Ich weiß nicht recht, was das Symposium Palast ist, ein Griechiches Restaurant ganz sicher nicht! Da ändern auch die warmen Worte in der Speiserkarte und das Ambiente nichts. Das Essen ist in unseren Augen grauenhaft und erinnert nur gaaaanz entfernt an Griechenland, wo wir sehr gern und häufig sind. Nun aber mal konkret. Ich hatte die Sikoti-Pfanne. Das soll eine Rinderleber mit Weißweinsauce und Zwiebel mit Reis und Salat sein. Bekommen habe ich zwei Scheiben Leber, welche nicht vernünftig geputzt waren. Diese waren zudem in einer Sauce, in welcher ganz vereinzelt ein paar Zwiebelstücke geschwommen sind, ertränkt worden. Dazu gab es auf einem separaten Teller etwas Tomatenreis (Reis mit purem Ketchup) und einen Beilagensalat. Wenigstens besaß man den Anstand einen Löffel mitzuliefern, mit welchem man die Sauce essen konnte. Von Tomatenreis stand so nichts in der Karte. Er passte aber auch gar nicht zum Rest des Essens und war es auch nicht wert erwähnt zu werden. Der Salat war frisch und knackig, bestand aber zu einen großen Teil aus Eisbergsalat. Darüber gab es einen Klecks "Supermarktdressing". Der Hammer war aber das Essen meiner Frau. Sie hatte sich einen griechischen Salat mit Gyrosstreifen bestellt. Der griechische Salat war eine größere Portion meines Beilagensalates mit ein paar Fleischstreifen. Mit einem griechischen Salat hatte das wirklich nicht im Entferntesten etwas zu tun. Wenn man sich die Karte weiter anschaut, wird es auch nicht besser. Zu allen Grillgerichten gibt es durchweg grüne Bohnen als Beilage. Was soll das? Kann der Koch nichts anderes? In Griechenland ist mir das noch nie begegnet. Offensichtlich ist hier alles auf Gewinnmaximierung ausgelegt. Schade, dass der Gast dabei der Verlierer ist. Auch der Bedienung, welche unseren Unmut bemerkte, war die Situation sichtlich peinlich. Das nützt oder bessert aber auch nichts. Uns sieht man hier ganz sicher...
Read moreMangels offener Lokale haben wir uns für dieses Lokal entschieden. Die Einrichtung ist sauber und überraschend modern für das äußere Erscheinungsbild. Die weibliche Bedienung war freundlich, über die männliche lässt sich streiten, ob das desinteressiert oder griechisch stoisch einzuordnen ist. Ein Lächeln war zumindest nur angedeutet. Die Karte ist eigentlich zu groß - Gyros mit A-Z, Lamm mit A-Z, jedes als eigenes Gericht. Ist aber auch kein Problem. Die Qualität des Essens ist problematischer. Gebratene Dosenbohnen finde ich zu Gyros grenzwertig, das Stifado sehr salzig und hatte kräftigen Zauberpulver-Geruch, dafür stilecht mit Zimt. Die Vorspeise aber war gar nichts. Diese lag uns schon während des Essens im Magen und uns wurde übel. Die Dolmadakia (gefüllte Weinblätter) wurden von mir reflexartig ausgespuckt, weil sie so krass sauer waren und schon auf der Zunge ordentlich kribbelten. Trotz Beteuerungen der freundlichen Dame dass das so gehöre, bleibe ich dabei dass sie entweder schlecht waren (vermute ich), oder der Koch hat eine ganze Flasche Essigessenz im Reis versenkt. Das Brot dazu war trocken und billige Qualität, der Sepiasalat war auch nicht ganz hasenrein, und das Auberginenpüree hatte einen verbrannten Nachgeschmack (ja, die Auberginen werden geröstet, aber nicht so). Dazu war der Beilagensalat nur ein Haufen Eisbergsalat mit drei Scheiben Tomate und fertigem American Dressing. Im Gyros waren teilweise harte Fettstücke. Uns war nach der Vorspeise so übel dass wir fast den gesamten Hauptgang haben einpacken lassen. Ja, man hätte schon beim Essen etwas sagen können, aber das ist unangenehm, und im Zweifel kommen wir eben einfach...
Read moreFolgende Bewertung teils objektiv, teils natürlich auch subjektiv: man wird herzlich und gastfreundlich empfangen, eingewiesen und mit einem überdurchschnittlich hohen Maß an Aufmerksamkeit und Freundlichkeit bedient. Auf Sonderwünsche wird sofort wohlwollend und unproblematisch reagiert. Dies kann natürlich leicht schwanken wenn das Restaurant voll ist. Was aber wiederum ein gutes Zeichen ist, und man weiß, dass die Produkte und Waren gewelzt und frisch eingekauft werden MÜSSEN. Speisen werden frisch und heiß umsichtig serviert. Als ich husten musste, wurde in einer Informationskette unter den Kellnerinnen und Kellnern sofort ein Glas Wasser gereicht. Den Kindern zur Freude bekommen diese meist immer eine kleine Überraschung in Form einer Kugel Eis oder kleinen Süßigkeiten. Die Toiletten sind durchschnittlich, aber gut. Die drei Bowlingbahnen sind bestens ausgestattet und man hat einen separierten Gästebereich, welcher nicht vom Service vernachlässigt ist. Es gibt mehr als ausreichend Parkplätze. Der riesige Biergarten ist besonders im Frühling und Sommer nur zu empfehlen. Der angrenzende Mönchhofpark ist idyllisch und lädt zu erholsamen Spaziergängen ein. Eine hervorragende Adresse und bestens geeignet für Familienfeiern und ähnlichen Feierlichkeiten. An dieser Stelle ein Großes Lob und Dankeschön an die...
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