Von einst hervorragend über mittelmäßig hin zu schlecht. Die Geschichte über das Ende einer Weihnachtsfeier mit fadem Beigeschmack.
Früher war das Reggio meine liebste Anlaufstelle für italienisches Essen und einen gemütlichen Abend hier in der Umgebung. Leider ist das vergangen. Ein Bild, was sich vor Corona bereits überdeutlich abzuzeichnen begann, festigte sich mit den gestrigen Ereignissen endgültig.
Eine Firmenweihnachtsfeier ist für ein Restaurant eigentlich etwas Erfreuliches. Ausgelassene Stimmung, viele zahlungswillige Gäste und reger Getränkekonsum. Dazu gutes Essen und ein zufriedener Wirt. Nicht so im Reggio. Die mit 26 Gästen rechtzeitig angemeldete Feier endete schnell im Verdruss.
Offenkundig war man - trotz rechtzeitiger Anmeldung - nicht vorbereitet. Angefangen damit, dass die Gesellschaft auf mehrere Tische verteilt war, über den heillos überforderten Service bis hin zur absolut ungenügenden Qualität der Speisen, war alles ein Desaster. Das Steak war roh - und das ist keine Übertreibung. Der Kern war nicht etwa etwas zu rot, sondern roh. Das Innere einer Pizza Calzone war kalt. Das Tiramisu fad und ohne Amaretto. Der Tomatensalat ein kreative Ödnis frei jedwedes Geschmackes. Der Rucola in verschiedenen Speisen hatte seine besten Tage lange hinter sich. Beim gereichten, mit 7 € nicht gerade billigen, Grappa konnte man eher von Spiritus reden. Das Bier kam teils in noch heißen Gläsern frisch aus der Maschine oder hatte seine Krone bereits verloren. Kurzum das kulinarische Ableben der italienischen Küche.
Und das nur zu Speis und Trank. Der Service war eine Frechheit. Bestellungen wurden mehrfach nicht erfüllt. Es kam - allen Ernstes - der Satz, man möge doch bitte mal austrinken, es gäbe nicht genug Gläser. Eine Frechheit! Berechtigte Beschwerden wurden missmutig und einsichtslos ohne Kommentar hingenommen. Es war nicht möglich das auf einmal bestellt wird, die Küche verkrafte das nicht. Wie zuvor erwähnt: Man hätte vorbereitet sein können. Der Gast muss auf personelle Defizite nicht vorbereitet sein.
Gleichwohl war die Stimmung ausgezeichnet - wie man es von einer Feier erwarten kann. Doch auch hier naht der nächste Wermutstropfen. Dass die Lautstärke bei sich gezwungenermaßen über mehrere Tische verteilt unterhaltenden Menschen einer Gruppe steigt, war nicht gerne gesehen. Die restlichen 6 sich im Lokal befindenden Gäste nahmen hieran Anstoß. Somit folgte nach etwas mehr als 2 Stunden mit Nachdruck die Aufforderung zu zahlen. Eine Quasi Rauswurf. Nein, es tanzte niemand auf den Tischen, übergab sich oder randalierte etwa. Man unterhielt sich, lachte und genoss - trotz der genannten Defizite - das Miteinander. Und es durfte nicht etwa am Tisch gezahlt werden - nein. Es wurde dazu aufgefordert Schlange zur Theke zu stehen. Eine Unverschämtheit!
Das Reggio hat seine besten Zeiten leider hinter sich und scheint auch nicht mehr daran interessiert zu sein, zu diesen zurückzufinden. Das hier Geschriebene ist keine wütende Rache, es ist ein enttäuschtes Fazit eines ehemals glücklichen Gasts...
