Im Rahmen einer geschlossenen Gesellschaft wurden zunächst Amuse-Gueule serviert. Am Abend ging es weiter mit einem vermeintlichen BBQ im Freien. Da eine große Zahl der Gäste keinen Gefallen an den Amuse-Gueule fanden, hatte man den Eindruck, dass der Wirt seine Mitarbeiter so lange schickte bis der Fisch endlich dem Gast angedreht war.
Das BBQ begann dann mit Verspätung wie uns später gesagt wurde.
Es wurde jedoch nicht direkt sichtbar gegrillt, sondern einige Meter zurückgesetzt in geschlossenen Gasgrills, wie man sie von zuhause kennt.
Das Grillgut lagerte dann ähnlich eines Buffets in Metallschalen. Beim Gast kam somit kaltes Fleisch mit kalten Beilagen an. Auf jedem Dorffest, wird das Grillgut direkt vom Grill heiß serviert.
Auf die Frage ob für Kinder etwas anderes zu Essen möglich sei, wurde man sehr unfreundlich angegangen. Erst als einer der eigentliche Gastgeber sich einschaltete wurde darauf reagiert.
Hinweise, dass man das Fleisch gerne gerade beim Hühnchen gerne komplett durchgegart möchte wurde ebenfalls sehr unfreundlich verneint. Auch hier keinerlei Kundenfreundlichkeit durch Teile der Belegschaft, viel mehr absolut unfreundliches gehabe. Wobei es bei Geflügel keine Diskussionen geben sollte, wenn man es nicht halb roh verzehren möchte.
Erst die Intervention eines Gastgebers schaffte auch hier Abhilfe.
Und bevor man denkt, dass ist alles lediglich subjektiv, biss ein Gast im Rahmen des BBQ auf einen Gegenstand, bei welchem es sich augenscheinlich um Glas handelte.
Alles in allem konnte man den Eindruck gewinnen, dass es in Sachen Kinderfreundlichkeit, Gastfreundlichkeit und Kompetenz in allen Bereichen mangelte.
Möglicherweise ist es im täglichen Betrieb nicht so, bei der Hochzeitsveranstaltung war es nicht möglich noch schlechter das Angesprochene zu machen.
Bei der durchweg schlechten Leistung im Service bleibt die Frage, ob das Problem fehlendes Personal war, oder ob es einfach das falsche Personal war, welches für den gastronomischen Service eingesetzt wurde. Das lässt sich jedoch nicht abschließend bewerten.
In Sachen des aktuellen Thema Corona, war auch kein Hygienekonzept spürbar. Selbst bei Übernachtungsgästen, wurden die sogenannten drei G nicht geprüft. Unabhängig von gesetzlichen Regelungen wäre ein, wenn auch nur latentes Konzept sicher angemessen. In Eingangsbereichen konnte man Spender für Desinfektionsmittel finden.
Später servierte Cocktails waren sehr gut und hier wurde auch auf die Wünsche der Gäste...
Read moreWollten heute auf dem Rückweg vom Flughafen was leckeres essen. Nach 8 Tagen Griechenland hatte ich mich auf ein Schnitzel gefreut ! In Hofstätten angekommen gingen wir zum Eingang und warteten, wie angeschrieben, dass uns ein Tisch zugewiesen wird . Nach kurzer Rücksprache mit dem Chef( denke ich) wurde ein Tisch in der Sonne für uns abgewischt , wir bekamen das Anmeldeformular und die Speisekarte, und wir konnten uns setzten ! Das war‘s dann aber leider auch schon ! Wir saßen 20 Minuten, die Bedienung war 3 mal am Nachbartisch ( Getränke gebracht, kurz Rückmeldung weil der Tisch zahlen wollte und abkassiert) wir wurden völlig ignoriert! Andere Gäste wollten sich noch umsetzen ( in die Sonne) , ihnen wurde geholfen die Tische umzustellen , und im Eingangsbereich kamen zwischenzeitlich auch 2 neue Paare , die dann auch schon ihre Getränke erhielten und die essensbestellung wurde aufgenommen. Als wir dann nach wie gesagt 20 Minuten noch nicht einmal gefragt wurden , was wir trinken möchten, sind wir halt aufgestanden und wieder gegangen. Hungrig und durstig wie zuvor. Ich konnte selbst seit 23 Jahren in der Gastronomie tätig, habe Verständnis, wenn der Baum brennt, dass es halt mal dauert. Aber zum einen war jetzt bei weitem so viel los, dass man es mit 2 Kellnern nicht bewältigen hätte können, und zum anderen hätte Mann ja wenigstens mal die Bestellung aufnehmen können . Und wenn es dann halt etwas dauert , ok ?! Schade, denn ich hatte mich so auf das Schnitzel gefreut ! Vielleicht beim...
Read moreEtwas abseits der B48 Piste aber der Abstecher dorthin lohnt in zweifacher Hinsicht. Die einzige Strasse die von der B 48 aus nach Hofstätten führt ist schon ein kleines Leckerli für Biker. Auch wenn Hofstätten das höchst gelegene Sackdorf im Biosphären Reservat Pfälzerwald/Nord Vogesen ist, bedeutet dies noch lange keine Sackgasse. Gut 300 m nach dem Ortseingang weißt rechts ein rostiges Moped im Vorgarten auf den Bikertreff hin. Sollten im Hof keine Parkplätze mehr frei sein, kann man die Mopeds auch auf der Strasse parken alles ganz entspannt. Im idyllischen Biergarten angekommen, wird man vom Besitzer per Handschlag begrüßt und nach den Bedürfnissen gefragt. Es gibt ausgezeichnete regionale Gerichte sowie einen Cappucino der diesen Namen verdient und das noch ein Stück günstiger als auf dem Johanniskreuz. Müller´s Lust bietet sich auch als Übernachtungsstation für größere Touren an. Egal ob zu Fuß, mit dem MTB oder Motorrad, nach einer langen Tour liegt man hier goldrichtig um sich zu erholen und für die nächste Etappe Kraft zu tanken. Zu guter letzt, auf der Toilette liegt ein Schwammtuch für die Visierreinigung. Der Besitzer ist halt selbst Biker.😉👍 Aufgrund der schlechten Internetanbindung ist nur...
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