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Eine Nacht Kessenhammer.
Es ist Anfang April 2024. "Klimawandel" sei Dank, steht der Republik ein "ungewöhnlich wärmer" Frühlingstag nebst Saharastaub bevor.
Also schnell ne Mail schreiben. Platz am Seeufer reservieren. Die wären aktuell aufgrund des vorausgegangenen Regens nicht empfehlenswert, es gäbe aber Plätze mit Seeblick. Soweit, so unklar. Deal.
Am Kessenhammer angekommen, die Formalitäten an der Rezeption geklärt, fahren wir zu dem uns zugewiesenen Platz. In der Tat ist der Boden beinahe überall noch gesättigt vom Regen der vergangenen 14 Tage. Der Platzwart ist sehr bemüht, den Schlick und die Reifenspuren im Zaum zu halten. Von ebendiesem werden wir sodann auch direkt mal zurechtgewiesen:
Er an unserer Stelle wäre gar nicht erst gekommen, viel zu matschig, erklärt er. An dem Punkt wollte ich eigentlich direkt wieder den Rückwärtsgang einlegen und das Weite suchen.
Wir lassen unsere Hündin aus dem Auto, leinen an. Wir werden sehr energisch darauf hingewiesen, dass strikte Leinenpflicht bestehe, und er keinen Wert darauf lege, "wegen eurem (unserem) Fiffi" Beschwerdeanrufe der Dauercamper zu erhalten.
Aua. Das lässt schon vermuten, welche Sorte Mensch hier Ductus ist.
Der Platz übrigens: Hat tatsächlich Seeblick. Umgeben von schrottreifen Wohnwagen mit Vorzelten, also entweder Mietobjekte seitens des Platzbetreibers oder Hinterlassenschaften von Campern. Gebucht wurde mit Landstrom. Auf Nachfrage gab es gebührenfrei eine Kabeltrommel gegen 20€ Pfand, da unsere Ausstattung nicht ausreichte. Die Einspeisung erfolgte via CEE durch einen moosgrünen, verwitterten Stromkasten mit nicht mehr schließender Und herab hängender Tür. Alles aufgebaut, Getränke raus. Ein Pössl nähert sich. Das Spiel mit dem Platzwart wiederholt sich bei den Nachbarn.
Ab zum See. Nachdem man die Treppe zu den Uferstellplätzen überwunden hat, stolpert man über ein im Boden laufendes Kabel. Vermutlich 230V für Landstrom.
Ich würde echt gerne viel mehr Gutes über diesen Platz sagen, aber es geht nicht.
Die Sanitärhäuser sind sehr geräumig und sauber. Aber das muss eigentlich keine Erwähnung wert sein, das muss Standard sein.
Typischer Platz für Dauercamper. Man ist umgeben von Detlefs, Gabis, und Fusshupen die den ganzen Tag kläffen. Hier kocht wirklich jeder sein eigenes Süppchen. Der Platzwart ist zumindest menschlich ein Griff ins Klo, die Rezeption war hingegen sehr freundlich und zuvorkommend.
Drei Sterne fürs Essen gibt's, weil wir selbst gekocht haben, und das echt gut geschmeckt hat.
Leider nicht...
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Spontan mit den Mopeds rechts ran gefahren. Sieht schon einladend von außen aus. Und genau so wird man begrüßt, sogar eine sagenhafte Unterkunft bekommen. Auf der schönen Terrasse mit schickem Ausblick auf einen Ausläufer des Biggesee und ein Stückchen Campingplatz. Tollen lustigen freundlichen Service genossen und dann die Empfehlung einmal Wildragout für beide. Juuunge, es schmeckt nicht nur wie bei Mama, es ist auch von ihr gekocht! Bestes Fleisch lecker angerichtet. Wir drohen mit Wiederkehr 😍 da geht kein Weg dran vorbei!!!! wenn ihr in der Gegend seid, nehmt die Gelegenheit war und kehrt im Restaurant Haus am blauen See ein. Ihr werdet es...
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Das Restaurant hat mich nicht überzeugt, die Speisekarte wenig Einfallsreich und dementsprechend wenig zur Auswahl. Das Gericht was ich mir bestellt habe, hätte irgendeine Imbissbude wahrscheinlich besser hingekriegt. Die Preise sind viel zu hoch, betrachtet auf die Preis-Leistung. Wir haben draussen am Balkon gegessen und der Tisch war dreckig. Die Bedienung war freundlich aber nicht überragend. Negative - Punkte = Das Essen ist viel zu teuer für das was man dort serviert bekommt, wo anders kriegt man für das gleiche Geld deutlich besseres Essen und größere Portionen. Positive - Aspekte= Schöne Lage mit Ausblick zum See. Das...
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