufen kann. Davon kam eine Handvoll auf den Teller und es kam noch ein Dressing hinzu und fertig war der Salat. Optisch nichts ansprechendes und es gab auch sonst keine weiteren frische Zutaten dazu. Die gebratene Hähnchenbrust hätte gerne durch etwas Salz und Pfeffer am Geschmack aufgewertet werden können. Auch der Gar Punkt war noch nicht zu 100% erreicht. Es war einfach lieblos hergestellt. Für uns war es der Tiefpunkt der letzten Jahre und solange sich nichts an der Qualität ändert, werden wir so schnell nicht...
Read moreWhite Garden-Party am 27. Juli. Angekündigt war ein „stilvolles Sommer-Picknick“ im 4-Sterne-Hotel „53 Grad“. Erstes Ärgernis: unterschiedliche Angaben über Beginn bzw. Einlass zur Veranstaltung. Der Zugang war dann so umständlich, dass wir mehr als eine halbe Stunde warten mussten, ohne dass es auch nur annähernd flüssig voran ging. Auf der Terrasse waren die Sitzgelegenheiten (Bierzeltgarnituren) so eng gestellt, dass wir zwingend Körperkontakt zum Hintermann (oder -frau) bekam. Das Essen mussten sich die Gäste, in einem Pappkarton verpackt, an einem Tresen abholen. Die Qualität des Inhalts erinnerte mich an das Essen von einer billigen Airline. Obwohl, der Kuchen war gut. Das Problem: wenn vier Kartons auf dem Tisch standen, war dieser bereits voll. Alles befand sich in Einwegverpackung, dazu Einwegbesteck. So entstand eine riesige Menge Müll. 4-Sterne-Hotel? Die Bedienungen waren teilweise -auch sprachlich- überfordert. Der Kasernenton der „Oberkellnerin“ war bemerkenswert. Musik ist immer Geschmacksache, eine gute Stimmung konnten -vermutlich auch wegen der Gesamtumstände- weder die Livemusiker (3 Personen) noch der DJ erzeugen. Fraglich ist, ob sie dazu motiviert waren. Insgesamt wurde die großartige Grundidee durch den Veranstalter zu einem kompletten Misserfolg-allerdings sicher nicht wirtschaftlich, denn das Picknick war den Preis nicht annähernd wert. Für ein 4-Sterne-Hotel ist die Präsentation von Nahrungsmitteln in der Qualität und dann noch in Einwegverpackung...
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