Osteria Ferropolis | Lokal - Café - Catering — Restaurant in Gräfenhainichen

Das stylishe Restaurant wirkt in der morbiden Umgebung der Baggerstadt etwas deplatziert. Sein Preisniveau liegt in der Mittelklasse. Der Service wird dem optischen Anspruch alles andere als gerecht. Wir kamen während einer Sonderausstellung 13.15 Uhr, um Mittag zu essen. Das Restaurant war nicht halb besetzt und alle Tische standen voll mit leerem Geschirr. Nachdem wir eine Viertelstunde lang vergeblich nach einer Bedienung Ausschau gehalten hatten und noch nicht einmal Getränke bestellen konnten, verließen wir das Etablissement genauso kommentarlos, wie es auch andere hungrige Gäste taten. Das Personal machte vermutlich selbst Mittagspause. Eine Gulaschkanone, eine Würstchenbude und ein Schankwagen wären die brauchbareren Alternativen gewesen, waren aber nicht vor Ort. Deshalb werden wir bei unserem nächsten Besuch des Ferropolis' Bananen und...

Leckeres Essen an einem traumhaft schönen Ort. Wegen Corona muss man sich seine Getränke und Essen per SB beziehen, aber auch das haben die Betreiber schön gelöst. Es gibt eine Kasse und Abholstation von Getränken, Kuchen, Snacks, Eis und eine wo dann die warmen Speisen abgeholt werden können. Danach kann man sich auf Holzbänke mit Tischen setzen, die sehr gepflegt waren. Hat ein bisschen Biergarten-Flair Speisen und Getränke entsprechen einem höheren Standard als bei üblichen Kiosk oder Imbiss. Es wird sehr viel wert auf Nachhaltigkeit und Qualität gesetzt. Empfehlenswert sind vor allem die Currywurst mit Pommes oder mit Rosenbrötchen. Wer sich nach Ferropolis begibt, sollte da auf jeden Fall mal...

Dieser Laden kann wirklich nur überleben, weil es die einzige Möglichkeit ist, auf dem pop up Camp an was Essbares zu gelangen. Dazu ist er auch noch im Verhältnis zum Ambiente und Dienstleistung viel zu teuer, das Mädel ist alles andere als freundlich und man hat momentan die großartige Auswahl zwischen Pommes mit Bulette oder Pommes mit Currywurst. Lediglich die Pommes waren gar nicht so übel. Dafür gibt's dann den zweiten Stern. Vielleicht erbarmt sich einer derer, die die Versorgung bei Festivals übernehmen, eine der vielen Buden aufzumachen, solange das Camp existiert. Das wäre...