Tajin Restaurant — Restaurant in Kiel

Ambiente war nett, Bedienung war nett, hat aber auf sich warten lassen. Das Essen kam verspätet, unvollständig weil Zutaten gefehlt haben, war teilweise sogar auch schon kalt. Das Essen hat unseren Nerv nicht getroffen.

Edit: anstatt, dass auf die Kritik eingegangen wird, werden eher unsere Bewertungen als Fake abgestempelt… Eine sehr gute Recherche kann das dann nicht gewesen sein. Wie soll die Recherche ausgesehen haben? Ich wurde nicht angeschrieben oder sonstiges. Scheint irgendwie zum gesamten Bild zu passen. Google kann sich gerne bei mir melden und wird dann zur Verifikation auch gerne meine Rechnung sehen. Schönen Tag noch 👍

Edit2: Anscheinend nicht, weil Sie mir doch gerne hätten schreiben können, statt haltlose Behauptungen hier Preis zu geben. Ich möchte nicht beurteilen, ob das ein gutes Kritik-Management ist aber als Laie hätte ich mir doch schon mehr Professionalität erwartet. Wenn Sie das Foto online gesehen haben schicken Sie doch gerne einen Link rein. Ich und vermutlich auch andere würden uns sehr gerne über den „Beweis“ freuen. Würde mich wundern, dass man über ein Instagram-Highlight eines privaten Accounts auf diese Behauptung „dass es schon lange online ist“ kommt. Ich weiß nicht, ob man das Foto veraltet nennen kann, wenn es ungefähr innerhalb der letzten zwei Monate aufgenommen hat.

Edit3: wie Sie vermutlich unschwer auf dem Bild erkennen sind dort vier Gerichte, weil wir vier Gäste, die auch befreundet sind, leider bei Ihnen essen waren. Ich bin dennoch froh, dass Sie und ihre Gäste zufrieden sind. Ich wollte das Restaurant nicht schlecht machen, sondern nur (m)eine (Google-)Bewertung abgeben. Dass Sie daraus so ein großes Ding machen (und ich darauf eingehe), ist für mich witzig. Geschmäcker sind verschieden, dem einen Gast gefällt es vielleicht, mir nicht. Nichtsdestotrotz finde ich es sehr schmeichelnd, dass Sie denken, dass ich das professionell mache....

Wir haben uns an einem Dienstag dazu entschlossen, das Tajin auszuprobieren. Wir waren noch nie zuvor marokkanisch essen und waren dementsprechend gespannt was uns erwarten würde. Schon als wir die Terrasse betraten kam uns ein freundlicher Service Mitarbeiter entgegen und führte uns zu einem schönen Tisch auf der Terrasse. Positiv fiel hier das Mobiliar auf, das schon einen Hauch von Orient versprüht. Wir wählten als Getränk unter anderem einen Cocktail. Dieser schmeckte sehr frisch und intensiv nach frischen Früchten. Aus der Speisekarte wählten wir als Vorspeise die zwei angebotenen Suppen die beide Linsen enthalten. Beide Suppen schmeckten super und waren angenehm gewürzt. Im Hauptgang wählten wir die klassische Tajine „Berber“ mit Hähnchen, Oliven und Kartoffeln und die Tajine „Kefta“ mit hausgemachten Fleischklößchen. Beide Gerichte waren perfekt abgeschmeckt und gewürzt. Man schmeckt dass alles frisch zubereitet ist. Die Zutaten konnten intensiv heraus geschmeckt werden. Wir haben selten in einem Restaurant solch frisch zubereitete Gerichte genießen dürfen. Das Dessert hat uns dann komplett umgehauen. Es heißt Halawet und ist als Grieß-Dessert mit Puddingfüllung beschrieben. Schon beim ersten Bissen schmeckt man das alles handgemacht ist. Es schmeckt einfach traumhaft! Ein leichter Rosen-Geschmack macht das Dessert zu etwas ganz besonderem ohne zu aufdringlich zu sein. Positiv zu erwähnen ist auch der Service, der äußerst freundlich, zuvorkommend und aufmerksam war. Auch das Ambiente ist total schön. Der Innenraum ist mit originalen Möbeln aus Marokko eingerichtet und vermittelt eine warme und gemütliche Atmosphäre. Das Restaurant ist insgesamt sehr stilvoll gestaltet und zeigt eine perfekte Balance zwischen Moderne und Tradition. Insgesamt sind wir total begeistert von diesem Restaurant und können den Besuch nur jedem ...

Wer spontan die Firmenweihnachtsfeier noch planen möchte, der findet hier eine Option, da der geneigte Party-Planer bestimmt keine Lokalität wählen wurde, bei der kein Alkohol angeboten wird. Hinzu kommt eine rechhaltige Auswahl an alkoholfreien Cocktails. Die Vermutung, hierbei handele es sich kollektiv um Multivitaminsaft, wurde bei Blick hinter die Bar nicht mit Bestimmung entkräftet.

Nach der Entnahme des Tonhütchens auf dem Teller offenbarte sich eine marokkanische Spezialität, die meine Omi früher Eintopf nannte. Sie hätte allerdings das Fleisch länger gegart und nicht den Topf mit mehr Kichererbsen beschmissen wie Bomben über Dresden '45 abgeworfen sind.

Nach der vollendeten Speisezufuhr roch die Bude unnötigerweise wie ein Nichtschwimmerbecken, nachdem eine Horde Zweitklässler ihre drei Packungen Capri-Sonne wegschlürft hatten und nun im Becken Fangen spielten.

Der Service war freundlich und bemüht, stieß aber aufgrund der engen Sitzkonstellation mit schöner Regelmäßigkeit die mit Hartgeld beschwerte Gürteltasche in aller Selbstverständlichkeit an den Kopf. Wäre hier nur Kartenzahlung möglich, hätte ich mir die Ibu abends sparen können.

Auf der Männertoilette waren alle drei Pissoirs mit einem roten Absperrband abgeklebt, was das Treffen unnötig erschwert hat aber durchaus als willkommene Herausforderung anzusehen war.

Für alle die unteralkoholisiert diese Rezension während des Besuchs lesen, im Spülkasten auf der Männertoilette liegt jetzt 'ne Notfallbudel Wodka! Damit lässt sich die schüchterne Bürobiene vielleicht doch noch zum Füßeln unterm...