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Walhalla Wikinger Restaurant in Großefehn — Restaurant in Großefehn

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Walhalla Wikinger Restaurant in Großefehn
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Walhalla Wikinger Restaurant in Großefehn
GermanyLower SaxonyGroßefehnWalhalla Wikinger Restaurant in Großefehn

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Walhalla Wikinger Restaurant in Großefehn

Am Festpl. 1, 26629 Großefehn, Germany
4.7(608)
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+49 4943 9240444
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Stefan KrauseStefan Krause
Wir waren an einem Mittwoch im Walhalla zum Buffet mit Live-Musik für einen keltischen Abend. Beim Eintreten in die Lokalität hat uns das Ambiente überzeugt und es war stimmig, ein Ort zum feiern. Auf dem Tisch stand eine Schale mit Walnüssen und Mandarinen , eine Mandarine war jedoch schon zur Hälfte weiß sprich verschimmelt (das kann sicher mal passieren, sollte aber nicht) Wir teilten es der Bedienung mit und die Schale wurde umgehend neu bestückt. Das Buffet wurde vorgestellt und die keltischen Aspekte dargelegt, weiter wurde auf die ausreichende Menge für Jedermann hingewiesen. Wie es bei einem Buffet so ist, kann man sich nicht alle Speisen auf einmal auf den Teller legen (ich zumindest nicht, andere schafften das anscheinend spielend). Als wir in Ruhe unsere Teller geleert hatten und unseren zweiten Gang rund um das Buffet angetreten haben, war die Auswahl leider schon ausgedünnt und nicht mehr jede Speise war verfügbar. Das kann sicher mal passieren, sollte es aber nicht. Das Buffet an sich war in Ordnung, nicht außergewöhnlich aber ein solides Buffet mit ausreichend Auswahl solange es gereicht hat. Unseren Hinweis an die Bedienung, dass wir von diesem oder jenem gerne noch probiert hätten, aber nichts mehr vorrätig wäre, wurde mit einem "das ist dann wohl so" beantwortet. Da hätten wir eine andere Antwort erwartet. Die Musik war in Ordnung, es war zugegeben auch ein "hartes Brot" für die Band. Ansagen waren kaum zu verstehen, das Publikum aber auch nicht immer ganz Ohr. Bei einem keltischen Abend erwartete ich eigentlich nicht "Alle die mit uns auf Kaperfahrt gehen....", aber das war den tanzenden Kindern geschuldet und eine spontane Einlage für diese. Bis hier ist mir der Abend drei Sterne wert, aber dann muss ich doch noch einen Stern abziehen: Wir haben für die Veranstaltung telefonisch reserviert, diese war für stolze € 28,00 pro Person (allerdings inkl. der Band) im Internet angeboten. Als wir dann gezahlt haben wurden wir stutzig, denn pro Person wurden auf einmal ohne Hinweis, ohne kurze Mitteilung der Bedienung € 32,00 je Person berechnet. Ok, in diesen Zeiten wird leider alles teuer, aber zumindest einen Hinweis hätten wir erwartet und kein Stillschweigendes "Friss oder stirb". Wir haben auch aus Respekt vor den Musikern auf eine störende Diskussion verzichtet. Eine Preiserhöhung kann immer passieren, aber durch die Hintertür darf es nicht sein. Wir hatten einen netten Abend mit Fehlern und haben uns auch nicht unwohl gefühlt, aber alles in allem würden wir kein zweites Mal eine einstündige Anfahrt in Kauf nehmen und somit auch nicht wiederkommen.
Chris (Foxyfire)Chris (Foxyfire)