Read more!Achtung das könnte länger werden! Ich bin jetzt mal so frech und nehme an das die neusten Rezension dazu gedacht sind, die der letzten (Weihnachtsfeier mit 26 Personen) zu überstimmen . Denn wenn man das so liest, sind es genau die Punkte die bei der Weihnachtsfeier mit 26 Personen schiefgelaufen sind. Ich selbst war bei dieser Feier und muss sagen das es meiner Meinung eine voll Katastrophe war. Es war nicht mein erstes mal in diesem Restaurant. Bei meinem ersten mal alleine mit meiner Partnerin ging es schon in die falsche Richtung. Wir hatten ein Tisch reserviert. Bis dahin alles gut. Als wir ankam wurden wir schon von oben nach unten angeguckt und zu allem noch wurde ich nach meinem Ausweis gefragt um den Namen abzugleichen ob dieser auch mit der Reservierung übereinstimmt. Nachdem wir von einer Bedienung an unseren Tisch gebracht wurden, hatte man uns gesagt das der an dem wir saßen an jemand anderen Reserviert war und wir uns bitte umsetzen möchten...und zwar in die ecke an der Küche. Nachdem wir nach einer halben Stunde nun endlich unsere Bestellung aufgeben konnten, wurden wir weiter Ignoriert. EINE GANZE STUNDE mussten wir auf eine Pizza und Pasta warten, welche nicht einmal durch waren (Pizzateig nicht durch & die Pasta nicht richtig durch). Was aber die höhe war, war jedoch das man über uns sprach (dies bemerkten wir indem man uns die ganze Zeit "heimlich" anschaute und mit dem Finger auf uns zeigte während leise getuschelt wurde.)
Um aber auf den Punkt zu kommen. Ich gebe jedem Recht der an der Weihnachtsfeier mit 26 Person anwesend war, da ich selbst dabei war. (Unfreundlich, Essen nicht durch, die unfreundliche Art uns zu sagen das wir Leise sein sollten, Service) Wieso beschreibe ich dann einen anderen fall? Um aufzuzeigen das, dass Verhalten der Inhaber nicht nur an der Feier lag, sondern das ähnliche dinge wohl öfter passieren und die Inhaber + Angestellte ihre Haltung gegenüber manchen Kunden ändern sollten. Das Reggio hatte gute Zeiten...sollte sich an dem aber nichts ändern flattern die negativen Bewertungen weiter rein, was meiner Meinung nach sehr schade ist. Hoffe...
Read moreDa sie meist wohl ziemlich ausgebucht sind, ist es zumindest wohl für Wochenenden sehr zu empfehlen frühzeitig zu reservieren.
Bei Ankunft waren wir erstmal unbekannt, bis man unseren Namen (in leicht falscher Schreibweise) aber dann doch gefunden hat.
Tisch war schon gedeckt und in Sichtweite der kleinen Durchreiche in die Küche und unmittelbar neben dem durch eine Wand & Vorhang abgetrennten Eingangsbereich.
Zu Beginn war noch kein Stuhl für ein Kleinkind da, den holte man dann aber auch binnen weniger Minuten.
Es scheint aber auch nur einen davon zu geben.
Da wir noch zu den früheren Gästen gehörten, riet man uns am besten vor Ankunft der anderen zu bestellen, damit man nicht unnötig lange warten müsste.
Dies haben wir dann auch getan. Getränken waren binnen 5 Minuten da. Essen nach ca. 15 Minuten.
Bestellt waren zwei Pizzen, zweimal Nudelgerichte und einmal reine Penne ohne irgendetwas für das Kleinkind.
Man tauschte auch das Besteck für das Kleinkind noch aus.
Da die an diesem Abend verfügbare Bedienung 15 Jahre in einer KiTa gearbeitet hat (oder noch tut?!), könnte sie wundervoll auf das Kleinkind eingehen.
Vielen Dank alleine schon dafür an diese Dame.
Als spezielles Goodie nahm sie das Kleinkind zum Schluss noch mit zur Durchreiche, so das man den Koch und den Ofen etc. zu sehen bekam. Eine wahre Freude, wie man an den vielfältigen Erwähnungen am restlichen Abend durch das Kleinkind, feststellen dürfte.
Ansonsten konnte niemand von uns etwas gegen das Essen oder die Getränke sagen.
Wir alle haben damit sogar eher ein Restaurant für weitere zukünftige...
Read more