Hopmanns Olive — Restaurant in Erkrath

Hopmanns Olive ist sicherlich mit Abstand das teuerste Restaurant in Hochdahl, dennoch lohnt sich ein Besuch. Moderne Sterneküche in nettem Ambiente, dazu eine saisonal angepasste Speisekarte. Sehr netter und zuvorkommender Service, kreative und frische Gerichte, keine Convienceprodukte, sondern es wird viel Wert auf frische und soweit möglich regionale Zutaten gelegt. Beim Fleisch stellt sich für mich allerdings die Frage, warum australisches Fleisch verwendet wird und nicht z.B. Auerochsenfleisch aus dem Neandertal oder Rindfleisch aus dem Angertal... auch wenn die Qualität des Black Angus sehr gut war. Die Vorspeise (Fjordforelle) hat mich leider nicht überzeugt. Der Fisch war lecker, allerdings stand auf der Rechnung Ikarimi-Lachs und auf der Karte Fjordforelle (Regenbogenforelle) und die Menge im Verhältnis zum Preis war sehr überschaubar. Blattsalate und grüner Spargel als Begleitung konnten leider auch nicht wirklich überzeugen. Den grünen Spargel hätte ich mir leicht in Butter angeschwenkt und möglicherweise leicht karamelisiert gewünscht. Die Vinaigrette empfand ich etwas übersäuert. Die Hauptgerichte und die Desserts wurden dann aber zum Gaumenschmaus! 🤩🤩🤩 Der Lammteller war sehr schön angerichtet und jede einzelne Komponente schmeckte für sich schon sehr gut, aber auch in Kombination super. Für das Handwerk war der Preis sicherlich gerechtfertigt, auch wenn ich mir ein bisschen mehr vom Fleisch gewünscht hätte. Die Jus war perfekt! 👌 Das Rumpsteak war perfekt gebraten und von toller Qualität. Wäre der kleine sichtbare Fettrand abgeschnitten gewesen, hätte ich es als Filet durchgehen lassen. 😉 Butterzart und fast nur mit der Gabel teilbar. Die Sauce Bearnaise war selbstgemacht, was heute leider auch nicht mehr selbstverständlich ist. Beim Dessert hatten wir ein Mousse aus Valrohnaschokolade, Tonkabohne auf einem hauchdünnen Buskuitteig und dazu selbstgemachtes Mascarponeeis. Geschmacklich gibt es keinerlei Kritik, auch der Spiegel von säuerlichen Früchten passte hervorragend als Gegenspieler. Insgesamt finde ich das Preis-/Leistungsverhältnis passend. Man bekommt sehr kreative Gerichte mit viel Handwerk, Liebe und Details. Insgesamt war es ein schöner Abend, aber für die meisten Menschen maximal zu einem besonderen Anlass im Jahr bezahlbar! Besondere Empfehlungen: Das Olive-Menü ist immer wieder ein Highlight und...

Gut, jedoch nicht überzeugend

Das Restaurant liegt in einem Industriegebiet in einem ehemaligen Lokschuppen. Die Parkplätze befinden sich direkt vor der Tür.

Das Restaurant wirkt wie ein Frühstücksraum in einem Hotel, die Atmosphäre eines höherpreisigen Restaurants wird hier nicht hergestellt, auch wenn die verwendeten Materialien (Marmorfliesen, Kirschholz) dies ermöglichen könnten.

Es werden einzelne Speisen und ein Menü angeboten, aus welchem man ebenfalls einzelne Komponenten wählen kann.

Dem Gruß aus der Küche ( gebeizter Lachs) fehlte der Pfiff und er war leider nicht sonderlich vielsagend. Das Tuna Tataki 18,00€ hatte einen interessanten Sesammantel, der Tuna an sich war mit Kühlschranktemperatur jedoch viel zu kalt und der Fisch konnte seinen Geschmack nicht entfalten.

Das gewählte Rumpsteak 29,00€ wurde in dem BBQ Jus fast ertränkt. Leider war es nur lauwarm und hatte keine knackige Kruste, hatte also nicht die entsprechende Temperatur bekommen. Die Fleischstruktur war gut und auch geschmacklich ok. Die belgischen Pommes wurden in einem kleinen Fritierkörbchen präsentiert und die Trüffelmayo kam in einem kleinen Schraubglas. Das hat den Charme von vor 5 Jahren und ist dem Preis nicht angemessen. Getränke 0,2 Bordeaux 8,50€ 0,25 Erzquell Pils 3,20€ 0,5 Weizen 5,50€

Gereicht wurde eine Zwischenrechnung, gefragt wurde ob ein Bewirtungsbeleg notwendig ist. Trotz Verneinung wurde nun jedoch keine Rechnung gereicht, es blieb also bei einer "Zwischenrechnung"

Das Restaurant ist gut, schafft es für mich jedoch nicht, das aufgerufene Preisniveau zu...

Viele schwärmen von diesem Laden! Mutti und ich wurden jedoch maßlos enttäuscht! Für die Getränke gibt es wohl keine Karte. Das Weizen wurde, sagen wir mal, energisch von der Bedienung abgestellt! Dieses schäumte dann über und stand dann in der Pfütze, was die Bedienung wenig interessierte. Erst auf meine Frage nach einer Serviette wurde diese gebracht. Es dauerte eine Ewigkeit bis das Essen kam. Mein Burger kam dann auch noch kalt und in der Mitte komplett roh! Auf meine Frage, ob der Burger hier kalt serviert wird, kam ein "Nein, das tut mir leid". Dieser wurde dann auch anstandslos zurückgenommen, jedoch musste ich wieder eine gefühlte Ewigkeit warten. Mutti war in der Zwischenzeit mit dem Essen natürlich fertig und so musste erst sie und dann ich alleine essen. 😑 Wir waren während der Arbeiten an den Schienen dort, weswegen kein Zugverkehr stattfand was die Kulisse relativ angenehm machte. Beim aktiven Zugverkehr stelle ich mir diesen Ort nicht gerade entspannt vor. Immerhin wurden aufgrund des "Burger-Fauxpas" die Getränke von der Rechnung gestrichen. 🤔 Ich frage mich wie viel diese Wert waren! #keine Getränkekarte

Fazit: Bei dieser Preisekategorie (Burger = 14€ + Pommes etc.) erwartet man schlichtweg einen anderen, besseren, Service! Für mich war es definitiv der erste und letzte Besuch dort. Dabei ist wohl die Famile Hopmann als...