Hotel Forellenhof — Restaurant in Herrstein-Rhaunen

Ich reiste als Trauzeugin einen Tag vorher an. Am Telefon wurde ich vorher schon angepampt, dass ich natürlich keinen Tisch für die Hochzeitsfeier dekorieren könne, da dieser erst kurz vorher eingedeckt wird. Okay, das verstehe ich ein wenig, zwar nicht ganz aber ein wenig.||||Da ich die Zeit für den Check-in gegen 19 Uhr nicht schaffte, wurde ich deswegen ebenfalls unfreundlich auf diesen "Missstand" hingewiesen, mich DANN noch einmal zu melden. ||Das Zimmer dort war geräumig und sauber, die Lichtschalter alt und nicht richtig montiert - manche funktionierten auch gar nicht. WLAN suchte man vergeblich. Das Badezimmer war schön hell, sauber und modern.||Am nächsten Tag:||Das Schild "Bitte nicht stören" wurde von der Reinigungskraft gutmütigerweise einfach abgehängt sodass unser Zimmer dennoch gemacht wurde - absolutes No-Go.||Als die Hochzeitsgäste gegen 12:30 eintrafen suchten wir vergeblich einen Hinweis wo unser Sektempfang stattfinden könnte. Niemand empfing uns oder gratulierte dem Brautpaar. Die Tische hatten die gleiche Dekoration und Bedeckung wie zum Frühstück, Mittag- und Abendessen. Die Servicekraft schenkte erst 4 Gläser Sekt ein und verschwand dann, um einigen wenigen Gästen normale Getränke zu bringen. ||Die Kontaktzettel zur Infektionsverfolgung wurden uns mitten auf den Tisch, mit gefühlt 100 Kugelschreibern, gelegt - beides holte niemand mehr ab. Die Servicekräfte hingegen trugen während der ganzen Arbeitszeit keine Mund- und Nasenbedeckung obwohl hier nicht nur mit Speisen, sondern auch mit Gästen umgegangen wird.||Getränkebestellungen nahm hier auch niemand auf. Immer wurde eine Dame auf Zuruf aufmerksam und lief (wirklich) immer wegen einem oder zwei Getränken los. Wir saßen sehr häufig, sehr lange auf dem Trockenen.||Eine andere Bedienung fauchte einen betagten Gast mit Rollator an sich zu beeilen, weil sie jetzt hier durchmüsse. Leider konnte der arme Mann weder schneller, noch woanders hin. ||Beide Servicekräfte waren scheinbar überfordert, da unser Schmutzgeschirr ebenfalls lange bei uns stehen blieb.||||Als wir Fotos an den Forellenteichen schossen bekamen wir die Nachricht, dass wir nun reinkommen sollten, da sie für den Kaffee eindecken möchten, weil es sonst zu spät werden würde - es war 15:30 Uhr. Ich habe noch nie erlebt, dass Hochzeitspaare zum Kaffee geordert wurden. ||Gegen 16 Uhr trafen wir dann zum Kaffee wieder im Gastraum ein. Kaffee stand nicht dort. ||Für eine Sandzeremonie nahm ich mir ein nicht benötigtes Tischchen was nebenan stand und platzierte es schräg vor unserer "Kuchentafel". Die unfreundliche Bedienung motzte "Die weiß schon, dass sie da nicht stehen kann weil es ein Fluchtweg ist!". "Die" wäre gerne direkt und höflich von der Dame angesprochen worden und den Fluchtweg habe ich tatsächlich nicht blockiert. ||||Um meinem Ärger Luft zu machen bat ich die Bedienung auf ein Gespräch "JA GLEICH!" - ein wenig bedienen und Besteckpolieren während ich wartete ging noch. Deshalb ließ ich den Geschäftsführer holen. Schnell stellte sich heraus, dass der Geschäftsführer der Vater beider Servicekräfte war und fühlte sich oder seine Töchter angegriffen. Ich bat darum sich mehr Mühe für das Brautpaar zu geben und sich für dieses Verhalten zu entschuldigen. Denn die ständig motzende Dame hat es nicht einmal für nötig gehalten sich dafür zu entschuldigen, generell tat das niemand.||Was dann folgte war aber auch überraschend: Eine weitere Dame kam und deckte mit den Worten "Sie müssen jetzt leider gehen, ich decke den Tisch jetzt für neue Gäste ein" ab. Wir wurden tatsächlich an einer Hochzeit um 17 Uhr vor die Tür gesetzt. ||||Glücklicherweise sah der Geschäftsführer und Vater es ebenso ein, dass ich keine Lust darauf hatte eine weitere Nacht in diesem Hotel zu übernachten und erließ uns die Kosten für den angebrochenen 2. Tag. Er fügte hinzu, dass das Personal sich nicht mit den Hochzeitsgästen wohlgefühlt hätte.||||Ich wünsche dem Familienunternehmen, dass es treue Stammkunden hat. Denn dieses Verhalten lässt sich nicht einmal mit leckerem Essen...

