Wir waren am Valentinstag dort und hatten einen Tisch für 2 Personen reserviert. Pünktlich erschienen, bekamen wir auf die Frage, wo unser Platz sei, nur den Hinweis, dass wir mal im großen Saal schauen sollten. Dort wäre ein Zweiertisch frei. Dieser stand freistehend mitten im Raum. Dieser große Saal mit seiner weißen Wänden und der weißen Decke wirkt im Gegensatz zum rustikalen Thekenraum ungemütlich. Zudem war er so kalt, dass 3 Gäste ihre Jacke anbehielten. Nach 5 Minuten wurden wir dann nach unseren Getränkewünschen gefragt, nach weiteren 10 Minuten diese gebracht. Gleichzeitig wurden die Essensbestellungen aufgenommen. Dann begann das Warten. Ein Gericht war mit Salat vom Buffet, das andere ohne. Für den einen Gast etwas Abwechslung und in den Magen, für den Partner einfach nur warten. Das gleiche geschah an den Nachbartischen. Nach 1 Stunde habe ich dann mal nachfragt, ob noch jemand in der Küche wäre: Ja, aber es wäre halt an diesem Tag sehr viel los. Dann muss man dieses beim Personal auch mit einplanen. Hätte man nicht bei der Bestellung erwähnen können, dass es an jenem Tag länger dauert? Dass vielleicht jemand vom Personal unerwartet erkrankt ist? Dafür habe ich Verständnis, aber es wurde nichts dergleichen gesagt. 1 Stunde 15, 1 Stunde 30: Dann kam endlich unser Essen. Der Grillteller war in Ordnung, der Brokkoli und Blumenkohl des Gemüsetellers auf der Unterseite jedoch schwarz. Als beim Abräumen auf die Frage, ob es geschmeckt hat, auf dieses Manko hingewiesen wurde, kam keine Reaktion. Schade. Danach haben wir bezahlt und trotzdem ein Trinkgeld gegeben. Vor der Tür meinte meine Partnerin, dass es nach dem Bezahlen am Nebentisch noch ein Schnäpschen gab, leider nicht bei uns.
Fazit: Es hätte ein schöner Abend werden können, wenn ... a) der Raum gemütlicher wäre, b) die Temperatur nicht so kühl ist, c) der Service und die Kommunikation besser funktioniert, d) man auf Kritik eingeht und entsprechend reagiert, e) das Essen nicht nur Mittelmaß wäre und f) man sich wohlfühlt und gerne...
Read moreWir waren schon ein paar Mal in der Hünenpforte essen. Das ist ein beliebter Ort für kleinere Familientreffen. Das Essen war jedesmal geschmacklich okay aber nicht mehr. Es gibt drei Dinge die wir nicht optimal finden. Ersten ist das Essen aus unserer Sicht viel zu hochpreisig/teuer. Ein Wienerschnitzel mit Pommes und Soße kostet zum Beispiel über 30 Euro und ist keine große Portion. Man muss den Preis mal im Verhältnis zum Aufwand setzen was man dafür bekommt. 2 kleinere Schnitzel und ein paar Pommes aus der Fritteuse. Zeitaufwand minimal und keine große Kochkunst. Ich habe schon öfters Wiener Schnitzel gegessen. Die Besonderheit und das Leckere ist eine lockere, soufflierte Panade, die in reichlich Butterschmalz goldbraun ausgebacken wird. Das habe ich hier absolut nicht gehabt. Also auch das optische Erscheinungsbild, besonders die Panade und deren Konsistenz, entsprach nicht einem Wienerschnitzel. Einfach ein plattes Stück Fleisch. Zweitens finden wir Salat vom Buffet oldschool. Das sieht optisch nicht so ansprechend aus wie ein frisch angerichteter Salat und ist von den Zutaten auch nicht der Kracher. Stichpunkte "Bohnen aus der Dose + rießengroße Tomatenstücke + viel zu große Salatblätter". Drittens ist der Service und das Personal nicht unser Geschmack. Wir (3 Personen) kamen etwas früher und haben mindestens 20 Minuten gewartet bis uns jemand nach etwas zu Trinken gefragt hat. Das Personal möchte witzig sein und macht aus unserer Sicht nicht die besten Scherze. Meine Bekannte fragte höflich nach einen weiteren Stück Brot zu ihrem Salat. Die Antwort "Nein". Sie bestellte zu ihrem Salat Essig und Öl zum selbst anrichten. Sie bekam dann einen recht lieblos angerichteten Salat ohne Dressing. Sie fragte nach dem bestellten Essig und Öl. Die Antwort. "An der Salatbar kann man sich alles holen - Sie wollten doch ohne alles". Einfach aus der Zeit gefallen und sehr unlustig. Wir würden aus diesen Gründen nicht hier essen gehen. Aber wir wurden eingeladen und man will seine Gastgeber ja nicht...
Read moreWir waren zu einer Veranstaltung in diesem Restaurant eingeladen und möchten unser Erlebnis offen und fair schildern. Leider war der Abend von zahlreichen organisatorischen Mängeln geprägt.
Bereits zu Beginn zeigte sich, dass Absprachen offenbar nicht konsequent eingehalten werden. Der Service wirkte überfordert und unkoordiniert. Der Kellner schenkte den Wein sehr unvorsichtig ein, sodass Tropfen auf der Tischdecke landeten – ein Detail, das in der Gastronomie nicht passieren sollte.
Auch die Interaktion mit den Gästen ließ deutlich zu wünschen übrig. Die Frage „Hat’s geschmeckt?“ wurde ohne echtes Interesse gestellt, und die Antwort des Kellners „Danke“ direkt hinterher wirkte äußerst befremdlich. Ebenso war es äußerst unprofessionell, die Gastgeber dazu aufzufordern, Fotos vom Buffet zu machen und die Gäste anschließend selbst dazu zu drängen, das Buffet zu eröffnen. Derartige Abläufe obliegen dem Paar bzw. den Gastgebern selbst und nicht dem Servicepersonal.
Ein weiterer Kritikpunkt: Teller mit Essen wurden während einer kurzen Abwesenheit bereits abgeräumt. Auch wenn es sich um ein Buffet handelt, sollte man Gästen nicht das Gefühl vermitteln, verschwenderisch sein zu müssen oder sich beeilen zu müssen.
Zur Atmosphäre: Im Festsaal lief dauerhaft Musik, jedoch war die Soundqualität der Lautsprecher so mangelhaft, dass durch Übersteuerung Kopfschmerzen nahezu vorprogrammiert waren.
Positiv hervorzuheben ist einzig das Essen. Die Qualität des Buffets war ausgezeichnet und geschmacklich wirklich überzeugend – dafür gibt es den einen Stern.
Für Veranstaltungen können wir dieses Restaurant leider nicht weiterempfehlen – und wenn, dann nur mit vorheriger schriftlicher Bestätigung aller Absprachen, damit man sichergehen kann, dass man als Veranstalter nicht auf sich allein...
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