Enttäuschender Muttertag
Das Restaurant wurde uns von Bekannten empfohlen und hatte solide, positive Bewertungen. Wir wollten dort mit der Familie den Muttertag feiern und hatten im Vorfeld einen Tisch reserviert.
Vor Ort wurde die festliche Stimmung jedoch schnell durch überfordertes Personal und eine chaotische Organisation getrübt. Trotz Reservierung mussten wir warten – vermutlich hätten wir noch länger gestanden, wenn wir uns nicht selbst einen freien Tisch gesucht und aktiv gefragt hätten, ob wir Platz nehmen dürfen.
Auch auf die Getränkekarte mussten wir länger warten, da die Kellnerin sich immer wieder von anderen Gästen ablenken ließ und unsere Anfrage mehrfach vergaß. In der prallen Sonne ohne Getränke zu sitzen, war kein guter Start.
Das Servicepersonal bestand ausschließlich aus jungen Mitarbeiterinnen, die offensichtlich nicht eingearbeitet waren (Wir sprachen eine Junge Dame sogar drauf an, da sie sichtlich überfordert aussah) Sie liefen oft planlos durch die Terrasse und brauchten mehrere Anläufe, um den richtigen Tisch zu finden. Auf unsere wiederholte Bitte nach einer Zitronenscheibe zur Cola bekamen wir schließlich ein Zitronenviertel von der Grill-/Saucenstation.
Das Buffet ist insgesamt eher klein, bietet aber die Klassiker, die man aus Restaurants dieser Art kennt.
Zum Essen: Geschmacklich gab es – abgesehen von kleineren Mängeln wie kalten Hauptspeisentellern, dreckigen Gläsern, leeren Einsätzen und einem verschmutzten Eisportionierer – nichts Negatives zu sagen. Solche Dinge können in einem All-you-can-eat-Restaurant vorkommen. Was jedoch besonders auffiel, war die mangelhafte Handhabung der Lebensmittel: Bei der Grillstation waren die Garnelen teils so stark eingefroren, dass einige in Wasser schwammen, während andere noch hart aneinander klebten und nicht mit der Zange greifbar waren. Beim Auffüllen der Gerichte wurde frisches Essen einfach auf die Reste geklatscht, anstatt die alten Einsätze auszutauschen. Fachlich korrekt und hygienischer wäre es, frische Speisen unten einzusetzen und Reste obenauf zu legen – oder eben komplett zu tauschen.
Im Außenbereich stand ein Rollwagen, auf dem Gäste ihre benutzten Teller selbst abstellen sollten, da das Personal dies offenbar nicht übernahm. In Kombination mit der hohen Gästezahl und einer Unmenge an Fliegen fühlte man sich dadurch eher wie in einer Kantine als in einem Restaurant.
Mehrfach baten wir darum, zahlen zu dürfen – leider verschwanden die Kellnerinnen nach jeder Anfrage für längere Zeit. Schließlich bezahlten wir direkt an der Theke, weil wir es leid waren zu warten.
Auch die grundsätzlich schöne Geste, dass jede Mutter eine Rose erhielt, konnte diesen enttäuschenden Gesamteindruck nicht retten.
Möglicherweise hatten wir einen schlechten Tag erwischt – allerdings war das Restaurant nicht einmal zu 70 % ausgelastet. Wir erwarten keine perfekte Bedienung nach Knigge, aber als jemand mit jahrelanger Erfahrung in der Gastronomie weiß ich: Selbst für Aushilfen ohne Fachkenntnisse wäre dieser Tag gut zu bewältigen gewesen – mit etwas Vorbereitung und einer kurzen Einweisung vor...
