Freienwill-Krug — Restaurant in Hürup

Vegetarisches und veganes kulinarisches Speisenangebot bemerkenswert mager. Abgesehen von einem Salat wahlweise mit Falafel und/oder Hirtenkäse, kein Gericht vegetarisch oder vegan. Auf Nachfrage nach vegetarischen oder veganen Gerichten wurde ein Falafel-Teller mit Grillgemüse angeboten. Mangels Optionen für besagten Salat mit Hirtenkäse, Falafeln und American Dressing entschieden begleitet von Pommes mit Ketchup. Dessert-Angebot fiel ebenfalls negativ auf, da alles mit Alkohol. Für Gäste, die (wie ich) keinen Alkohol konsumieren, suboptimal. Getränkeauswahl für nicht Alkohol konsumierende Gäste ebenfalls unspektakulär (Standardangebot).

Optisch, handwerklich und geschmacklich kein erinnerungswerter kulinarischer Höhenflug. Zumindest standen die Portionsgrößen im Verhältnis zum Preis. Preis-Leistungs-Verhältnis kann daher als angemessen bewertet werden.

Service wohlwollend. Räumlichkeiten modern, gepflegt und einladend gestaltet. Tische angenehm groß. Positiv auch die Abstände zu den anderen Tischen (und Gästen). Bietet Privatsphäre.

Aufgrund mangelnden Angebots an Speisen für Veganer:innen und Vegetarier:innen und Desserts sowie kreative Getränke ohne Alkohol keine Empfehlung für mich wert und auch keinen 2....

Ein ausgelassenes, fröhliches und einzigartiges Fest hat der Kröger durch eine Unterstellung von Fehlverhalten und Beleidigungen mit einem derart bitteren Beigeschmack versehen. Nichts dergleichen, was behauptet wurde ist passiert. Wenn die kein Bock auf Dienstleistung haben, immer noch nicht verstanden haben, dass Kritik ein Geschenk ist und die anscheinend kein Interesse an weiteren derartigen Veranstaltungen haben, dann machen die damit alles richtige. Sie, Lieber "Freienwill Krug", sollten sich schämen einem jungen Liebesglück so sehr den schönsten Tag im Leben zu versauen. Service-Wüste Deutschland. Dabei waren die Mädels an sich ganz lieb, aber die Krögerin und der Kröger mit seinem wenig souveränen Verhalten ganz im Gegenteil. Dazu "Russenhochzeit" sehr diskriminierend ist...

Das Schweineschnitzel für 28 Euro empfand ich als deutlich überteuert – insbesondere für einen Gasthof in sehr ländlicher Lage, der eher abgelegen liegt und somit kaum Laufkundschaft erwartet.

Der Eindruck, dass es sich um Tiefkühlware handelte, hat sich mir leider aufgedrängt: Es war keinerlei typische Zubereitungsakustik (wie etwa das Klopfen des Fleisches) zu hören, und die beiden Schnitzel wirkten gleichmäßig vorgeformt – ein weiteres Indiz für industrielle Fertigung.

Positiv hervorheben möchte ich allerdings den Beilagensalat – dieser war frisch und ansprechend angerichtet.

Trotzdem bleibt das Fazit: Für den Preis hätte ich hochwertigeres Fleisch und eine frischere Zubereitung erwartet – besonders da es sich nicht um Kalbfleisch, sondern um...