Wo fange ich an? Die Reservierung hätten wir uns auf jeden Fall sparen können. Es wurde nur gefragt, ob wir reserviert haben. Mit einem einfachen „Ja“ brachte man uns zum Tisch. Vom Ambiente waren wir begeistert. Abgesehen von der tollen Lage ist die Western-Ausstattung einfach der Hammer und absolut sehenswert. Ich frage mich nur, ob es gereicht hätte, dort etwas zu trinken. Nachdem wir 4 Stunden in einer Vollsperrung auf der A3 standen bei heißen Temperaturen - zufällig passte es gerade noch zur Reservierung dort - hätte ich mich schon gefreut, wir hätten schnell die Getränke bekommen. Es hat allerdings recht lang gedauert, obwohl es nur draußen recht voll war und drinnen fast niemand. Dank der Rezensionen waren wir schon auf eine längere Wartezeit eingestellt. Wir bestellten je eine Vorspeise. Das dauerte gar nicht sooo lange. Meine panierten Champignons waren gut, die Cowboysuppe auch in Ordnung. Wir bestellten je den Texas Mix. Bei jedem der Fleischsorten fehlte irgendwie Gewürz. Das einzige, was dann aber gewürzt war, waren die Rippchen. Allerdings schmeckten die nach Kümmel. Ich erwarte bei Rippchen einen Bbq Geschmack. Wie kommt man auf Kümmel? Das mögen nicht viele und es hat auf Rippchen einfach nichts verloren. Wir waren zuvor eine Zeit in den USA und haben uns gefragt, ob Amerikaner überhaupt Kümmel kennen. 😄 Die Konsistenz des Fleischs und auch der Gargrad waren in Ordnung. Die Dips waren ebenfalls lecker. Unsere Kellnerin war absolut überfordert. Schon bei der Bestellung der Getränke wusste sie auf Nachfrage nicht, ob Getränke ohne Alkohol in einer der Karte stehen. Als das Essen gebracht wurde, fiel ihr ein Löffel runter. Ist ja nicht tragisch. Sie wollte einen neuen bringen, was nie geschah und der Löffel lag noch auf der Erde als wir gingen. Wir sprachen einen anderen Kellner an, der uns dann einen Löffel brachte, Salz und den richtigen Dip, weil wir einen anderen bekamen als bestellt. Das Pfannengemüse war sehr lecker, die Süßkartoffelpommes auch. Das Essen hatte insgesamt Gutes und nicht so Gutes. Nur als wir dann am Ende etwas über 100€ für zwei Personen zahlten, fanden wir das Preis/Leistungsverhältnis doch nicht so optimal. Die Kellnerin war durchweg die ganze Zeit überfordert, aber sehr nett. Das war zum Großteil nicht ihre Schuld. Man hatte das Gefühl, niemand hat sie vorher kurz angelernt. Auch bei der Kartenzahlung war sie überfragt. Gut fanden wir, dass jeder Mitarbeiter einen Cowboyhut trug. Was aber absolut gar nicht ging: Die ganze Zeit lief Reggaemusik. Wir fragten uns, wie jemand mit so einer tollen Location auf die absolut bescheuerte Idee kommen kann,dort sowas zu spielen?!?!?! Die Leute kommen dort hin, weil sie den Westernstyle mögen und amerikanisches/texanisches Essen wollen. Da gibt es eigentlich nur eins: Countrymusik!!! Wieso stecke ich so viel Arbeit da rein, ein optisch so schönes Lokal zu haben und...
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Die positiven Dingen zuerst, das Ambiente ist super, die Dekoration ist einfach toll und man bekommt ein ganz anderes Gefühl mitten drin zu sitzen. Die Lage des Restaurants Klasse, mitten im Wald. Ein kleiner See in der nähe und einpaar Tiere. Im Sommer ein schönes Fleckchen. Deswegen gab es auch den einen Stern, für Lage und die Optik.