Oh edler Wanderer, verweile, damit ich dir von den Schmachigkeiten eines Gastmahls berichten kann, das in den Hallen Walhallas stattfand, aber wahrlich nicht den Namen verdient, den es trägt. So höre meine Worte, auf dass sie dich warnen mögen, dieses Haus der Trugbilder zu meiden! Kaum hatten wir die Schwelle überschritten, da ward uns nicht gastliche Begrüßung zuteil, sondern das harsche Fauchen der Chefin selbst, die mit Adlerkrallen über unsere Tafel herrschte. Noch war die Feuerschale des Hauses jung, und doch, oh Unheil, wurden uns manche Speisen verweigert. Diese schob man uns ab, da wir angeblich nicht schnell genug waren, uns zu entscheiden, während der Saal kaum zur Hälfte gefüllt war. In solcher Stunde spürte ich den ersten Stich des Verrats an der Gastfreundschaft. Unser Met, dieser süße Tropfen, der die Kehle eines jeden Kriegers wärmt, blieb kalt wie der Nordwind! Vergeblich baten wir, ihn am Feuer zu wärmen, doch man entgegnete, die Flammen seien belegt, als ob die Götter des Herds uns selber verlacht hätten. Stattdessen ward uns nur Hohn und Trotz zuteil, kein Wort der Entschuldigung, keine Geste des Bedauerns. Uns wurde gar die Schuld zugeschoben, wir hätten nicht schnell genug bestellt, da ein größerer Tisch vor uns seine Beute forderte. Und das Mahl, oh welch Schmach für den Gaumen eines Wikingers! Die Kartoffelecken, teils roh, teils ohne Liebe zubereitet, waren ein Hohn für den Preis, den man von uns verlangte. Keine opulente Tafel ward uns geboten, sondern Speisen von schaler Einfachheit, die eines Wikingers Hunger nur verspotteten. Wir mussten zuletzt gar an die Theke eilen, um die Zeche zu begleichen, denn das Gesinde – die ganze Sippe des Hauses – speiste selbst und ließ die Gäste in kläglicher Verlassenheit zurück. Das einzige Lob, das ich zögerlich geben mag, gilt der Szenerie, die sich bemühte, den Geist vergangener Zeiten zu beschwören. Doch was nützt eine schöne Fassade, wenn die Gastfreundschaft, jenes heilige Band, das Wirt und Gast verbindet, mit Füßen getreten wird? Meine Brüder und Schwestern, meidet diese Hallen, wenn euch euer Stolz und euer Gold lieb sind! Walhalla mag im Namen ruhmreich klingen, doch in Wahrheit gleicht es einem verkommenen Langhaus, in dem kein wahrer Wikinger speisen mag!
Katharina F.Katharina F.
Wir waren, seit der Eröffnung im Juli 2021, inzwischen schon mehrfach im Walhalla, obwohl wir über 400 km weit weg wohnen und wir sind jedesmal gleichermaßen begeistert. Etwas abseits gelegen und von außen eher unscheinbar, entfaltet es beim Betreten des Restaurants sofort seinen besonderen Charme. Das Ambiente im traditionellen nordischen Stil der Wikinger ist einzigartig, genauso wie das Essen. Mit dem Slogan "Speisen wie die Götter" wird nicht zu viel versprochen. Die Speisekarte bietet eine ausreichende Auswahl an Fleisch- und Fischgerichten, auch Vegetarier kommen auf ihre Kosten. Inzwischen gibt es auch eine Kinderkarte und hausgemachte Bratwurst in verschiedenen Variationen. Alle Gerichte mit klangvollen nordischen Namen, werden frisch zubereitet, stilgerecht serviert und sind ausgesprochen lecker. Der Service ist sehr zuvorkommend und sehr schnell, die passend zum Ambiente gewandteten Angestellten und Besitzer des Walhalla sind allesamt sehr freundlich und immer gut gelaunt. ❗Es empfiehlt sich, vorab einen Tisch zu reservieren, besonders am Wochenende ist das Restaurant sehr gut besucht. ℹ️ Einmal wöchentlich, in der Regel am Mittwoch, finden themenbezogene Eventabende (Schottischer-, Irischer-, Gallischer-, Keltischer-und Wikingerabend) statt, wo es, passend zum jeweiligen Thema, Livemusik und ein Buffet vom Wikingerschiff gibt. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich, die Kosten liegen zur Zeit bei 28 Euro pro Person. In den Genuß sind wir allerdings noch nicht gekommen, aber laut den Berichten bei Facebook lohnt es sich definitiv. Dort gibt's auch regelmäßig Infos über die kommenden Eventabende und andere Neuigkeiten. 🅿️ Es gibt ausreichend Parkplätze direkt vor der Tür. ♿ Das Restaurant ist uneingeschränkt barrierefrei. 💳 Kartenzahlung ist möglich. ➡️ Fazit: Außergewöhnliches Ambiente, exzellenter Service und sehr leckere Gerichte. Eine klare Empfehlung, definitiv 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐
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Wir waren an einem Mittwoch im Walhalla zum Buffet mit Live-Musik für einen keltischen Abend. Beim Eintreten in die Lokalität hat uns das Ambiente überzeugt und es war stimmig, ein Ort zum feiern. Auf dem Tisch stand eine Schale mit Walnüssen und Mandarinen , eine Mandarine war jedoch schon zur Hälfte weiß sprich verschimmelt (das kann sicher mal passieren, sollte aber nicht) Wir teilten es der Bedienung mit und die Schale wurde umgehend neu bestückt. Das Buffet wurde vorgestellt und die keltischen Aspekte dargelegt, weiter wurde auf die ausreichende Menge für Jedermann hingewiesen. Wie es bei einem Buffet so ist, kann man sich nicht alle Speisen auf einmal auf den Teller legen (ich zumindest nicht, andere schafften das anscheinend spielend). Als wir in Ruhe unsere Teller geleert hatten und unseren zweiten Gang rund um das Buffet angetreten haben, war die Auswahl leider schon ausgedünnt und nicht mehr jede Speise war verfügbar. Das kann sicher mal passieren, sollte es aber nicht. Das Buffet an sich war in Ordnung, nicht außergewöhnlich aber ein solides Buffet mit ausreichend Auswahl solange es gereicht hat. Unseren Hinweis an die Bedienung, dass wir von diesem oder jenem gerne noch probiert hätten, aber nichts mehr vorrätig wäre, wurde mit einem "das ist dann wohl so" beantwortet. Da hätten wir eine andere Antwort erwartet. Die Musik war in Ordnung, es war zugegeben auch ein "hartes Brot" für die Band. Ansagen waren kaum zu verstehen, das Publikum aber auch nicht immer ganz Ohr. Bei einem keltischen Abend erwartete ich eigentlich nicht "Alle die mit uns auf Kaperfahrt gehen....", aber das war den tanzenden Kindern geschuldet und eine spontane Einlage für diese. Bis hier ist mir der Abend drei Sterne wert, aber dann muss ich doch noch einen Stern abziehen: Wir haben für die Veranstaltung telefonisch reserviert, diese war für stolze € 28,00 pro Person (allerdings inkl. der Band) im Internet angeboten. Als wir dann gezahlt haben wurden wir stutzig, denn pro Person wurden auf einmal ohne Hinweis, ohne kurze Mitteilung der Bedienung € 32,00 je Person berechnet. Ok, in diesen Zeiten wird leider alles teuer, aber zumindest einen Hinweis hätten wir erwartet und kein Stillschweigendes "Friss oder stirb". Wir haben auch aus Respekt vor den Musikern auf eine störende Diskussion verzichtet. Eine Preiserhöhung kann immer passieren, aber durch die Hintertür darf es nicht sein. Wir hatten einen netten Abend mit Fehlern und haben uns auch nicht unwohl gefühlt, aber alles in allem würden wir kein zweites Mal eine einstündige Anfahrt in Kauf nehmen und somit auch nicht wiederkommen.
Stefan Krause

