Nachdem ich einige Zeit draußen auf der Terrasse wartete und nirgendwo eine Bedienung zu erkennen war, dachte ich mir: "Gut, wird wohl Selbstbedienung sein, lass mal schnell reingehen und dort ein lecker Pils ordern".
Innen war genau EIN Tisch besetzt und ein älterer Herr von eben diesem Tische hatte den Wunsch zu zahlen, weshalb er vor der Theke auf und ab ging, wohl um die Aufmerksamkeit einer jenseits der Theke befindlichen Angestellten, die intensiv mit Besteckzählen (oder einer anderen seltsamen Tätigkeit) beschäftigt war, auf ihn zu lenken.
Irgendwann gelang ihm das auch, allerdings erhielt er nur die Antwort, dass die andere Kollegin gleich käme und er dann dort bezahlen könne.
Auf meine lecker Pils - Order erhielt ich übrigens die gleiche Antwort ...
Als dann die Kollegin kam und ich meinen Wunsch mit dem Zusatz "zum Mitnehmen" - gemeint war damit das Mitnehmen auf die bedienungslose Terrasse - äußerte, bat sie mich nach Draußen zum "Eisfenster" bzw. zum "To-Go-Schalter".
Alla gut, mach' ich alles mit, ich hab' schließlich Durst auf ein 4,90 € - Pils.
Am "Eisfenster" und bei der immer noch gleichen Kollegin angekommen, nestelt diese plötzlich an einer Flasche rum, woraufhin ich eilig darauf hinwies, dass ich ein lecker Pils aus dem Zapfhahn will.
"DAS geht aber nicht zum Mitnehmen!"
Ich erklärte ihr dann, dass ich das genau bis auf die Terrasse mitnehmen will, um es dort zügig zu leeren.
"Nee, für auf der Terrasse müssen Sie beim Kollegen bestellen, das geht bei mir nicht!" und zeigt irgendwo nach Draußen, wo der besagte Kollege an einem Tisch sitzt und in aller Ruhe an einem Gästetisch irgendwelche Heftchen liest.
Genau in diesem Moment riss mein Geduldsfaden, denn schließlich saß ich ja bereits geraume Zeit auf der Terrasse, auf den heftchenlesenden Kollegen wartend - wobei ich noch nicht mal wusste, dass er überhaupt "ein Kollege" war, er machte eher den Eindruck eines schläfrigen Gastes.
Ich habe dann dankend abgelehnt und mitgeteilt, dass ich jetzt einfach gehe und mein Geld an anderer Stelle ausgeben werde.
Fazit: Die Zahl der Gäste ließ sich an zwei Händen abzählen (war halt Montagnachmittag), es waren 4 Angestellte zumindest anwesend, aber einem Gast mal eben einen halben Liter Bier über die Theke zu schieben (ich hätte sogar zwei getrunken), ohne demselben mit Bestellfenster-, Zuständigkeits- und Kompetenzquatsch auf den Zeiger zu...
Read moreWir waren zum ersten und zum letzten Mal in diesem "Etablissement", und zwar aufgrund des äußerst un-freundlichen Kellners. Er hatte, bevor er uns bediente, bereits eine ältere Dame angepampt, die ganz normal nach ihrer wohl schon etwas länger zurückliegender Bestellung fragte. In unserem Fall erfragte zunächst meine Frau einen Chip für die Toilette, zwecks kostenloser Nutzung, da wir Gäste waren. Sie erhielt diesen Chip ohne ein Wort. Kurz danach erfragte auch ich beim selben Kellner, ob ich bitte einen solchen Chip haben kann, und wurde wie folgt angepampt: „Ist doch wohl klar, oder? Ihre Begleitung hat einen bekommen, dann werden Sie ja wohl auch noch einen bekommen, oder???“
Was soll das?
Sodann wollte ich unsere zwei Getränke bezahlen (auf Essen war uns der Appetit vergangen bei dieser Person) und wurde erneut angepampt (einen TON hat dieser Mensch, unsäglich!): „Mit Karte geht nicht!“ Ich fragte zurück: „Warum?“ und hatte das Gefühl, mich einer Majestätsbeleidigung schuldig gemacht zu haben: „Ja, doch nicht bei nur zwei Getränken! Was glauben Sie, was uns das an Gebühren kostet!“ Ich entgegnete, dass eine Bezahlgrenze nirgends im diesem „Laden“ kommuniziert sei, es gab keine Hinweise in Form von Schildern oder in der Speise- bzw. Getränkekarte.
Damit kam es zum Gipfel der Unverschämtheiten dieser Person: „Das müssen wir auch nicht kommunizieren! SIE wollen mit Karte bezahlen, da müssen SIE auch vorher fragen, ob das überhaupt geht!“ Ich erfragte daraufhin, wie er auf eine solche Behauptung kommt und wollte die Rechtsgrundlage sehen. Gleichzeitig sagte meine Frau, dass wir kaum Bargeld dabeihätten und immer mit Karte zahlen, daraufhin holte diese Person genervt das Gerät zur Kartenzahlung und setzte seinem extrem kundenunfreundlichen und arroganten Verhalten die Krone auf: „Ich weiß gar nicht, worüber Sie sich aufregen. Ich bin hier zu jedem freundlich, also seien Sie auch freundlich!“
Bei einem so eklatanten Mangel an Selbstreflexion blieb mir zum Abschied nur noch zu sagen, dass mir an dieser Person kein bisschen Freundlichkeit aufgefallen sei. Niemals wieder werden wir diesen...
Read moreNehmt Bargeld mit Ich kann dieses Bistro sehr empfehlen! Nach einem langen Spaziergang in der schönen Gegend, in welcher dieses Bistro liegt, ist es wundervoll sich mit einer kalten Limo, einem Pils oder einer Tasse Kaffe zu entspannen. Dazu kann man sich auch Flammkuchen bestellen, den vegetarischen kann ich sehr empfehlen. Viel Auswahl gibt es dabei aber nicht. Das Bistro sticht jedoch besonders durch die Bedienung heraus. Unsere Bedienung empfanden wir als kompetent, gelassen, schnell, freundlich und hilfsbereit- hervorragend und wir können uns absolut nicht beschweren. Der einzige Minuspunkt am Bistro ist, dass es zur Zeit unseres Besuches keine Möglichkeit gab mit Karte zu zahlen. Darauf muss man vorbereitet sein, da es in unmittelbarer Nähe keine Möglichkeit gibt Bargeld abzuheben. Ausserdem kann man nicht mal eben zur Stadt fahren, sondern muss, angenommen man parkt am anliegenden Parkplatz, sein Parkticket bezahlen (ca 3€ pro Tag aber Kartenzahlung möglich), runter zur Stadt fahren und wieder zurück. Plant also vorausschauend!
English translation (by user): Bring cash! I can very much recommend this bistro. After a long walk in the beautiful area this bistro is located in its awesome to treat yourself with a lemonade, a beer or a coffee. Additionally you could order “Flammkuchen” (kind of like pizza but very thin and crispy, traditionally with ham but also available vegetarian- with cream cheese). I can recommend the vegetarian kind specifically. This bistro stands out with its service and the waiter. We’ve found the service to be competent, calm, fast at work, friendly and helpful- there is nothing we could complain about. The only bad aspect you need to be aware of is, that you need to bring cash. At least that’s what it was like when we went there. Additionally it’s very inconvenient to attempt to get cash. You’d need to drive to town to do so....
Read more