Jetzt komme ich zu den unschönen Dingen und dem schlechten Service. Mein Erlebnis vom Essen und Service war schlecht und nicht wie erhofft. Ich habe mir im Vorfeld ein Bild gemacht und mache Bilder sehen einfach besser aus als sie sind bzw als es schmeckt. Wir waren 6 Personen mit unterschiedlichen Gerichten. Ein Gericht was geschmeckt haben soll, war der Lachs ( auch auf dem Foto zu sehen) . Wir hatten ein Tisch Reserviert, auf uns war man überhaupt nicht vorbereitet ( hätte ich mir auch die Reservierung sparren können ). Unsere Bestellung wurde auch erst nach 30 min aufgenommen und die Getränke wurden ewig hergetragen. Wir haben nach 1 Stunde Wartezeit gefragt wieso das Essen so Lang dauert. Nach 1h und 25 min brachte man dann das Essen. Wenn das Essen noch gut gewesen wäre dann hätte ich beide Augen zudrücken können. Ich hatte ein Rumpsteak ( nicht grade billig ), das Fleisch hatte kein Geschmack und war an vielen Stellen Zäh. Genauso ging es der weiteren Person die auch ein Steak hatte. Die Pfanne war laut Aussage „kann man essen“ , und der Burger war einfach so klein, und hat auch laut Aussage nicht geschmeckt wie angepriesen. Die Fritten waren nicht gewürzt und hatten kaum Geschmack. Die Ofenkartoffel hatte fade geschmeckt und das Sauerrahm kam bei allen 6 Personen schlecht an ( und das ist nicht die erste Ofenkratoffel die ich auswärts gegessen habe ).
Am Ende wo wir die Rechnung verlangt haben, und gefragt wurde ob alles schmeckte. Haben wir offen und ehrlich gesagt das es nicht schmeckte, doch die junge Dame fing an mit uns zu diskutieren. Als „Entschädigung“ sollten wir ein Likör bekommen, keine von uns trank Alkohol. Find ich persönlich etwas frech, man könnte auch mit dem Preis runtergehen. Ein weiterer Punkt ist das wir ein Teil der Rippchen einpacken lassen wollten und die Kellnerin die für uns zuständig war, die schmutzigen Teller die sie zusammengepackt hat, auf das Fleisch gestapelt hat um es in die Küche zu bringen. Ekelhaft.
Mein Fazit zu dem Erlebnis im Texas Ribhouse, wir haben eine Stange Geld dagelassen, das Essen war zu schlecht für die Preise, also Preisleistungsverhältnis hat überhaupt nicht gestimmt. Der Service war grauenhaft und frech. Das Ambiente war gut.
Schade, ich werde nie wieder dort hin fahren und dieses Restaurant niemanden weiter empfehlen. Es kam ein bitterer Beigeschmack als wenn es den Leuten die da Arbeiten egal ist wie sich die Gäste fühlten. Hier ist der Gast aufjedenfall...
Read moreAh, gezellig samen uit eten. Ribhouse, de plek waar we in het verleden zo vaak met plezier gegeten hebben. Zo’n fijne plek, altijd met dat warme welkom, het vriendelijke personeel dat je doet geloven dat het vanavond weer een feestje gaat worden. Half 8, we bestellen netjes twee keer Ribs & Wings en wat te drinken. Klinkt veelbelovend, nietwaar?
Ons drinken staat al snel voor ons neus. Kijk, dat gaat goed! Maar dan, een half uurtje later, een bordje brood met aioli. Hm, interessant, een klein vertragingsteken, maar niets dat we niet met een knipoog weg kunnen lachen. "Het zal wel druk zijn," zeggen we luchtig tegen elkaar. Het feestgedruis, toch? Ach, een avondje uit, dat is ook een beetje tijd nemen.
Maar als de klok richting half 9 tikt en onze borden nog altijd leeg blijven, begint er wat te knagen. Tijd verstrijkt, en wij, braaf als we zijn, bestellen nóg maar een drankje om het wachten door te komen. Langzaam aan beginnen we te beseffen: dit is niet gewoon een gezellige wachttijd meer. Nee, dit is de avond in slow-motion, met elk slokje en elk knikje van de bediening een reminder dat ons eten blijkbaar harder te pakken is dan verwacht.
Een uur en drie kwartier (!) in, en nu hebben we het toch echt wel laten merken: het wachten, de dorst, de lege maag, de uitkijk naar die ribs die maar niet komen... En dan, na bijna twee uur, twee hele uren waarin ons geduld tot het uiterste is gerekt, komt het verlossende nieuws: "Sorry, de Ribs & Wings zijn... uitverkocht."
Uitverkocht? Na twee uur? Blijkbaar zijn wij net zo ver gekomen als onze hongerige magen toelaten. Twee uur geduld, en geen ribbetje op ons bord! Een unicum in de restaurantwereld, laten we het daarop houden. En kijk aan, we hoeven de drankjes niet eens te betalen – een geste waar we maar weinig troost in vinden.
Inmiddels opgestaan, boos en hongerig, verlaten we het eens zo geliefde Ribhouse. Want een feest is het zeker geweest, maar misschien vooral voor hen die achter de schermen onze ribs in rook hebben...
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