Die Rezension bezieht sich lediglich auf das Restaurant:
Im Sommer auf der Außenterasse ein Traum. Das Essen war bisher immer gut, nicht hervorragend, aber gut. Nach meiner Erfahrung in der gehobenen Gastronomie als Kellner und Kunde zahlt man einfach den Standort mit.
Nun mit dem Vater, der zu Besuch ist, extra hin und vorher viel geschwärmt. Alles ok, sehr lustiger und freundlicher Empfang - die Stimmung war gut und das trotz des Vaters Unentschlossenheit im Bestellvorgang. Hier war der Service geduldig und hervorragend. Vorspeisen waren lecker, nur die Ente war etwas zäh.
Mein Mann machte sich bei seiner Wahl des Hauptgangs Sorge, er würde nicht satt - das war auch der Fall. Darüber haben wir noch gelacht. Mein Hauptgang war etwas bitter und das Gemüse wirkte eher, wie hälftig aus dem Tiefkühler, aber das Fleisch war butterzart und die Klöße köstlich.
Beim Dessert dann leider ein Erlebnis, das ich nicht ganz glauben konnte. Ich bestellte mir das Eclair mit Vanilleeis, Sahne und Kirschen. Nach dem ersten Bissen schmeckte ich Alkohol. Auf der Karte war dieser nicht erwähnt, also fragten wir nach. Erst hieß es "Kann eigentlich nicht sein, wir verkaufen das ja auch an Kinder.", dann aber kam die Info, dass die Kirschen mit Amaretto gekocht wurden. Aber das Auskochen ließe den Alkohol ja verdampfen. Mir wird von Alkohol (vor allem Schnaps) und dem meisten nach Alkohol schmeckenden süßen Soßen übel, bis hin zum Erbrechen. Dies habe ich auch erwähnt. Ebenso, dass ich es dann nicht bestellt hätte, gerade weil es mit den Kirschen mehr kostete. Was soll ich sagen, hier der Unterschied zur 4 bis 5 Sterne Gastronomie: keine Frage, ob man mir etwas anderes anbieten könne. Ich wollte den Abend nicht ruinieren, also sagte ich, nach Ausbleibender Reaktion, dass es schon irgendwie ginge und so aß ich drum herum so gut es ging. Beim Abräumen durfte ich mir, nach Wiederholung des o.g. Dialogs dann sagen lassen, dass 'geholfen wird, wer fragt'. Tut mir leid, ich wusste nicht, dass der Kunde fragen muss, ob Alkohol im Obst des Desserts verkocht wird, wenn es doch normale heiße Kirschen sein sollten. Es gab noch einen Schokoladenkäfer zur Wiedergutmachung... Ich habe lange überlegt, diese Bewertung zu schreiben, weil wir im Sommer so gern dort sind und wir das Personal eigentlich sehr schätzen, aber die Enttäuschung überwiegt. Das zeigte sich dann auch im...
Read moreWaren nicht das erste und garantiert auch nicht das letzte Mal dort. Zimmer, Essen und das gesammte Personal einfach nur Klasse und absolut weiterempfehlbar. Gabi und Detlef gehen sowas von auf in iherem Job und trotz vollem Haus und viel Arbeit finden sie noch Zeit für ne kleinen Plausch mit dem Gast. Sonntagmorgen Frühstück auf der Terrasse mit reichhaltigem Angebot nen schönen heißen Kaffee nen lauen Lüftchen und der Elbe, diesmal mit Niedrigwasser, auf jedenfall besser als chaotisches Hochwasser, im Hintergrund...., einfach unschlagbar. Für uns BESTER Platz dort in der Gegend, immer wieder sehr gern und im September gehts wieder dort hin. Kurz geschrieben...., wir fühlen uns als Gäste immer sehr wohl und gut aufgehoben.
NACHTRAG ZUR FEDERWEISSER MEILE 14.o9.-16.o9.2o18
Es hat sich wieder gezeigt...., bestes Haus am Platz. Jaaa und auch wieder...., wurden kleine Bitten und Anfragen umgehend zu unserer Zufriedenheit gelößt. Trotz vollem Haus und den Planungen und Arbeiten für die Federweißer Meile. Jeder der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Gabi und Detlef finden selbst in solchen Momenten noch Zeit für einen kurzen persönlichen Plausch mit dem Gast. Für uns einfach Weltklasse in Deutschland. Und wenn es uns wieder packt dann sind wir wieder bei Euch zu Gasst auf eine Stippvisite.
Na dann bis zum nächsten Mal, paßt auf Euch...
Read moreÜber die Qualität des Essen in Preis/Leistung lässt sich schwer urteilen. Soll das Einfache und Selbstverständliche auch sehr gut sein oder die Rehkeule? Der Sachse ist pragmatisch: Hauptsache Bauch voll und nicht Spülen müssen. Dann geh Zum Ross! Ein lustiger Mann in bunter Jogginghose und Schlappen stellte sich als Koch (und vermutlich Inhaber vor - win Angestellter würde so nie im Kundenkontakt tagsüber in Erscheinung treten). Grund dafür, die Beschwerde über das nicht vorhandene oder verwässerte Dalatdressing und die Remoulade, bestehend aus Mayo und Zwiebelwürfeln. Nun, er sei Koch mit internationaler Erfahrung (wohl Dänemark - Natinalgericht Frikadellen - oder im Bistrozug Richtung Ungarn oder Weißrussland zu DDR Zeiten) und die Remoulade zu angeblich. Hausgemachten Sülze sei so. Man kann da nur eins machen: Ratschlag siehe Google, da erkennt auch ein Profikoch und erfolgreicher sächsischer Gastronom mit geringem Wetzbewerbsdruck, es gibt tatsächlich Touristen aus dem Westen. Daher empfehle ich dort besser die Ketwurst, alter Klassiker. Bei der Teuren Rehkeule wird es wohl nicht besser, wenn man als Koch nicht einmal die Remoulade oder das Salatdressing befriedigend schafft. Beste Grüsse DV. PS. Das Bier war gut Temperament, wenigstens etwas. Aber es waren auch aktuell nur 7 Grad gegen 20.30 Uhr,...
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