Restaurant Rebstock La Petite Provence — Restaurant in Heilbronn

ACHTUNG, Kinder sind hier nicht willkommen!!

Wir sind um 18:30 Uhr gekommen, haben gleich bestellt, da nur zwei Gäste vor uns da waren. Trotzdem warten wir zwei Stunden auf den Hauptgang. Unsere wirklich geduldigen und ruhigen Kinder spielen Karten, um die Wartezeit zu überbrücken.

Der Koch/Inhaber kommt mit dem Essen, die Kinder räumen die Karten auf. Trotzdem schnauzt er: "Die Spiele müssen weg!" Wir antworten, dass die Kinder bereits aufräumen und dass sie sich in der Wartezeit mit Spielen beschäftigt haben.

O-Ton des Inhabers: "Unser Ziel ist es nicht, Kinder hier zu haben!"

Nach diesem Satz haben wir uns ungläubig angeschaut und wollten aufstehen, wären die Kinder nicht so hungrig gewesen.

Das Ambiente gleicht eher einem Bistro in einem dunklen Altbau als einem feinen Restaurant. Die Qualität des Essens ist schlecht, ich habe noch nie so eine trockene Rinderroulade gegessen. Die Miesmuscheln waren abgestanden und salzig. Es wird eher mehr für das Auge angerichtet, der Gaumen sagt trotzdem: Nein, danke!

Seine Exzellenz (der Koch) feiert sich und die bunt zusammengewürfelten "Kreationen" mit ellenlangen Vorträgen, selbst im Sternerestaurant habe ich sowas nicht erlebt. Im Essen (Fond, Soße) ist viel Alkohol, der Koch selber zieht auch mit einer deutlichen Schnapsfahne von Tisch zu Tisch.

Der Alkohol scheint in diesem Restaurant auch das Hauptthema zu sein. Es wird überhaupt nicht gerne gesehen, wenn man den Hausaperitif oder die Weinkarte nicht beachtet.

Das ursprünglich hier angedachte Geschäftsessen vergessen wir lieber, das kann ich meinen Kollegen nicht zumuten.

C'était la première et...

Gute französische Küche für deutsche Geschmack (Salz/Pfeffer, Portion).

Wir haben uns auf den Abend gefreut, weil wir wissen wie das Essen dort gut schmeckt. Durch das sehr heißes Wetter haben wir uns entschieden kein Wein zu nehmen. Wir wurden vom Chefkoch so fertig gemacht weil wir keine Wein genommen haben, dass wir sogar überlegt haben das Restaurant frühzeitig zu verlassen.

Als 1. Gang: Ein Geseufze des Chefkoch wenn nicht alle Gäste, dass 5 Gang-Menu nehmen. Als 2. Gang: die Getränkekommande unterbrochen, weil keine Gäste Wein trinken wollen bei 36°C (wir hatten schon jede ein Apperitif getrunken) Als 3. Gang: eine pikante Bemerkung, dass er keine Zeit hat die Gericht auf Deutsch zu übersetzen. Als 4. Gang: uns die Leviten von Chefkoch lesen weil nicht alle Gäste bis zu alle letzte Löffel gegessen hatten. Und als 5. Gang: Eine Bemerkung, dass wegen uns das Restaurant ein "0-Geschäft" macht.

Ich finde es persönlich respektlos und unberuflich die Leute so runter zu machen, weil sie kein Wein trinken möchten. Stattdessen eine Alternative zum Wein hätte sich anbieten lassen können.

Meine erste Begegnung mit Dominique während eines Kochkurs war super aber jetzt bin ich nur noch enttäuscht von dem Verhalten eines französischen Landsmann. Einfach Schade.

Domique je suis très déçue de ton comportement. Cela n'a rien avoir avec de la convivialité. Je comprends que l'on puisse être mal luné mais dans ce cas, il est conseillé de rester en cuisine plutôt que de gâcher le repas de ces hôtes, et la réputation de son restaurant par la même occasion....

Ein absolutes Erlebnis - und (noch) ein kleiner Geheimtipp. :-) Wir waren mit 6 Personen und einem kleinen Baby hier im März 2014 essen und es war rundum gelungen! Angefangen bei der persönlichen Begrüßung durch den Chef und seine Frau, wird hier nicht nur Kochen aus hohem Niveau, sondern auch eine herzliche, familiäre Atmosphäre groß geschrieben. Das kleine und sehr persönliche Restaurant ermöglicht es auch, dass der Koch (zugleich Chef) selbst jedes Gericht und seine Bestandteile persönlich präsentiert und ggf. auch erklärt, woher die Produkte kommen. Sehr lecker, teils mit ungewohnten Aromen, aber dennoch bodenständigen Zutaten, dazu Getränke zu absolut zivilen Preisen (was ich sehr wichtig finde, da man hier in vergleichbaren Restaurants oft das Gefühl der Abzocke hat), toll ausgewählte Weine, die von der Frau des Chefs bei jedem Gang erklärt werden, einfach alles stimmt hier. Und nicht zuletzt auch die wiederum persönliche Verabschiedung, bei der man gerne sagt "Bis zum nächsten Mal". Auch das Baby wurde keinesfalls als störend oder in diesem Rahmen unangemessen empfunden, die Besitzer des Restaurants waren sehr hilfsbereit und hatten auch an eine Abstellmöglichkeit für das Bettchen gedacht. Wir kommen...