Unverschämte Bedienung! Es gibt dort eine Kollegin/Mitarbeiterin/Bedienung, die einen als Gast regelmäßig verbal so unfreundlich und unhöflich anfährt, dass einem das gute Essen im Halse stecken bleibt. Als wir am letzten Wochenende bei der Bestellung eine Beilagenumbestellung zum ersten Mal freundlich äußerten, antwortete die Dame mit: „Ich habs scho begriffen. Ich bin ned schwer von Begriff.“ Als wir ein weiteres Teewasser bei der Wirtin des Gasthofes bestellten, antworteten diese: „Kein Problem. Kommt gleich.“ Als das Teewasser nach 15 min noch nicht da war, wagten wir bei ihrer Kollegin/Mitarbeiterin nachzufragen, die antwortete: „Nein des geht ned. Sie kriegen kein neues Wasser. Da müssen wir ein extra Gedeck berechnen.“ Nachdem wir schon länger darauf warteten, dass mal wieder eine Bedienung bei unserem Tisch vorbeischaut, erlaubten wir uns zweimal die Hand zu heben, da wir zahlen wollten. Als die Bedienung schließlich zu uns an den Tisch kam, grantelte sie: „Jetzad hören Sie mal auf zum Winken. Ich habs scho kapiert, dass Sie zahlen wollen. Solche Gäste wie Sie brauchen wir hier ned.“ Mein Patenonkel, wegen dem wir den Biergarten allmählich verlassen mussten, äußerte gegenüber der Bedienung: „Ich verstehe, dass Sie viel zu tun haben und es für Sie stressig ist. Ich wäre auch noch gern länger in Ihrem schönen Biergarten geblieben, aber ich muss jetzt zu einer medizinischen Behandlung.“ Die Bedienung hörte meinem Patenonkel überhaupt nicht zu, sondern fuhr ihm stattdessen über den Mund. Ich reagierte darauf mit: „Finden Sie das einen angemessenen Tonfall gegenüber Gästen, die seit 15 min auf Ihre Rechnung warten? Wenn nicht viel los ist, ist der Tonfall ja leider auch nicht viel anders. Wir brauchen auch nimma zu kommen, wenn wir nicht erwünscht sind. Wir ham jetzt 15 min darauf gewartet, um nach der Rechnung fragen zu können.“ Noch einmal versuchte mein Patenonkel die Bedienung zu beruhigen: „Das ist doch ned böse gemeint. Ich verlange die Rechnung doch nicht, um Sie unter Druck zu setzen. Ich sehe Sie haben viel zu tun. Ich muss aus gesundheitlichen Gründen jetzt los, weil ich zu einer medizinischen Behandlung muss.“ Wir waren 1,5 Stunden zum Mittagessen dort. Das müsste ja eigentlich auch reichen, um die Rechnung zu bekommen und anschließend pünktlich zu einer wichtigen medizinischen Behandlung zu kommen. Es war nicht so, dass wir für einen Besuch dort nur eine halbe Stunde eingeplant hatten und es wahnsinnig eilig gehabt hätten. Aber nach 1,5 Stunden mussten wir dann eben gezwungenermaßen los. Die Gäste am Tisch neben uns bekamen den Vorfall ebenfalls mit und bestätigen uns, dass die Bedienung grantig sei und es so wirke, als würde sie ihren Frust bei uns ablassen. Entscheiden Sie selbst, ob es angemessen ist Gäste so anzureden… und das innerhalb von 1,5 Stunden dreimal! Auch wenn Aushilfen oder andere Mitarbeite dort waren, waren diese stets freundlich und haben sich professionell verhalten. Das Essen ist schmackhaft und der Gasthof und Biergarten geschmackvoll hergerichtet. Die Wirtin selbst ist gastfreundschaftlich, hilfsbereit und unkompliziert. Ihre Kollegin/Mitarbeiterin vermittelt uns leider bei jedem unserer Besuche den Eindruck nicht willkommen zu sein. Das ging uns auch schon so als wir mit Freunden bei Ihnen waren oder einen besonderen Anlass mit Familie bei Ihnen gefeiert haben. Eigentlich sollte Gastfreundschaft und eine gewisse Grundfreundlichkeit/Höflichkeit und ein angemessener Umgangston in der Gastronomie doch selbstverständlich sein, oder? Ein professioneller Gastronom zeichnet sich ja gerade dadurch aus, in Situationen, in denen nicht alles glatt läuft die...