Read moreBin schon seit über 12 Jahren Kunde von Gate to Asia. Denke das sagt alles! Damals noch am Standort Bergkamen Rünthe Hafen. Irgendwie mussten das Restaurant die Location am Hafen verlassen und sind nun in Hamm (kurz hinter der Autobahn). Hier gibt es immer leckere frische Ware und es wird, immer wieder aufgefüllt. Das Buffet Angebot umfasst Köstlichkeiten aus China, Indien, Japan und der Mongolei. Kalte oder warme Vorspeisen, Beilagen zu Fisch- und Fleischgerichten, dem mongolischen Grill und Nachtisch wie Eis (mehrere Sorten), Pudding, frittierte Bananen usw. Preise Wochenende 18,90€. Ich (wir) gehen sehr gerne Sonntags dort essen. Hier kann man solange sitzen wie man möchte! Sehr gut finde ich, dass Betreffend Lebensmittel Verschwendung, nun alle Gäste, die zuviel Essen entsorgen, mit einer Pauschale, zur Kasse gebeten werden. Hierzu liegen seit einiger Zeit auf jeden Tisch, ein Hinweis aus. Es ist mir seit Jahren bei einigen Gästen aufgefallen, dass fast volle Teller zurück gegeben werden. Nicht weil es nicht schmeckt, sondern man sich schlicht einfach zuviel auf die Teller macht. Scheinbar haben diese Personen, dass Prinzip vom Buffet nicht verstanden. Also Leute, einfach mehrmals zum Buffet gehen und nur soviel auf den Teller machen, was auch zu 100% von Euch aufgegessen werden kann! Früher (Standort Rünthe Hafen) wurden die Teller von den Bedingungen abgeräumt. Am Standort Hamm, müssen die Kunden, ihre Teller zu einer "Sammelstelle" bringen. Was für meine Freunde, Bekannte und für mich kein Problem darstellt. Der sogenannte "Mittagstisch" umfasst ein abgespecktes Buffet. Sushi und der mongolische Grill ist leider nicht dabei. Dafür ist der Preis natürlich anders. Was ich am Standort Hamm sehr gut finde ist, dass man draußen sitzen kann (Rauchen erlaubt) und eine große Markise, gegen Sonne oder Regen schützt. Das Personal ist immer sehr höflich und aufmerksam. Ich habe dieses Restaurant schon vielen guten Gewissen, empfohlen. Was ich auch sehr positiv finde, ist die Barrierefreiheit zum Restaurant. Mittels einer "Rampe" hinter dem eigentlichen Eingang, können gehbehinderte Menschen, ganz einfach zum Restaurant gelangen. Freue mich schon wieder auf den nächsten Besuch und werde gerne wieder neue...
Read moreChina-Restaurants mit Buffet gibt es ja inzwischen wie Sand am Meer. Dadurch sind leider die kleinen China-Restaurants alle kaputt gegangen. Überraschend also, dass sich dieser doch eher mittelgroße Laden noch gehalten hat. Bzw. vielleicht doch nicht so überraschend. Gate to Asia hat im Vergleich zu Topas oder dem China-Restaurant an der Werlerstr. mit ständig wechselndem Namen sowie Inhaber (bei gleichem Angebot und Mitarbeitern) weniger Speisenauswahl und Fläche, aber ist ein super Tipp um dort entlang des Kanals mit dem Fahrrad hinzufahren. Deshalb ist es ratsam, im Sommer bei schönem Wetter unbedingt zu reservieren.
Wir waren in letzter Zeit zweimal dort. Beide Male hatten wir das große Buffet mit Grill. Das ist auch empfehlenswert, da die Speisenauswahl an schon zubereiteten Gerichten sehr überschaubar ist. Hier haben Topas und der andere Laden an der Werlerstr. deutlich mehr im Angebot. Die Speisenauswahl an frischen Zutaten für den Grill hingegen kann mit dem anderen beiden Läden mithalten bzw. bietet auch ein paar Überraschungen wie z.B. Morcheln, die man sonst vergebens sucht. Insgesamt waren wir beide Male sehr zufrieden, wobei man, wenn es geht draußen essen sollte, da es innen schnell laut und eng wird. Nicht schlimm, aber erstmal überragend fanden wir, dass man sein dreckiges Geschirr selbst wegbringen muss. Das liegt wahrscheinlich daran, dass man versucht die Preise durch eine geringe Personaldecke niedrig zu halten. Negativ daraus resultiert, dass wenn der Laden voll ist, die Service-Kräfte mit den Getränken nicht hinterher kommen. Auch braucht der Grill dann extrem lange um das Essen zu zubereiten (45-60 min). Im Vergleich zu den beiden anderen Hammer-China-Läden mit Buffet sind die etwa 10€ auch billiger, wobei es keine Getränke inklusive gibt. Mit 2-3 Getränken ist man dann ungefähr beim gleichen Preis.
Fazit: Schön gelegen als Ziel für eine Fahrradtour und eine gute Alternative im Vergleich zu den anderen Buffetanbietern, aber ohne Grill ist das Buffet wahrscheinlich eher sehr übersichtlich. Etwas lauter, wenn man nicht raus kann und wenn es voll wird, dauert...
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