Gasthaus Honigsack — Restaurant in Freinsheim

Ein Abend voller Genuss und Herzlichkeit

Schon von außen lädt das malerische Haus mit seinem charmanten Ambiente zum Eintreten ein. Kaum durch die Tür, wurden wir von einer wohligen Wärme empfangen – eine Wohltat an diesem kühlen Frühlingsabend.

Die herzliche und aufmerksame Bedienung führte uns zu einem wunderbaren Tisch in der Ecke, an dem sogar unser Hund bequem Platz fand – ein Zeichen echter Gastfreundschaft. Ein Blick in die Speisekarte ließ bereits erahnen, dass hier großer Wert auf Qualität und regionale Spezialitäten gelegt wird. Statt eines simplen Salats mit Hähnchenstreifen findet man hier ein liebevoll zubereitetes Brustfilet von der Maispoularde – ein erster Hinweis auf die hohe Küchenkunst.

Die Wahl fiel auf den „Himmelreich Teller“, eine köstliche Kombination aus Leberknödel, Würstchen und Saumagen, begleitet von feinem Kartoffelpüree und aromatischem Sauerkraut. Als das Gericht serviert wurde, überzeugte es nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich auf ganzer Linie: Perfekte Zubereitung, erstklassige Zutaten und eine herausragende Würzung machten jeden Bissen zu einem Genuss.

Dazu wählten wir offene Weißweine – sowohl der Chardonnay als auch der Cuvée aus Chardonnay und Weißburgunder waren exzellent und harmonierten wunderbar mit den Speisen. Den süßen Abschluss bildete ein Dessert aus cremigem Karamelleis mit hausgemachtem Heidelbeerkompott, gekrönt von einem perfekten Espresso.

Wir haben uns rundum wohlgefühlt – nicht nur wegen der herausragenden Qualität der Speisen, sondern auch durch den erstklassigen Service und die herzliche Atmosphäre. Mehrmals haben wir unser Lob zum Ausdruck gebracht, doch an dieser Stelle noch einmal: Danke für diesen wunderbaren Abend! Wir freuen uns schon jetzt auf unseren...

Wir waren am ersten Wochenende Oktober2015 zum Kegelausflug im Hotel und angeschlossenem Gasthaus. Leider waren wir sehr enttäuscht. Zum Hotel ist zu sagen, dass unser Zimmer sauber aber lieblos eingerichtet war. Es scheint so als hätte man übrige Möbel ins Zimmer gestellt hätte, die man nicht mehr braucht. 3 verschiedene Sessel, ein Schrank ohne Ablagen, ein Tisch und das Bett und das war es. Der Fernseher ist ein altes tragbares Gerät mit 30 cm Diagonale, der vom Bett aus kaum zu erkennen ist. Die angegebene Minibar besteht aus einem leeren Kühlschrank. Beim Frühstück sollte man zu den ersten Gästen gehören, denn Nachlegen gehört nicht zu den Stärken des Wirtes. 3 Sterne also etwas übertrieben. Als wir am Freitagabend gegen ca. 22:00 im Gasthaus noch ein Glas Wein trinken wollten, wurde uns diese vor der Nase abgeschlossen. Aus dem Frühstücksraum wurden wir anschließend herausgebeten.(Ruhige Gruppe 12 Personen) Unser Besuch im Restaurant am folgenden Tag war sehr ereignisreich. Kleine Sonderwünsche aus der recht hochpreisigen Speisekarte (Bratkartoffel statt Pommes) wurden mit "haben wir nicht" abgeschmettert. Naja essen wir Pommes, vielleicht etwas Majo zu den Pommes "haben wir nicht" der Ton wird schon unfreundlicher, also bitte nicht stören. Oh am Nachbartisch gibt es ja doch Majo - der lapidare Kommentar des Wirtes "da hätten Sie sich besser mit der Küche gestellt, ich hab doch keine Ahnung, dass wir Majo haben" - keine Entschuldigung und nichts. Meine Laune fast auf dem Nullpunkt. Zum Glück gab`s auch Wein, so dass man es nur noch lächerlich fand. Zur Abrechnung kein Anmeldebogen und keine Rechnung........Ich hoffe es war alles...

Nach dem Motto "neue Besen kehren gut" ist das Gasthaus Honigsack dornröschenähnlich wiedereröffnet, mit einer super netten Gastgeberin, freundlichen Bedienern und einem engagierten und ambitionierten Koch (die 'Restaurant Luther' -Schule blitzt hervor) ausgestattet. Das Ambiente ist rustikal und strahlt mit den abgebeizten Holzvertäfelungen eine urige Gemütlichkeit aus. Mein Partner und ich haben uns gestern beim ersten Essen super wohl gefühlt. Meine Linguine alla Puttanesca und die gebratene Blutwurst auf Sellerie-Kartoffelstampf (ein Stampf-Träumchen) haben uns nach unseren Vorspeisen - Blumenkohlrahmsüppchen und Feldsalat mit bestem Dressing seit langem - wunderbar gemundet. Trotz Sättigung mussten wir noch eine Nachspeise probieren und siehe da, die Tonka-Bohne hat ihren Weg zur Creme Brûlée gefunden. Wir waren nach komplettem Menü, 2 Weine, 1 Bier und 1 großen Flasche Mineralwasser mega zufrieden. Benjamin, wir kommen sehr gerne wieder. Dein saisonal, frisches Angebot...