Read more“Schnitzel mit Beigeschmack – oder: Was passiert, wenn man im falschen Bundesland ‘Berlin’ sagt”
Auf der Rückreise aus dem Urlaub überkam uns die Lust auf ein klassisches Schnitzel, und so kehrten wir in dieses Restaurant ein – freundlich begrüßt, zügig bedient, das Essen solide: Das Schnitzel in Ordnung, die Pommes knackig – kein kulinarisches Feuerwerk, aber dafür ein ganz anderes Spektakel.
Als deutlich unter dem Altersdurchschnitt liegende Gäste (wir waren, höflich formuliert, die einzigen unter 70), fielen wir offenbar schon optisch aus dem Raster. Nach dem Essen – wir standen kurz vor dem Bezahlen – wollte die (mutmaßliche) Inhaberin dann wissen, wohin es uns verschlage. „Nach Berlin“, antworteten wir, noch völlig ahnungslos, dass dies die dramaturgische Wende des Nachmittags einläuten sollte.
Die zuvor freundliche Miene verfinsterte sich augenblicklich. „Ins Grüne… Na, dann schauen wir mal, ob es mit dem Land jetzt wieder bergauf geht.“ Auf meine Nachfrage, wie das gemeint sei, folgte ein frostiges „Genau so wie ich es gesagt habe.“ Nachfragen, die dem Verständnis dienen, scheinen ihr zu missfallen.
Unsere Irritation wich dem Wunsch, einfach nur zu zahlen und zu gehen, denn eine sachliche Diskussion schien nicht möglich zu sein. Dies bestätigte sich, denn ein politisches Bonmot durfte nicht fehlen: „Sie wählen bestimmt die Roten“, meinte die Gastgeberin im Abgang. Eine erstaunlich direkte Projektion, ausgehend von nichts weiter als unserem Wohnort.
Statt sich über Gäste zu freuen, die etwas jünger als ihre Stammbesucher sind, werden hier offenbar ideologische Duftmarken gesetzt.
Fazit: Wir verließen das Lokal mit vollem Bauch – und flauem Magengefühl. Wer mit aufgeklärter Gesinnung reist, sollte sich gut überlegen, ob er hier seine Reisekasse erleichtert. Der Inhaberin wünschen wir viel Erfolg mit dem demographischen Wandel und vor allem einen klareren Blick auf Menschen – jenseits von Parteibuch oder Postleitzahl.
Und ja: Einen Fehler muss ich gestehen – ich habe...
Read moreWir wollten nach dem Zoobesuch in einen Biergarten. Diesen fanden wir auf den wenigen Fotos auf google maps sehr ansprechend, da eher ausgefallen.
Leider fühlten wir uns überhaupt nicht willkommen, da wir von einer Bedienung leider sehr von Oben herab behandelt wurden (sie bewertete uns vermutlich an unserer Kleidung, da wir nach dem Besuch im Zoo natürlich nicht in Sonntagskleidung unterwegs waren). Da es zu stürmen begann wollten wir uns zum Essen in die Gaststube setzen, was dieser Bedienung überhaupt nicht gefiel. Ohne uns eine Wahl zu geben, platzierte sie uns einfach im Durchgang.
Eine nette andere Bedienung bemerkte unser Unwohlsein und meinte, dass wir uns ruhig einen Tisch in der Gaststube suchen dürfen, weshalb wir nochmal streng von der anderen Bedienung angesprochen wurden. Wir wollten trotzdem zum Essen bleiben und sie setzte uns (vermutlich da wir mit Kleinkind kamen) ins letzte Eck und ließ uns spüren, dass sie uns nicht gerne bedient.
Ich finde es wirklich traurig, dass man nach der Kleidung oder nach einem Kleinkind bewertet wird!!! Wir sind auch zahlende Kunden und wollten den Geburtstag meines Mannes feiern, was wir somit überhaupt nicht konnten, da es uns sehr aufgeregt hat! Zumal die Preise in diesem Gasthof ja gehoben sind.
Leider hinterließ dieser Gasthof wegen DIESER Bedienung einen solch schlechten Eindruck bei uns, da wir uns wie 3.Klasse...
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