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Oh edler Wanderer, verweile, damit ich dir von den Schmachigkeiten eines Gastmahls berichten kann, das in den Hallen Walhallas stattfand, aber wahrlich nicht den Namen verdient, den es trägt. So höre meine Worte, auf dass sie dich warnen mögen, dieses Haus der Trugbilder zu meiden! Kaum hatten wir die Schwelle überschritten, da ward uns nicht gastliche Begrüßung zuteil, sondern das harsche Fauchen der Chefin selbst, die mit Adlerkrallen über unsere Tafel herrschte. Noch war die Feuerschale des Hauses jung, und doch, oh Unheil, wurden uns manche Speisen verweigert. Diese schob man uns ab, da wir angeblich nicht schnell genug waren, uns zu entscheiden, während der Saal kaum zur Hälfte gefüllt war. In solcher Stunde spürte ich den ersten Stich des Verrats an der Gastfreundschaft. Unser Met, dieser süße Tropfen, der die Kehle eines jeden Kriegers wärmt, blieb kalt wie der Nordwind! Vergeblich baten wir, ihn am Feuer zu wärmen, doch man entgegnete, die Flammen seien belegt, als ob die Götter des Herds uns selber verlacht hätten. Stattdessen ward uns nur Hohn und Trotz zuteil, kein Wort der Entschuldigung, keine Geste des Bedauerns. Uns wurde gar die Schuld zugeschoben, wir hätten nicht schnell genug bestellt, da ein größerer Tisch vor uns seine Beute forderte. Und das Mahl, oh welch Schmach für den Gaumen eines Wikingers! Die Kartoffelecken, teils roh, teils ohne Liebe zubereitet, waren ein Hohn für den Preis, den man von uns verlangte. Keine opulente Tafel ward uns geboten, sondern Speisen von schaler Einfachheit, die eines Wikingers Hunger nur verspotteten. Wir mussten zuletzt gar an die Theke eilen, um die Zeche zu begleichen, denn das Gesinde – die ganze Sippe des Hauses – speiste selbst und ließ die Gäste in kläglicher Verlassenheit zurück. Das einzige Lob, das ich zögerlich geben mag, gilt der Szenerie, die sich bemühte, den Geist vergangener Zeiten zu beschwören. Doch was nützt eine schöne Fassade, wenn die Gastfreundschaft, jenes heilige Band, das Wirt und Gast verbindet, mit Füßen getreten wird? Meine Brüder und Schwestern, meidet diese Hallen, wenn euch euer Stolz und euer Gold lieb sind! Walhalla mag im Namen ruhmreich klingen, doch in Wahrheit gleicht es einem verkommenen Langhaus, in dem kein wahrer Wikinger speisen mag!
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Wir waren an einem Mittwoch im Walhalla zum Buffet mit Live-Musik für einen keltischen Abend. Beim Eintreten in die Lokalität hat uns das Ambiente überzeugt und es war stimmig, ein Ort zum feiern. Auf dem Tisch stand eine Schale mit Walnüssen und Mandarinen , eine Mandarine war jedoch schon zur Hälfte weiß sprich verschimmelt (das kann sicher mal passieren, sollte aber nicht) Wir teilten es der Bedienung mit und die Schale wurde umgehend neu bestückt. Das Buffet wurde vorgestellt und die keltischen Aspekte dargelegt, weiter wurde auf die ausreichende Menge für Jedermann hingewiesen. Wie es bei einem Buffet so ist, kann man sich nicht alle Speisen auf einmal auf den Teller legen (ich zumindest nicht, andere schafften das anscheinend spielend). Als wir in Ruhe unsere Teller geleert hatten und unseren zweiten Gang rund um das Buffet angetreten haben, war die Auswahl leider schon ausgedünnt und nicht mehr jede Speise war verfügbar. Das kann sicher mal passieren, sollte es aber nicht. Das Buffet an sich war in Ordnung, nicht außergewöhnlich aber ein solides Buffet mit ausreichend Auswahl solange es gereicht hat. Unseren Hinweis an die Bedienung, dass wir von diesem oder jenem gerne noch probiert hätten, aber nichts mehr vorrätig wäre, wurde mit einem "das ist dann wohl so" beantwortet. Da hätten wir eine andere Antwort erwartet. Die Musik war in Ordnung, es war zugegeben auch ein "hartes Brot" für die Band. Ansagen waren kaum zu verstehen, das Publikum aber auch nicht immer ganz Ohr. Bei einem keltischen Abend erwartete ich eigentlich nicht "Alle die mit uns auf Kaperfahrt gehen....", aber das war den tanzenden Kindern geschuldet und eine spontane Einlage für diese. Bis hier ist mir der Abend drei Sterne wert, aber dann muss ich doch noch einen Stern abziehen: Wir haben für die Veranstaltung telefonisch reserviert, diese war für stolze € 28,00 pro Person (allerdings inkl. der Band) im Internet angeboten. Als wir dann gezahlt haben wurden wir stutzig, denn pro Person wurden auf einmal ohne Hinweis, ohne kurze Mitteilung der Bedienung € 32,00 je Person berechnet. Ok, in diesen Zeiten wird leider alles teuer, aber zumindest einen Hinweis hätten wir erwartet und kein Stillschweigendes "Friss oder stirb". Wir haben auch aus Respekt vor den Musikern auf eine störende Diskussion verzichtet. Eine Preiserhöhung kann immer passieren, aber durch die Hintertür darf es nicht sein. Wir hatten einen netten Abend mit Fehlern und haben uns auch nicht unwohl gefühlt, aber alles in allem würden wir kein zweites Mal eine einstündige Anfahrt in Kauf nehmen und somit auch nicht...

