Meckatzer Bräustüble — Restaurant in Heimenkirch

Extrem unterkühlter Empfang. Weil nicht reserviert an einem frühen Sonntag Abend wurden wir im alten Teil des Bräustübles an einen Tisch gesetzt. Der Gastraum wirkte optisch sehr aufgeräumt und kühl. An weihnachtlicher Deko gabs nicht wirklich was. Die geschätzt 5-Watt-Birne über dem Tisch flackerte ständig. Dadurch war es sehr düster im Gastraum. Die Speisekarte ist sehr klein. Die Flädlesuppe hatte eine dünne Kunstbrühe mit Flädle, welche im Geschmack schwindelten. Die Kürbissuppe hatte einen sauren Einschlag. Der Pastinakensuppe fehlte nahezu jegliche Würze und ein guter Schuss Rahm hätte ihr auch gut getan. Die beiden Speckstreifen waren schon etwas zu sehr durchgeröstet. Beim Zwiebelrostbraten bestellte ich medium, bekam zuerst aber das Fleisch in der Garstufe rare blue (nur kurz beidseitig angebraten, ansonsten komplett blutig). Nachdem ich dies monierte, kam keine Entschuldigung und es wurde das gleiche Fleischstück nochmal kurz angebraten und es war dann britisch blutig, also rare. Da ich echt Hunger hatte, aß ich das Fleisch. Leider war das große Anschnittstück vom Teller nach dem zweiten Servieren verschwunden, so dass ich 1/4 weniger Rostbraten auf dem Teller hatte. In einer guten Restauration hätte man das komplette Gericht noch einmal frisch zubereitet! Dafür gab es einen Berg geschmackloser Frittierzwiebeln oben auf dem Fleisch drauf. Die Qualität des Fleisches war unglaublich zart, wenn auch komplett unterwürzt. Eine komplette Kapitualtionserklärung waren die Beilagenkässpatzen, welche keine waren, weil so gut wie kein Kse darin war. Es war sogar so wenig Käse, dass wenn man mit der Gabel hineinstach die Spätzle bindungslos in Ermangelung des Käses auseinander fielen in die einzelnen Spatzen. Dafür gab es einen Berg geschmackloser Frittierzwiebeln oben auf dem Fleisch drauf. Die Qualität des Fleisches war unglaublich zart, wenn auch komplett unterwürzt. Wer im Allgäu Kässpätzle als Wirtschaft nicht hin bekommt, der gehört nach Düsseldorf ausgewiesen! Die Bedienung fragte mich zwischenzeitlich, ob mit dem Hauptgericht nun alles in Ordnung sei. Ich wies auf die Garstufe hin und bekam als Entschuldigung einen kostenlosen Kaffee, oder Nachspeise angeboten, was ich sehr aufmerksam fand. Die Nachspeise Maronenmousse mit Kirschkompott fand ich aber sehr lecker und gelungen. Beim Abkassieren war die immer gleiche Bedienung schon wieder sehr kühl. Wenn man keine Lust zu arbeiten am Sonntag Abend hat, dann lieber schließen. Auch das Essen ist die...

Absolut unterirdisch, nicht zu empfehlen!

1. Freitag abends zur besten Ausgeh-Zeit gerade mal sechs Tische belegt, in einem Haus mit sechs (!) Sälen, nicht wirklich gemütliche "Stube", hallenartig, seltsam rund und alle Wände verspiegelt, es läuft Lounge Musik! Hat nichts, aber auch gar nichts mit typischer Brauhaus-Gemütlichkeit zu tun.
2. Vorspeise Rinderkraft Brühe: Fad, langweilig gewürzt, Gemüse-Einlagen viel zu bissfest gekocht, hinterlässt seifigen Geschmack auf der Zunge.
3. Hauptgericht Fleischpflanzerl (für alle Nicht-Bayern: Fleischküchle, Frikadelle, Bulette, Bremsklotz): Alle drei waren innen noch blutig! Nach Beanstandung (und einem Kellner der so tat, als wäre das normal) gab es neue, die allerdings immer noch leicht rot waren innen, als der Kellner dann noch seinen Finger in mein Essen gesteckt hatte gingen sie ein weiteres Mal zurück, beim dritten Versuch waren sie dann ok, der Kellner tat ein weiteres Mal so, als wäre das ungewöhnlich, auf durchgebratene Fleischpflanzerl zu bestehen ("du magst sie also schwarz"? dabei waren sie weit davon entfernt schwarz zu sein 🤦) So was hab ich noch nie erlebt, das sind ja schließlich keine Steaks...
4. Bereits ab ca 21 Uhr (wohlgemerkt Freitag abends!) findet eine Art Kehraus statt, eine beeindruckende Putzkolonne hängt bereits im Flur rum, mit ihrem ganzen Equipment, und wartet bis endlich der letzte Gast verschwunden ist... Der Fairness halber sei erwähnt, dass der Kellner uns ein Bier aufs Haus geschrieben hat und diverse andere Angebote gemacht hat (Schnaps, Kaffee, Dessert) und das Essen meiner Begleitung ("Saibling") sehr gut war. Fazit: Einmal und nie wieder, Brauhaus-Gastronimie geht anders, ganz anders!! P.S.: Später höre ich von einem befreundeten lokalen Kneipenwirt, dass wohl der alte Küchenchef mit 8.000€ abgehauen ist und jetzt versucht das Meckatzer Braustüble mit neuem Team alles wieder aufzubauen, nach dem es ca. 1 1/2 Monate geschlossen war... Ein Schelm der...

Leider wieder nur drei Sterne. Wieder mal ein neuer, relativ unfähiger Koch.

Warum drei Sterne. Die Bedienung war extrem gut. Sonst wären 2 Sterne angebracht. Die Sauberkeit zu den sanitären Anlagen lässt zu wünschen übrig.

Weiter so, dann wa es der letze Besuch.

Hie NAchstehend die letze bessere Bewertung.

Nun wieder 5 Sterne. Die Küchenleistung hat sich wieder nachhaltig verbessert. Alles Top. Auch der Service, den ich früher schon mal etwas bemängelt habe ist nun einwandfrei.

Ich gehe oft dorthin, sehr gutes Preisleistungsverhältnis. Im Pavillon sehr schönes Ambiente. Einzig bei den Getränken könnte die Bedienung manchmal ein wenig aufmerksamer sein. Alle Speisen sehr lecker. Ich hatte bisher 5 Sterne vergeben, leider hat der Küchenchef gewechselt, er kommt nicht an die Leistung des Vorgängers heran. Das Brauer Schnitzel ist nur noch ein Breitgeklopftes sehr dünnes etwas. Der Salat dazu wird nicht mehr getrennt gereicht, dadurch weicht die Panade auf. Auch die Nachspeise (hier Heiß und Kalt) hat stark nachgelassen. Ich werde es irgendwann wieder testen. Falle es nicht besser wird dann war es das. Schade um des schönen Ambientes. Zu Guter letzt. Die Internetseite wird auch nicht mehr gepflegt, die Speisenkarte ist nicht mehr aktuell. Sterne Verteilung: Internetseite da nicht aktuell keinen Stern. Hauptspeisen 3 Sterne, Bedienung 4 Sterne was nach meinem Geschaksempfingen stört ist eine Bedienungskraft die extrem tätowiert ist. Nachspeise 1 Stern Ambiente und...