Ich reiste als Trauzeugin einen Tag vorher an. Am Telefon wurde ich vorher schon angepampt, dass ich natürlich keinen Tisch für die Hochzeitsfeier dekorieren könne, da dieser erst kurz vorher eingedeckt wird. Okay, das verstehe ich ein wenig, zwar nicht ganz aber ein wenig.||||Da ich die Zeit für den Check-in gegen 19 Uhr nicht schaffte, wurde ich deswegen ebenfalls unfreundlich auf diesen "Missstand" hingewiesen, mich DANN noch einmal zu melden. ||Das Zimmer dort war geräumig und sauber, die Lichtschalter alt und nicht richtig montiert - manche funktionierten auch gar nicht. WLAN suchte man vergeblich. Das Badezimmer war schön hell, sauber und modern.||Am nächsten Tag:||Das Schild "Bitte nicht stören" wurde von der Reinigungskraft gutmütigerweise einfach abgehängt sodass unser Zimmer dennoch gemacht wurde - absolutes No-Go.||Als die Hochzeitsgäste gegen 12:30 eintrafen suchten wir vergeblich einen Hinweis wo unser Sektempfang stattfinden könnte. Niemand empfing uns oder gratulierte dem Brautpaar. Die Tische hatten die gleiche Dekoration und Bedeckung wie zum Frühstück, Mittag- und Abendessen. Die Servicekraft schenkte erst 4 Gläser Sekt ein und verschwand dann, um einigen wenigen Gästen normale Getränke zu bringen. ||Die Kontaktzettel zur Infektionsverfolgung wurden uns mitten auf den Tisch, mit gefühlt 100 Kugelschreibern, gelegt - beides holte niemand mehr ab. Die Servicekräfte hingegen trugen während der ganzen Arbeitszeit keine Mund- und Nasenbedeckung obwohl hier nicht nur mit Speisen, sondern auch mit Gästen umgegangen wird.||Getränkebestellungen nahm hier auch niemand auf. Immer wurde eine Dame auf Zuruf aufmerksam und lief (wirklich) immer wegen einem oder zwei Getränken los. Wir saßen sehr häufig, sehr lange auf dem Trockenen.||Eine andere Bedienung fauchte einen betagten Gast mit Rollator an sich zu beeilen, weil sie jetzt hier durchmüsse. Leider konnte der arme Mann weder schneller, noch woanders hin. ||Beide Servicekräfte waren scheinbar überfordert, da unser Schmutzgeschirr ebenfalls lange bei uns stehen blieb.||||Als wir Fotos an den Forellenteichen schossen bekamen wir die Nachricht, dass wir nun reinkommen sollten, da sie für den Kaffee eindecken möchten, weil es sonst zu spät werden würde - es war 15:30 Uhr. Ich habe noch nie erlebt, dass Hochzeitspaare zum Kaffee geordert wurden. ||Gegen 16 Uhr trafen wir dann zum Kaffee wieder im Gastraum ein. Kaffee stand nicht dort. ||Für eine Sandzeremonie nahm ich mir ein nicht benötigtes Tischchen was nebenan stand und platzierte es schräg vor unserer "Kuchentafel". Die unfreundliche Bedienung motzte "Die weiß schon, dass sie da nicht stehen kann weil es ein Fluchtweg ist!". "Die" wäre gerne direkt und höflich von der Dame angesprochen worden und den Fluchtweg habe ich tatsächlich nicht blockiert. ||||Um meinem Ärger Luft zu machen bat ich die Bedienung auf ein Gespräch "JA GLEICH!" - ein wenig bedienen und Besteckpolieren während ich wartete ging noch. Deshalb ließ ich den Geschäftsführer holen. Schnell stellte sich heraus, dass der Geschäftsführer der Vater beider Servicekräfte war und fühlte sich oder seine Töchter angegriffen. Ich bat darum sich mehr Mühe für das Brautpaar zu geben und sich für dieses Verhalten zu entschuldigen. Denn die ständig motzende Dame hat es nicht einmal für nötig gehalten sich dafür zu entschuldigen, generell tat das niemand.