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Oh edler Wanderer, verweile, damit ich dir von den Schmachigkeiten eines Gastmahls berichten kann, das in den Hallen Walhallas stattfand, aber wahrlich nicht den Namen verdient, den es trägt. So höre meine Worte, auf dass sie dich warnen mögen, dieses Haus der Trugbilder zu meiden!

Kaum hatten wir die Schwelle überschritten, da ward uns nicht gastliche Begrüßung zuteil, sondern das harsche Fauchen der Chefin selbst, die mit Adlerkrallen über unsere Tafel herrschte. Noch war die Feuerschale des Hauses jung, und doch, oh Unheil, wurden uns manche Speisen verweigert. Diese schob man uns ab, da wir angeblich nicht schnell genug waren, uns zu entscheiden, während der Saal kaum zur Hälfte gefüllt war. In solcher Stunde spürte ich den ersten Stich des Verrats an der Gastfreundschaft.

Unser Met, dieser süße Tropfen, der die Kehle eines jeden Kriegers wärmt, blieb kalt wie der Nordwind! Vergeblich baten wir, ihn am Feuer zu wärmen, doch man entgegnete, die Flammen seien belegt, als ob die Götter des Herds uns selber verlacht hätten. Stattdessen ward uns nur Hohn und Trotz zuteil, kein Wort der Entschuldigung, keine Geste des Bedauerns. Uns wurde gar die Schuld zugeschoben, wir hätten nicht schnell genug bestellt, da ein größerer Tisch vor uns seine Beute forderte.

Und das Mahl, oh welch Schmach für den Gaumen eines Wikingers! Die Kartoffelecken, teils roh, teils ohne Liebe zubereitet, waren ein Hohn für den Preis, den man von uns verlangte. Keine opulente Tafel ward uns geboten, sondern Speisen von schaler Einfachheit, die eines Wikingers Hunger nur verspotteten. Wir mussten zuletzt gar an die Theke eilen, um die Zeche zu begleichen, denn das Gesinde – die ganze Sippe des Hauses – speiste selbst und ließ die Gäste in kläglicher Verlassenheit zurück.

Das einzige Lob, das ich zögerlich geben mag, gilt der Szenerie, die sich bemühte, den Geist vergangener Zeiten zu beschwören. Doch was nützt eine schöne Fassade, wenn die Gastfreundschaft, jenes heilige Band, das Wirt und Gast verbindet, mit Füßen getreten wird?

Meine Brüder und Schwestern, meidet diese Hallen, wenn euch euer Stolz und euer Gold lieb sind! Walhalla mag im Namen ruhmreich klingen, doch in Wahrheit gleicht es einem verkommenen Langhaus, in dem kein wahrer Wikinger...

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Wir waren, seit der Eröffnung im Juli 2021, inzwischen schon mehrfach im Walhalla, obwohl wir über 400 km weit weg wohnen und wir sind jedesmal gleichermaßen begeistert.

Etwas abseits gelegen und von außen eher unscheinbar, entfaltet es beim Betreten des Restaurants sofort seinen besonderen Charme. Das Ambiente im traditionellen nordischen Stil der Wikinger ist einzigartig, genauso wie das Essen. Mit dem Slogan "Speisen wie die Götter" wird nicht zu viel versprochen. Die Speisekarte bietet eine ausreichende Auswahl an Fleisch- und Fischgerichten, auch Vegetarier kommen auf ihre Kosten. Inzwischen gibt es auch eine Kinderkarte und hausgemachte Bratwurst in verschiedenen Variationen. Alle Gerichte mit klangvollen nordischen Namen, werden frisch zubereitet, stilgerecht serviert und sind ausgesprochen lecker. Der Service ist sehr zuvorkommend und sehr schnell, die passend zum Ambiente gewandteten Angestellten und Besitzer des Walhalla sind allesamt sehr freundlich und immer gut gelaunt.

❗Es empfiehlt sich, vorab einen Tisch zu reservieren, besonders am Wochenende ist das Restaurant sehr gut besucht. ℹ️ Einmal wöchentlich, in der Regel am Mittwoch, finden themenbezogene Eventabende (Schottischer-, Irischer-, Gallischer-, Keltischer-und Wikingerabend) statt, wo es, passend zum jeweiligen Thema, Livemusik und ein Buffet vom Wikingerschiff gibt. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich, die Kosten liegen zur Zeit bei 28 Euro pro Person. In den Genuß sind wir allerdings noch nicht gekommen, aber laut den Berichten bei Facebook lohnt es sich definitiv. Dort gibt's auch regelmäßig Infos über die kommenden Eventabende und andere Neuigkeiten.

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