Drossenfelder Bräuwerck — Restaurant in Neudrossenfeld

Das Essen war hervorragend, nur das für ein Buffet die Portionen kleiner geschnitten werden müssten damit man sich ein wenig durchprobieren kann. Außerdem darf es nicht sein das von einem Essen viel zu viel (weil günstiger im Einkauf) und von der zweiten Auswahl viel zu wenig vorhanden ist. Natürlich wurde auch nicht mehr nachgefüllt. Die Klöße und der Braten waren lecker, dafür aber die Pommes halb roh! Die Desserts waren sehr klein und für die ganze Gesellschaft (ca. 50 Personen) abgezählt. Ein Glück das einige auf süßes verzichtet haben sonst hätten manche Kinder keinen zweiten "Mini-Pudding" bekommen. Das was aber wirklich den Rahmen des guten gesprengt hat war diese eine Bedienung! Sie benutzte beim abräumen der Gläser kein Tablett sondern drückte die Gläser an ihre Brust... OK wird mancher sagen hat man nun mal früher in den Dorfkneipen so gemacht und kommt sowieso in die Spülmaschine. Aber wenn sie die Getränke serviert hat, stellte sie ihr Tablett (wenn sie denn eines benutzt hat) am Ende des Tisches ab und fasste beim verteilen der Gläser diese am oberen Rand an. Genau an der Stelle wurden die Gläser umgriffen -jedes mal, nicht nur einmal versehen- an der dann ihre Gäste die Gläser zum trinken an ihre Lippen führen mussten. Ich habe mir, Gott sei dank, ein Getränk im Krug bestellt so das ich davon verschont blieb. Ich weiß es ist schwer gutes Personal zu finden. Vielleicht sollten die Inhaber trotzdem darauf achten wie ihre Angestellten arbeiten und sie in einfachen hygienischen Regeln schulen. Als es dann zum bezahlen ging war die besagte Servicekraft sammt Terminal verschwunden. Entweder man musste zu Bar um zu zahlen oder man wartet 20 Minuten. Schade, der Laden hat ein schönes Ambiente. Aber wenn schon vor dem Gast nicht auf Hygiene geachtet wird, wie sieht es dann in der Küche oder im...

Wir haben am 11. Mai im Bräuwerk die Taufe unserer Tochter gefeiert. Ich habe online über das Portal den Gewölberaum reserviert. Um sicherzugehen, dass alles klappt, habe ich einen Tag später persönlich im Bräuwerk angerufen. Mir wurde versichert, dass der Gewölberaum für uns reserviert ist. Am Tag der Taufe, als wir ankamen, mussten wir leider feststellen, dass wir nicht im Gewölberaum, sondern lediglich eine Tafel im Gastraum bekommen haben. Dies war schon etwas ärgerlich, da uns der Gewölberaum zugesichert wurde und wir für eine private Feier gerne etwas abgegrenzter, gerade mit unserem kleinen Baby, gewesen wären. Als nächstes war es leider sehr, sehr voll und man musste wirklich extrem lange auf das Essen warten. Wir haben fast zwei Stunden gewartet, bis alle ihr Essen hatten, was zusätzlich mit kleinem Baby nicht wirklich optimal ist. Das größte Entsetzen erwartete uns jedoch beim Bezahlen. Auf dem Tisch wurde eine weiße Tischdecke gelegt sowie bunte Servietten. Das war aber auch schon alles an Dekoration. Dafür wurden pro Person 2,50 Euro Dekorationsgebühr verlangt. Das wurde vorher nicht mit uns besprochen und ist im Hinblick auf die Tatsache, dass uns der Gewölberaum bereits zugesichert wurde, jedoch dann nicht gegeben wurde, meiner Meinung nach sehr unverschämt. Als wir beim Bezahlen das Servicepersonal darauf angesprochen haben hieß es, es ist leider etwas schief gelaufen und es würde sich in den nächsten Tagen jemand bei uns mit einer Entschuldigung bzw. Entschädigung melden. Die Taufe ist nun vier Wochen her, natürlich haben wir nichts gehört. Bisher waren wir immer sehr gerne im Bräuwerk, das wird aber jetzt für längere Zeit der letzte Besuch gewesen sein. Nicht nur von uns, sondern von unserer ganzen Gesellschaft....

Mit gemischten Eindrücken haben wir uns heute auf den Nachhauseweg gemacht. Im Rahmen eines Ausflugs nach Sanspareil haben wir hier Zwischenstopp gemacht. Per E-Mail reserviert, angekommen, eingecheckt mit App und am Platz hingesetzt. Soweit so gut. Der Hauptbiergarten befindet sich im Innenhof des Bräuwerks und weitere Plätze angrenzend zu einem Gebäude. Unser Platz war mittig im Innenhof und mit anderen Plätzen voll der Sonne ausgesetzt. Obwohl heute nur ca. 25 Grad herrschten, war es nicht auszuhalten. Selbst das Bier verschaffte keine Kühlung. Die Butter schmolz nur so dahin. Schirme waren nicht gut platziert und nicht verstellbar. 2 ältere Ehepaare neben uns fanden das ebenfalls sehr unangenehm. Der Innenhof könnte optisch noch etwas aufgepimpt werden. Die Wartezeit an der Kasse war ebenfalls sehr lang. Getrennte Kassen, Bier und Essen, würden das Ganze unserer Meinung etwas flotter machen. Für reine Nachtrinker wird das zweite Seidla so zur Geduldsprobe in der Schlange. Die getrennte Essensausgabe dauerte ebenfalls, weil die Dame alles frisch zubereitete bzw. die Teller belegte und stellenweise nur alleine war. Nun zum Guten: Ziebeleskästeller, Brotzeitteller, fränk. Wurstsalat und Dosenfleisch mit Meerrettichvinaigrette, alles superlecker... und optisch sehr ansprechend. Dazu genügend Brot. Das Kellerbier (Nachtwerk) ebenfalls sehr süffig. Abgerechnet wird zum Schluss: Preise für unsere fränkische Region - topp, 4 Essen und jeder 2 Getränke..50 €, was willst du mehr. Das Weizenbier gab es an diesen Tag nicht, sehr schade. Summa sumarum 3 Sterne, weil das Essen und das Bier den Tag versöhnlich...