Keineswegs mehr zu empfehlen! Nach der Neueröffnung des Restaurants in Schönhorst war über eineinhalb Jahre ein steter Verfall beim Wohlfühlfaktor und vor allem bei der Qualität der Speisen zu beobachten - es war nunmal zwar stets eher rustikal gehalten, aber:
Die meisten Orchideen sind blütenlose, kahle Strünke, Stromkabelhalterungen an den Wänden sind mittlerweile kaputt, nicht mehr vorhanden, abgebrochen, mehr und mehr Fliegen sind anwesend und werden geduldet, die sanitären Anlagen sind eher mangelnd gepflegt und notdürftig geflickt. Es mutet wie die unsympathische Seite eines Besuches bei einer vietnamesischen Großfamilie an, bei der Kinder über 1-2 Stunden lautstark mitten im Restaurant spielen, YouTube-Videos laut über Laptop gesehen werden, Skype-Telefonate geführt werden während stets und abermals die selbe, klischeehafte CD abgespielt wird, die eher nach der westlichen und weniger subtilen Vorstellung von vietnamesischer Instrumentalmusik klingt. Da hilft auch kaum, dass Bauer X und Landfrau Y mit Handschlag und Küsschen von der Besitzerin begrüßt werden.
DIE SPEISEN: Das vorrangig beliebte "Buffet" war stets minimalistisch, reduzierter (was eher sympathisch und vorrangig positiv zu verstehen ist) und hakte wiederum stets im Bereich der Vor- und Nachspeisen, die stets sehr "verdeutscht" wirkten, niemals Litschis oder andere landesspezifischere Angebote und (trotz Beschriftung/Aufsteller) niemals gebackene Ananas, sondern stets ausschließlich Banane beinhalteten. Über eineinhalb Jahre gab es, trotz des recht umfangreichen Angebots der Karte, fast keinen Wechsel bei den Speisen am Buffet - der Unterschied zum ausgeschriebenen (und auch mittags teurerem) "großen vietnamesischen Buffet" am Wochenende ist nur schwerlich der Rede wert und auf den ersten Blick kaum zu bemerken. Kleine Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmale aus der Anfangszeit in Schönhorst, wie der Zimt in der Panade der gebackenen Speisen, sind nach wenigen Monaten einfach verschwunden. Ein bedauerlich großer Teil der Speisen ist zweifelsfrei und zunehmend vom Mittagsbuffet oder vom Vortag aufgewärmt, mit deutlichen Einbußen im Geschmack, bedenke man nur den höheren Preis für das Abendbuffet. Das Essen hat sich in eine eher seelenlose Angelegenheit entwickelt, die meisten Speisen schmecken nach einer deutlichen Entwicklung abwärts, dröge und nahezu künstlich. Persönlich wurden Besuche, seien die Speisen auch scharf oder für den Mitteleuropäer "ungewohnt", gesundheitlich stets gut vertragen, doch nun stellt sich, sanft ausgedrückt, vermehrtes "gesundheitliches Unwohlsein" auf den Besuch im Restaurant ein. Bei zwei Buffets täglich, ohne Ruhetag, mutet das Verhalten nach eingesessener, desinteressierter und gezwungener Fließbandarbeit an und lässt den Eindruck aufkommen, dass "man sparen müsse". Unklug hierbei, dass während der Öffnungszeiten geschäftliche Kontoauszüge und dergleichen offen für die Gäste einsehbar auf Tischen liegenbleiben. Auch wenn unter jenen Umständen gewisse ökonomisch gedachte Verhaltensweisen vernünftig sind, kann es unmöglich sein, dass man 40 Minuten nach Öffnung des Restaurants am Abend ankommt und nicht nur nichts am Buffet steht (da bisher kein anderer Gast vor Ort ist), sondern zugleich das Füllen das Buffets und damit das Kochen erst verzögert und über eine gewisse Zeitspanne von nochmals gut 40 Minuten nachgeholt wird, womit das Restaurant daher praktisch gen 19 Uhr öffnet - dem Gast bleibt das Gefühl nicht verwehrt, dass "jetzt extra, weil man vorbeigekommen ist, das Buffet eröffnet werden muss".
