Wir waren gestern im Naturfreundehaus Veilbronn zum Essen und ich habe extra bis heute mit der Bewertung gewartet, damit sich mein geballter Frust schon etwas abgebaut hat und nur das Wesentliche übrig bleibt. Vorweg muss erwähnt sein, dass ich u. a. kein Gluten, Casein und Zucker vertrage, was aber nach meiner bisherigen Erfahrung in noch keiner Lokalität ein wirkliches Problem war. Gestern sollte das aber anders sein… Ich hatte mich für eine Forelle Müllerin ohne Mehl und in Olivenöl gebraten mit Kartoffelsalat und Salatteller entschieden. Die Forelle ohne Mehl hätte man noch zubereiten können, allerdings scheiterte es dann am Braten in Olivenöl. Denn der Koch in Naturfreundehaus brät grundsätzlich alles in Butter und da gibt es keine Ausnahmen. Unverständnis machte sich breit… Änderung der Bestellung auf eine große Portion Kartoffelsalat und grünen Salat mit Essig und Öl (die Vinaigrette enthält Zucker). Das kam dann irgendwann auch – allerdings ohne Essig. Auf Nachfrage wurde mir erklärt, dass der Essig in großen Kanistern ist und dass man mir davon nichts abfüllen kann. Komisch, das Olivenöl konnte man in eine Sauciere umfüllen, aber mit Essig geht sowas natürlich nicht. Verstehe… In jeder Imbissbude bekommt man Essig und Öl an den Tisch – vielleicht sollte man sich da mal etwas abschauen!? Der Hunger hat den ungewürzten Kartoffelsalat und die riesigen blanken Salatblätter reingetrieben. Hätte ich keine Wanderung mit kargem Frühstück zuvor gehabt, wäre ich einfach gegangen. Und dann kam die Rechnung: 31,90 €. Ich lege 52 € auf den Tisch und erwähne nichts von Trinkgeld – wäre ja noch schöner nach dieser Posse. 20 € kamen zurück. Auf die 10 Cent habe ich die Bedienung dann nicht mehr angesprochen, denn diese Steilvorlage, um das hier auch noch zu erwähnen, hat sie mir einfach zu günstig angeboten. Wir waren auf jeden Fall das erste und damit auch letzte Mal im Naturfreundehaus Veilbronn und ich kann nur jedem empfehlen kurz die tolle Aussicht zu genießen aber zum Essen lieber ins Tal zu fahren. Zum Thema Corona: Die Tische sind mit einer klebrigen Plastikabdeckung versehen, die noch nicht mal abgewischt wird, wenn die...
Read moreTolle Location! Netter Fußweg vom Parkplatz zum Lokal. Schöner Außenbereich. Auf Grund des Wetters (Regen) haben wir einen Platz im Lokal bevorzugt. Die Servicekräfte (alles junge Damen, sehr freundlich) nahmen schnell die Getränke- und Essenbestellungen auf. Die Leberknödelsuppe schmeckte gut, aber das bestellte Schäufele war das schlechteste, was ich in den letzten 40 Jahren gegessen habe. Total fettiges Fleisch (habe ich so noch nie gesehen), war viel zu kurz im Ofen (löste sich nicht mal mit Gewalt vom Knochen), die Soße geschmacksneutral und der Wirsing war nicht als solcher zu erkennen. Ich habe nur ein kleines Stück davon gegessen. Wahrscheinlich war ich zu früh dran (11:45 Uhr) und die Schäufele waren noch ich ganz durch als ich meins bestellte. O.k., kann passieren...was aber überhaupt nicht zu akzeptieren ist, ist der Umgang mit der Reklamation. Als ich der Servicekraft sagte (ich wurde nicht gefragt, ob es geschmeckt hat), dass es überhaupt nicht geschmeckt hat, total fettig war und die Soße keinerlei Geschmack hatte, nahm sie das zur Kenntnis und sagte, dass sie es "der Küche" weitergeben wird. Aber von der Küche kam überhaupt keine Reaktion bzw. Nachfrage. Beim Bezahlen dann habe ich es der anderen Servicekraft auch nochmal gesagt, dass das Schäufele ungenießbar war. Sie sagte, dass es ihr leid tut und ob ich einen Espresso als Entschädigung haben möchte. Ich habe dann bezahlt (natürlich musste ich das ungenießbare Schäufele bezahlen) und bin gegangen. Auf Grund dieses Verhaltens wird das Naturfreundehaus keine 2. Chance mehr von mir bekommen. Wie gesagt, es kann immer mal was "durchrutschen", aber dann muss man halt auch mal auf den Gast zugehen und ihm eine...
Read moreTolle Location! Netter Fußweg vom Parkplatz zum Lokal. Schöner Außenbereich. Auf Grund des Wetters (Regen) haben wir einen Platz im Lokal bevorzugt. Die Servicekräfte (alles junge Damen, sehr freundlich) nahmen schnell die Getränke- und Essenbestellungen auf. Die Leberknödelsuppe schmeckte gut, aber das bestellte Schäufele war das schlechteste, was ich in den letzten 40 Jahren gegessen habe. Total fettiges Fleisch (habe ich so noch nie gesehen), war viel zu kurz im Ofen (löste sich nicht mal mit Gewalt vom Knochen), die Soße geschmacksneutral und der Wirsing war nicht als solcher zu erkennen. Ich habe nur ein kleines Stück davon gegessen. Wahrscheinlich war ich zu früh dran (11:45 Uhr) und die Schäufele waren noch ich ganz durch als ich meins bestellte. O.k., kann passieren...was aber überhaupt nicht zu akzeptieren ist, ist der Umgang mit der Reklamation. Als ich der Servicekraft sagte (ich wurde nicht gefragt, ob es geschmeckt hat), dass es überhaupt nicht geschmeckt hat, total fettig war und die Soße keinerlei Geschmack hatte, nahm sie das zur Kenntnis und sagte, dass sie es "der Küche" weitergeben wird. Aber von der Küche kam überhaupt keine Reaktion bzw. Nachfrage. Beim Bezahlen dann habe ich es der anderen Servicekraft auch nochmal gesagt, dass das Schäufele ungenießbar war. Sie sagte, dass es ihr leid tut und ob ich einen Espresso als Entschädigung haben möchte. Ich habe dann bezahlt (natürlich musste ich das ungenießbare Schäufele bezahlen) und bin gegangen. Auf Grund dieses Verhaltens wird das Naturfreundehaus keine 2. Chance mehr von mir bekommen. Wie gesagt, es kann immer mal was "durchrutschen", aber dann muss man halt auch mal auf den Gast zugehen und ihm eine...
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