Zum Weißen Pferdchen — Restaurant in Bergisch Gladbach

Als Hundebesitzer nicht zu empfehlen!!!

Wir wohnen seit April in Bergisch Gladbach und wollten gestern dieses Restaurant austesten! Wir waren mit unserem 8 jährigen Stafford-Mix Rüden dort! Wir wurden aufgrund seiner Rasse abgewiesen! Zuvor hatten wir dort gefragt, ob es erlaubt ist mit Hund vorbei zu kommen was laut Aussage der Thekenkraft überhaupt kein Problem wäre! Unser wirklich lieber Opi wurde als "Kampfhund" betitelt und wir wurden hinaus gebeten! Sowas in der heutigen Zeit finde ich wirklich noch sehr festgefahren und diskriminierend! Viele Leute haben einfach noch nicht begriffen, dass es an den Besitzern liegt und nicht an den Hunden selbst wie sich der Hund entwickelt und letztendlich verhält! Es ist traurig zu sehen, dass es diesen Hunden aufgrund von Vorurteilen immer so schwer gemacht wird und diese leider auch deshalb immer in den Tierheimen ihr Dasein fristen müssen! Dieses Restaurant wird nie einen Fuß von uns in ihrer Türe sehen! Zum Glück waren wir zuvor nie ohne Hund dort und haben unser Geld dort gelassen, das hätte uns sehr geärgert ! Wir sind dann wieder nach Köln in unser Stammbrauhaus gefahren wo unser Hund mit Leckerchen wie immer herzlich empfangen wurde! In Köln und anderswo habe ich soetwas in 7 Jahren noch nie erlebt! Als Hundebesitzer kann ich dieses Restaurant also nicht empfehlen und würde auch nicht mit Dackel dort...

Typische Gerichte aus einer Karte wie in jedem X-beliebigen rheinischen Brauhaus. Und auch hier fehlt wieder die Leidenschaft für eine gute und traditionelle Zubereitung der Gerichte 😥 Die Qualität des Essens ist mäßig und hat in den letzten 6 Jahren leider immer mehr nachgelassen. Einige "Highligths": Bierhappen (Mettbrötchen), ich bin ne echte Kölsche und dann soo jet: kein frisches Brötchen oder wie im kölschen Veedel ein Muss "Röggelchen", nein hier nur auf aufgebackenes Baguette: Dies ist ein No go in einem guten Brauhaus alle Schnitzel eine Enttäuschung vermutlich ein Fertigprodukt aus der Nachbarschaft von " Ich wünsche mir was schnelles"😂 ebenso die weichen Bratkartoffeln aus der fixen Tüte ohne Zwiebeln oder Speckzugabe Soßen ohne Pfiff und nahezu geschmacklos. Unilever u.ä. machen das schon...

Allenfalls die wechselnde Saisonkarte bietet Alternativen.

Insgesamt lassen die servierten Speisen auf einen sehr hohen Anteil an Convenience-Produkten, zu überhöhten Preisen, schließen. Fazit: Für mich ein Niveau wie bei den allseits bekannten Brauhäusern in Kölle. 🥴 Und die meide ich daher seit Jahrzehnten 😂 Für mich gibt es in der Umgebung ( z.B. Dellbrück, Refrath, Strunden) oder auswärts wie Brühl, sehr viel bessere...

Der " kopflose Reiter ".. ... allein schon für die Namensgebung 5 Sterne ! Hiermit stelle ich den Antrag an das Management " Zum Weißen Pferdchen " diesen Spezial-Bürger unbedingt und unverzichtbar mit in die Ganz-Jahres-Speise-Karte aufzunehmen. Begründung: Dieser Burger toppt alle sonstigen Burger, die mit einem Brot oder meist labbrigen Brötchenaufsatz daher kommen. Diese Burger-Kombination mit dem Namen " Kopfloser Reiter " verzichtet auf das Brot und bereichert den Burger mit zwei köstlichen Reibekuchen-Scheiben. Eine gelungene Kombination, sehr schmackhaft , nahrhaft und eine hervorragende Mahlzeit. Und die meist labbrigen Brötchen, die eh selten ganz gegessen werden, landen nicht im Speisemüll. Das macht den Bürger mit Reibekuchen auch noch zu einem ökologisch nachhaltigem Gaumenschmaus. Wenn man nun noch mit dem Pferdchen-Team kann, bekommt man zu diesem Reibekuchen-Burger statt der Pommes auch noch sehr leckere Bratkartoffeln; ohne Aufpreis. Was will man mehr ! Von daher mein dringender Apell an das Pferdchen-Team: Lasst den "kopflosen Reiter " weiterreiten ! Besten Dank. MFG....