4 Tage Schlehenmühle mit Licht und Schatten.
Das Essen im Restaurant war lecker, die Bedienung allerdings sehr unaufmerksam. Wir haben im Verlauf unseres Kurzurlaubs zweimal dort gegessen und sind von Qualität der Speisen überzeugt, allerdings sollte man in „gelernte“ Bedienungen investieren, im Moment sind dort wohl nur Aushilfen tätig, die zwar stets bemüht, aber permanent überfordert sind.
Das gebuchte Komfortzimmer hat den Namen nicht wirklich verdient. Die Matratzen sind ziemlich durchgerockt und fallen nach hinten ab, man schläft quasi bergab, in der Dusche waren der Abfluss defekt und der Duschkopf völlig verkalkt. Nach einer Beschwerde beim Hausherrn wurde der Abfluss repariert, alle anderen Mängel blieben unberücksichtigt. Wir haben die Mängel dann selbst behoben, indem wir Decken unter das Kopfteil des Bettes geschoben haben und den Duschkopf mit Hilfe von Zahnstochern vom Kalk befreit haben. Das schlimmste allerdings waren die tausende von Stechmücken, die durch den Bach direkt hinter dem Haus angezogen wurden. Es gab keine Fliegengitter an der Balkontür oder den Fenstern, so daß man entweder bei geschlossenen Fenstern (es waren sehr heiße Tage) schlafen oder halt komplett zerstochen aufwachen konnte.
Bei der Abreise wurden wir von der Chefin des Hauses noch nicht einmal gefragt, ob wir zufrieden waren und sollten noch 1,56 Euro für angeblich genutztes Telefon bezahlen. Ich habe ihr gesagt, wir haben nicht telefoniert. Daraufhin sagte sie, es ist aber im System hinterlegt. Als ich die angerufene Nummer wissen wollte, war es auf einmal möglich, daß das noch vorm Vorgänger im System stehen geblieben wäre. So eine Diskussion über so einen Betrag zu führen, kann ich nicht nachvollziehen.
Ich würde dort wieder zum Essen hingehen, aber nicht mehr 20 Minuten auf das Bezahlen warten. Zum Übernachten gibt es in der Gegend deutlich bessere und günstigere Möglichkeiten. An der Qualität des „Gastgebens“ sollten die...
Read moreFamilienzimmer und Wirt ungenügend
Schöne Gegend, netter Biergarten und Frühstücksraum, aber das war es dann auch schon mit den positiven Dingen.
Ein Familienzimmer mit Doppelbett, Beistellbett und Reisebett für die Kleinste. Die Matratzen sind eine Katastrophe, man spürt jede einzelne Stahlfeder, der Lattenrost bricht schon auseinander. Der Schrank lässt sich nicht ganz öffnen, da er vorher schon am Unbequemen Doppelbett ansteht. Da hilft es auch nicht, dass der Schrank auf dem schiefen Boden so geneigt steht, dass die Türen von alleine aufgehen wollen. Der PVC Boden hat Löcher und Schrammen. Im Badezimmer gab es erst auf Nachfrage auch Duschtücher. Es gibt leider keinen Platz zum Wickeln, außer auf dem großen Bett, das ja aber auch schräg steht auf dem unebenen Boden. Der Föhn geht nicht.
Die Fenster kann man nur mit Vorhängen von innen zu machen, die sind aber so Lichtdurchlässig dass man keine Chance hat das Zimmer zu verdunkeln.
Weiter zeigen die winzigen Einzelfenster, die über die gesamte Breite des Raumes reichen zum Biergarten. Das führt dazu, dass man bei warmem Wetter und offenem Fenster die Kinder nicht wirklich zum schlafen bringen kann. Dafür hat man eine Beschallung vor allem durch den Wirt selbst. Mit jedem Bier wird es lauter und unangenehmer.
Der Miniglofplatz ist sehr in die Jahre gekommen und der „Fossilienklopfplatz“ ist einfach nur eine Wagenladung voll Schotter, der nicht wirklich die Aussicht auf einen Fund erweckt.
Empfang mit dem Handy gibt es nicht, das it’s ja auch nicht schlecht für den Urlaub, aber das W-Lan dürfte echt mehr leisten…..
Es gibt an vielen Stellen was zu tun hier an der Mühle. Auch der Roomservice dürfte sich alle Ecken in Zimmer anschauen und nicht nur drum...
Read moreWir verbrachten eine Nacht in diesem Gasthof. Die Zimmer hatten den Charme der guten 70er Jahre. Die Betten waren so begeistert, dass uns jede einzelne Feder des Lattenrostes persönlich begrüßte. Im sogenannten Badezimmer fehlten gänzlich alle Hygieneartikel. Nicht mal ein Stück Seife war vorhanden. Für 19:00 Uhr hatten wir im Voraus einen Tisch reserviert. Ca. 1:20Std später haben wir dann doch unser Essen bekommen. Als dann 20min später die Kinder noch einen Klos haben wollten hieß nur die Küche habe seit 20:00 Uhr geschlossen. Man beachte, dass wir unser Essen weit nach 20:00 Uhr bekommen habe.! Das Frühstück am nächsten Tag machte dann aber wieder vieles gut. Obwohl der Kaffeevollautomat seit längerem den Milchschaum verweigerte ließ der Rest des Frühstücks keine Wünsche offen und es wurde auch ständig nachgereicht. Auch die Möglichkeit des Fossilienklopfens wurde von uns genutzt. Entsetzt war ich aber darüber, dass uns hier eine Wagenladung von Material des Straßenunterbaus erwartete. Und das für 5,-€ pro Nase für einen Hammer (450g Lattenhammer) und einer orangenen...
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