||Was dann folgte war aber auch überraschend: Eine weitere Dame kam und deckte mit den Worten "Sie müssen jetzt leider gehen, ich decke den Tisch jetzt für neue Gäste ein" ab. Wir wurden tatsächlich an einer Hochzeit um 17 Uhr vor die Tür gesetzt. ||||Glücklicherweise sah der Geschäftsführer und Vater es ebenso ein, dass ich keine Lust darauf hatte eine weitere Nacht in diesem Hotel zu übernachten und erließ uns die Kosten für den angebrochenen 2. Tag. Er fügte hinzu, dass das Personal sich nicht mit den Hochzeitsgästen wohlgefühlt hätte.||||Ich wünsche dem Familienunternehmen, dass es treue Stammkunden hat. Denn dieses Verhalten lässt sich nicht einmal mit leckerem Essen...

Liebes Restaurant-Team, ich beziehe mich auf Ihre Antwort auf die Bewertung von Tim Taylor. Ich war die Begleitung und möchte noch etwas klar stellen. Selbstverständlich nehmen wir die Entschuldigung an danken für Ihre Antwort. Dennoch entspricht das, was Sie geschrieben haben, nicht ganz den Tatsachen. Wir wurden definitiv nicht darauf hingewiesen, dass es heute länger dauern kann. Das hätte nämlich schon geholfen, genau so wäre es schön gewesen, dann schon mal zeitnah die Getränke zu bekommen, was nicht geschehen ist. Auch hat das von Ihnen angesprochene Brot mit der Forellenbutter nie unseren Tisch erreicht. Es steht aber auch nicht auf der Vesperkarte. Die Bratkartoffeln hingegen waren von uns nicht "umbestellt", sondern stehen so auf der Karte. Als wir uns wegen der langen Wartezeit beim Service-Personal erkundigen wollten, bekamen wir nur ein unfreundliches "gleich!" über die Schulter zugeraunt. Leere Gläser wurden ignoriert. Die Rechnung kam dann übrigens innerhalb von zwei Minuten. Es ist richtig, dass wir die Terrasse nach dem Bezahlen der Speisen sofort verlassen haben. Ich war wirklich stinksauer und hatte auch keine Lust mehr, noch mehr Zeit zu verlieren. Ich denke, das müssen Sie uns nach diesem Reinfall einfach zugestehen. Wissen Sie, was ich richtig gut gefunden hätte? Wenn Sie einfach von Anfang an gesagt hätten, dass es heute länger dauert. Wenn man uns schnell mit Getränken und vielleicht etwas Brot und Butter versorgt hätte. Wenn man sich um uns als Gäste bemüht hätte. Dann hätten Sie sich ruhig Zeit nehmen können, die Bratkartoffeln vernünftig zuzubereiten (sie waren kalt und weiß und unten lagen ein paar Kohlestücke) und den Salat frisch anzurichten. In dem Fall hätten wir das nämlich alles nicht so eng gesehen ;-) . Die Qualität der Forellenfilets war nämlich durchaus gut und sie waren auch gut gebraten. So wie Sie schreiben, haben Sie durchaus Kochehre im Leib. Also besinnen Sie sich doch auf das Wesentlich und tun sie den armen Bratkartoffeln so etwas nie wieder an ;-). Dann kommen wir auch noch einmal wieder, um den negativen Eindruck vom letzen Mal...