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Wir waren vor kurzem Mal wieder seit langem im Bad und waren erst Mal geschockt... Fangen wir Mal mit dem an, was uns negativ aufgefallen ist und zwar die Preisgestaltung: Eine große Jahreskarte für 1 Erwachsenen kostet nunmehr 430€ (!). Nur mal im Vergleich, die goldene Jahreskarte für den Europapark kostet gleich viel und was hab ich dort alles für Möglichkeiten, den Tag zu verbringen im Gegensatz zu einem Schwimmbad? Wem das zu viel ist, der kann auch eine kleine Jahreskarte im Wert von 290€ kaufen, darf dann aber nur Montags bis freitags kostenfrei ins Bad, am Wochende muss er genauso den Tagespreis zahlen wie jeder andere auch. Und das ist einfach unverschämt, warum, erkläre ich gleich noch näher. Dann wurde die Familienjahreskarte einfach Mal komplett abgeschafft, warum? Konnte man damit nicht genügend Profit rausschlagen oder wie? So, nun nochmal, warum die kleine Jahreskarte genauso unverschämt teuer ist, wie die große: wir haben uns vor kurzem im Freibad in Kollnau die Elztäler Familienjahreskarte für 130€ geholt. Mit dieser schicken kleinen Karte kann man nicht nur kostenfrei egal an welchem Tag in alle Schwimmbäder des Zweitälerlandes (Waldkirch, Gutach, Elzach und Simonswald) gehen, sondern sie berechtigt auch zum kostenlosen Eintritt in sämtliche Museen, den Schwarzwald Zoo und noch vieles mehr im Zweitälerland. Und die Freibäder sind nebenei bemerkt meiner Meinung nach sehr viel schöner als das im Mach Blau. Wer zahlt also dann noch 430€ bzw 290€ für eine Jahreskarte?? Klar ist das Hallenbad noch dabei, was auch an für sich schön ist, aber das Kinderbecken ist in die Ecke verfrachtet worden und, wie ich finde, auch sehr klein geraten. Ebenso ergibt sich dasselbe Bild im Freibad. Das Kinderbecken ist in der hintersten Ecke, was ja nicht schlecht ist eigentlich, ist man ungestört, allerdings ist das Becken genauso klein geraten und die allgemeine Wassertemperatur ist, nett formuliert, eher frisch. Im Kinderbecken schon echt kalt, gerade für die kleinsten! Aber es gibt auch positives: der 10 Meter Turm mit separatem Becken ist geblieben! Der Tagespreis von 6€ ist eigentlich ok, immerhin kann man ja in der Regel das Hallenbad und das Freibad nutzen. Allerdings versteh ich nicht wirklich, warum ich genauso 6€ zahlen muss, wenn ich im Winter nur das Hallenbecken zur Verfügung habe. Nun ja.
Das Kiosk haben wir seit der neuen Bewirtung nicht ausprobiert, weil uns beim Blick in die Karte und der Preise für die einfachsten Gerichte der Appetit vergangen ist. Deshalb gibt es dazu...
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Ich war heute das erste Mal von 11-17Uhr mit meiner einjährigen Tochter in dem Freibad und weil mich der Aufenthalt dort, so genervt hat, wollte ich direkt eine Rezension schreiben, damit sich die Leute gut überlegen, ob sie in das Freibad gehen. Parkplätze sind direkt vorm Haus und ausreichend kostenlos vorhanden. Eintrittspreis von 5€ für den ganzen Tag ist sehr gut. Es gibt eine Rutsche, eine Schwimmer und Nichtschwimmerbecken, ein Spielplatz und ein Planschbecken, umrundet wird das Ganze von einer ausgiebigen Wiesenlandschaft. Für das leibliche Wohl sorgt ein Kiosk. Im Angebot gibt es dort Pommes für 2,50€, Currywurst und Fleischkäs, für die Veganer gibt es vegane Nuggets und Salat. Preise sind in Ordnung und Größen ausreichend. Jetzt zu dem was mich wahnsinnig genervt hat. Ja, wir allen wissen, dass Corona wütet und sich die Einrichtungen auf die Situation anpassen müssen, aber dass System passt dort vorne und hinten nicht. Das Planschbecken darf alle 20min für 20min genutzt werden, max. 23 Personen, begleitet werden die ständigen Wechsel von lautem Geplärre der Kinder, die nicht raus wollen, weil nach 2 Mal rutschen und kurz durchs Becken laufen, die