Gegenteiliges im Verlauf des "Restaurant-Einlebens" in Schönhorst wäre wünschenswert gewesen, aber nach zahlreichen Besuchen hebt sich diese Entwicklung und der aktuelle Zustand, insbesondere durch die Zeitspanne der Beobachtung zurück (auch wenn die aktiven Zeiten in Flintbek unbekannt sind), deutlich ab. Erfahrungsgemäß sind derartige Entwicklungen der Anfang vom Ende, welches dem ursprünglich anfänglichen Zustand, eine kulinarische Lücke im ländlichen Bereich füllend, nicht zu...
Read moreHeute war dort unserer erster Besuch in dem Restaurant, die Chefin war sehr nett und man fühlte sich herzlich willkommen. Wir trafen um kurz nach 12 Uhr zum Buffet ein, leider war dass Mittags-Buffet noch nicht fertig aufgebaut. Dies war schon der erste Punkt, was in einem guten Restaurant nicht sein darf. Wenn das Buffet ab 12 Uhr angeboten wird, hat es auch zu stehen. Wir haben vieles vom Buffet probiert, es hat durchschnittlich geschmeckt, Putenleber, Huhn mit Zitronengras, Rindfleisch und das knusprige Hühnerfleisch sind bei uns durchgefallen, dass knusprige Hühnerfleisch war anscheinend nicht gewürzt, total fade. Hühnerfleisch mit 8 Kostbarkeiten, Knusper-Ente, Soße Süß-Sauer und Pikant waren erstklassig. Was uns auffiel, genau am Buffet saßen einige Leute, anscheinend keine Gäste, ich denke es war das Personal oder Familienangehörige, die sich als erstes über das Buffet hermachten, somit konnten wir gerade die restlichen Teile der Ente und dem Knusper-Huhn nehmen. Wenn es Angehörige vom Restaurant sind? Dann sollten erst die Gäste sich am Buffet bedienen können aber doch nicht bitte schön andersrum. Nachtisch.... ja wo sind denn die gebackenen Bananen??? Auf Nachfrage, wurde mir gesagt, dass diese erst noch gemacht werden, wir warteten noch gute 15 Minuten, aber von den Bananen war nicht zu sehen. Nun hatten wir die Nase voll, genug gewartet, wir sind aufgestanden und als ich am Tresen bezahlen wollte, hieß es die Bananen kommen gleich, ich sagte nur noch nein Danke ich möchte nur noch zahlen. Dies war nun unsere Erfahrung mit dem "Mai Lan" Es war unserer erster und somit auch unserer letzter...
Read moreParken/ÖPNV Großer Parkplatz direkt beim Restaurant und Haltestelle für Bus in der Nähe.
Eingangsbereich Großer Eingang, für Rollstuhlfahrer geeignet.
Essbereich/Saal Sehr schön dekorierte Wände, saubere Tische und bequeme Stühle.
Trinken Kleine, aber feine Auswahl diverser Biere, alkoholfreier Limonaden und alkoholischen Getränken.
Essen Außer Buffet besteht immer noch die Möglichkeit, das Essen fix-und-fertig an den Tisch zu bekommen.
Das Buffet im März 2023 bot eine reichhaltige Auswahl, wodurch jeder zufriedengestellt wird. Es wird auch an die Salat- und Nachtisch-Esser gedacht.
Es ist deutlich in Deutsch beschriftet, was leider in vielen Buffet-Restaurants heute noch die Ausnahme darstellt.
Toiletten Herren Sehr sauber und ordentlich. So sollte es bei jedem Restaurant in Deutschland sein.
Personal Die meist anwesende Cheffin des familiengeführtes Betriebes spricht und schreibt perfektes Deutsch, was leider nicht immer auf das Personal zutrifft. Das kann zu Missverständnissen führen, muß aber nicht. Ich fände es kurios, deutsches Personal in einem asiatischen Restaurant vorzufinden. 😁
Inzwischen ist das Mai Lan kein Geheimtipp für vietnamesische/asiatische Küche mehr, gerade an Wochenenden und an Feiertagen sollte man daher großzügig früh den Tisch reservieren. Das pünktliche Erscheinen nicht vergessen!
Ich bin Gast seit dem Anfang vom Mai Lan im ehemaligen Hotel Carsten und freue mich, daß es das Restaurant schon...
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