Gaststätte "Lübschützer Teiche" — Restaurant in Machern

Für viele Gäste ist der Besuch in dieser Gaststätte sicherlich auch mit einer gewissen Tradition verbunden. In den letzten Jahrzehnten hat sich dort kaum etwas geändert. Man betritt den großen Saal und findet die "Speisekarte" auf handbeschriebenen Tafeln über dem Tresen. Im Wesentlichen handelt es sich um eine handvoll Zutaten, die unterschiedlich kombiniert werden. Allgegenwärtig ist das Schnitzel. Doch das muss ja nicht negativ sein. Es handelt sich um Hausmannskost, ohne kulinarische Experimente. Allerdings halt auch mit wenig Vielfalt. Doch dazu muss sicherlich auch das Umfeld betrachtet werden. Da sind einerseits die weit in den Wald hineinreichenden Gartensiedlungen, mitunter noch im Vorwende-Design. Und andererseits der Campingplatz mit seinen Dauercampern. Überschaubare Stammkundschaft für die Gaststätte. Und für viele gilt dann sicherlich: "Hier weiß man, was man hat". Und die Qualität der Speisen ist keinesfalls schlecht. Gut, der Kartoffelsalat kommt unverändert aus der industriellen Großpackung auf den Teller (zumindest schmeckt er so) und mitunter kann man in frittiertem Fischfilet die im gleichen Öl gebadeten Kroketten herausschmecken, aber man hat sicherlich schon Schlechteres gegessen. Leider hat man, meiner Meinung nach, in letzter Zeit ein bisschen zu offensichtlich an der Preisschraube gedreht. Ein Schnitzel mit Pfifferlingen für 13,90 Euro halte ich in einem Gartenlokal mit Selbstbedienung einfach für überteuert. Früher konnten hier zwei Personen mit 20 Euro bequem jeweils ein Essen und ein Getränk bezahlen, heute geht das nicht mehr. Aber da man dort nicht täglich isst und Alternativen rar sind, nimmt man das in Kauf. Auch sollte man beim Bestellen am Tresen nicht unbedingt so genau in Richtung Küche schauen. Dort scheint es mitunter etwas zünftig vorzugehen, während rechts am Rand auch hin und wieder mal geraucht wird. Solange es die Stammkundschaft nicht stört, sind all die Kritikpunkte sicherlich zu verschmerzen. Ich hoffe, dass es die Gaststätte noch lange geben wird und dass vielleicht die Betreiber hin und wieder auch etwas mehr auf die...

Der angesprochene Ort gehört zur Gemeinde Machern und ist sowohl zu Fuss, mit dem Fahrrad als auch mit dem Auto gut zu erreichen. Das Lokal liegt am Teich der auch auch zum baden geeignet ist. Rund herum sind Liegewiesen und Camping Plätze sowie feste Holzhäuser in denen gut übernachtet werden kann.(Vermietung vor Ort) Tretboote sind auch anmietbar. Die Lokalität wird betrieben von einer Familie aus Machern in 2. GENERATION. Andrea und Klaus Meding mit 3 Söhnen wovon zwei auch Berufe erlernt haben mit gastronomischen Hintergrund. Hier werden grosse und kleine Speisen angeboten. Kaffee und Kuchen und natürlich Getränke aller Art. Die Lokalität ist nicht klein.Sie wird je nach Bedarf durch Schiebewände vergrössert bzw.verkleinert. Im Winter heizen zwei Kamine den Gästen ein. Alles ist gut bürgerlich. Auch die Preisgestaltung.Man bekommt allerhand für sein Geld. Auch ein Grund dafür ist eine Art Selbstbedienung.Man geht an einen geräumigen Tresen und gibt seine Bestellung auf. Getränke , Kaffee und Kuchen nimmt man direkt mit. Das warme Essen wird kurzzeitig später vom Personal serviert. Es gibt Deftiges und feines. Und es schmeckt.Ein freundliches Gasthaus für Jedermann .Man kann sein Bier auch am See trinken. Familien mit Kindern kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Der Schreiber dieser Rezession ist zugereister aus Hamburg und kehrt dort regelmässig ein. Gut und günstig essen mit freundlicher Bedienung und schönen Umfeld. Was...

Der Campingplatz liegt wunderschön inmitten der Natur an einem See. Das Gelände hat teilweise Baumbestand oder Wiese. Der CP ist nicht parzelliert. Man kann seinen Platz frei wählen. Angenehm ist der günstige Preis.

Das Empfangsgebäude macht einen veralteten Eindruck und müsste mal renoviert werden.

Der Kiosk hat letztmals 2019 geöffnet (ein verbleichtes Blatt Papier mit Öffnungszeiten 2019 hängt im Schaukasten) und sieht äußerlich heruntergekommen und sehr sanierungsbedürftig aus.

Die Stromversorgung, dort wo wir gestanden haben, besteht aus einer handelsüblichen Kabeltrommel, in einem gelben Sack gegen Regen geschützt! Das Zuführungskabel ist im Weg vergraben, damit es nicht kaputtgefahren wird und führt zum Empfangsgebäude.

Die Duschen/Toiletten befinden sich in einem langgestreckten Flachbau. Aufgrund des sehr schlechten Erhaltungszustandes ist an Sauberkeit oder an eine hygienische Reinigung nicht zu denken. Die Duschabtrennungen (Kunststoffschiebetüren) sind verschimmelt, ebenso das Silikon der Duschwanne. In den Pissoirbecken sind z. T. Rostablagerungen. Dieses Sanitärgebäude ist absolut inakzeptabel und auch nicht mit DDR-Charme (so ein Campingnachbar aus den neuen Bundesländern) zu erklären. Der Sanierungsstau ist extrem hoch.

Das Lokal haben wir nicht besucht, können hierzu daher keine Angaben machen.

Sehr schade, denn der Platz...