Zeit vorbei ist. Die, die daraufhin rein möchten, müssen die 20min am Beckenrand in der prallen Sonne warten, weil die Anzahl der Personen, die rein dürfen, sehr schnell ausgelastet ist. Meistens sitzen für ein Kleinkind, die Eltern und am besten noch die Oma oder Freunde mit im Wasser... Im Nichtschwimmerbecken das selbe Spiel. Maximal 130Personen, der Rest darf draußen warten. Ist man erst im Becken kann man sich kaum um die eigene Achse drehen, weil so viele Menschen in dem Becken sind, meistens mit großen Matratzen oder Schwimmtierchen... Absolut unverständlich warum diese Dinger zugelassen sind, ist ja kein Baggersee... Und Abstand halten ist nicht. Die Markierungen auf dem Boden scheinen obliagtorisch. Im Kiosk darf man sich laut etlichen Schildern, nur mit Maske Essen bestellen, aber toleriert wird alles, mit und ohne Maske, im Notfall reicht die Hand vorm Mund.. Die Toiletten schienen sauber, jedoch war der Boden nass und es gab viele Pfützen mit brauner Flüssigkeit. Alles in allem 2 Punkte. Der Spaß bleibt auf der Strecke. Wenn ich überlege, dass ich in der HochZeit im Freiburger Strandbad, bei voller Auslastung, das Gefühl hatte, dass maximal 30 Leute im kompletten Schwimmbad sind und ich hier, in Denzlingen, kaum eine Liegefläche finden konnte, dann überlege ich mir zweimal wohin ich das...
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Das Denzlinger "Mach Blau" wirbt überall als SPORT- und Familienbad und wird so beschrieben, die Bezeichnung "Sport-Bad " trifft aber nur bedingt zu.
Leider gibt es für die Möglichkeit "sportlich zu schwimmen" nur einen Stern ! Warum ?
Es gibt zwar abgegrenzte Schwimmerbahnen im Aussenbecken, im Winter innen auch, diese sind leider oft von sehr langsam schwimmenden Schwimmer*Innen, z.b. nebeneinander "Brust" schwimmenden älteren Damen, die sich dann auch noch angeregt unterhalten belegt.
Freundlich darauf angesprochen dass sie auf den "Schwimmerbahnen" sind, bekommt man z.b. als Antwort: "Wir schwimmen immer hier und haben Eintritt bezahlt"
Leider hilft das Badepersonal, allen voran der in weiß gekleidete und gut beleibte Schwimmbadchef am Eingang/Kasse auch nicht wirklich weiter. Auf die Situation angesprochen scheint ihm das völlig egal zu sein wer die Sportbahnen belegt, ihm ist vor allem wichtig darauf hinzuweisen, dass das Schwimmbecken 25° Grad warmes Wasser habe !
Was wolle man mehr, er wortwörtlich....
Das Problem ist, Brustschwimmer*Innen benötigen mit ihrem Beinschlag deutlich mehr Platz als Schwimmer in der Kraultechnik. Vom unterschiedlichen Tempo ganz abgesehen, ist das Überholen eines Schwimmers in der Brusttechnik deutlich schwieriger als eines Schwimmers in Kraultechnik.
Es wäre eigentlich auch ein Leichtes die 2-3 Schwimmer-Bahnen mit Extraschildern zu versehen, z.B. auf der Seite zum Springerbecken hin auf den Startblöcken.
In anderen Schwimm- und Freibädern der Umgebung wird das so gehandhabt, da könnte man sich als sogenanntes Sportbad etwas abschauen (wenn man wollte !)
Z.B. 1 Bahn Schnelle sportliche Schwimmer "schnelles Kraulen" 1 Bahn Mittelschnelle sportliche Schwimmer "langsames Kraulen" 1 Bahn Langsame sportliche Schwimmer "sportliches Brustschwimmen"
Die Personen die wirklich zum Training Schwimmen und ihre Bahnen ziehen wollen, können in der Regel sehr gut einschätzen auf welcher Bahn sie am Besten schwimmen.
Alles in Allem kann ich gut verstehen dass sich Schwimmer*Innen die Sport machen wollen und Schwimmen trainieren möchten Alternativen suchen und das "Mach Blau" inzwischen meiden.
Eigentlich ein richtig schönes Bad, aber leider keine Bemühungen des (teilweise obendrein sehr unfreundlichen) Personals, die Möglichkeit zu schaffen dass alle Bad Besucher auf ihre Kosten kommen, sei es einfach nur "Baden" oder zum...
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