Herzliche Gastfreundschaft - Wigbert Weck, Hermanshöhle
Hier, direkt an der Nahe, fängt das sanfte Rauschen der Natur ein. Ich kann Wigbert Weck und seine Familie gut verstehen, dass genau dieser Ort für den schöpferischen Elan in der Küche wie auch im Hotel ideal geeignet ist. Hier bekommen Inspirationen und Kreativität eine ganz besondere Bühne, welche sich bestens bespielen lässt. Die Leidenschaft von Wigbert Weck, gepaart mit einer prächtigen Portion Berufung und einer geliebten Nähe zur Tradition, nimmt ihn auch in die Pflicht. Er ist auch Genusswandler oder Gaumenzauberer (!?) und allzu gern Pilger durch inspirierende Duft- und Geschmackswelten. Er sorgt für die nahezu perfekte Kombination aus dem feinen Erlebnis im Mund und einer unverwechselbaren Wohlfühlatmosphäre. In der Hermannshöhle, in prächtiger Lage an der Nahe und unweit von Bad Kreuznach gelegen, wurde traditionsreiche Geschichte geschickt bewahrt und mit den Ansprüchen der Moderne verbunden. Man spürt sofort, dass Sylvin Barattini-Weck und ihr Mann Wigbert Weck diese spannende Herausforderung annehmen und mit Leben füllen.
Zweifelsohne und dies mit Ausrufezeichen: Wigbert ist ein Aromenzauberer, welcher den teils filigranen Spannungsbogen der Geschmacklichkeit perfekt beherrscht. Höchste Qualität und Güte bei der Auswahl seiner Produkte sind die Pflicht, deren formvollendete Umsetzung die Kür. Beides erfüllt er und sein sehr liebenswert-charmantes Serviceteam spürbar aus Berufung und lebendiger Leidenschaft. Bei jedem Gang fasziniert er in der Verarbeitung mit typischen und außergewöhnlichen Zutaten aus der Region und einer feinen Nuance mediterran. All seine Kreationen sind so verarbeitet, dass diese ihren kräftig-natürlichen Geschmack unverkennbar behalten, und auch unverwechselbar kombiniert. Mit jeder neuen Kombination der zahlreich aufeinander abgestimmten Gänge unterstreicht er sein formidables Können und seine Spielkunst, die kulinarischen Genusswelten meisterlich zu inszenieren, ohne die Aromencharaktere zu vernachlässigen. Es ist mehr als nur ein einmaliges Erlebnis für Gaumen und Augen.
Ob beim kross gebratenen Zanderfilet oder bei Wildfanggarnelen mit zartem provenzalischen Gemüse. Oder beim Tournedo vom Rinderfilet, fein umgarnt mit Selleriepüree und Pfifferlingen. Und auch die vegetarischen Speisen machen ehrlich, bodenständige Kunst des Kochens zum Erlebnis. Es sind eben solche kulinarischen Ausnahmeerfahrungen, die Gäste aus aller Welt an die romantische Nahe...
Read moreWir durften letzten Samstag mit 12 Personen das Restaurant Herrmannshöhle besuchen. Es war der krönende Abschluss unserer dreitägigen Weintour an der Nahe. Wir haben uns beim Überraschungsmenü mit Weinbegleitung ganz in die Hände von Frau Jung und Herrn Weck begeben. Und wir wurden mit jedem Gang mehr und mehr geflasht. Wir hatten ja schon viel positives gehört und gelesen, und können uns den positiven Kritiken nur voll und ganz anschließen. Hier hat jemand richtig Lust am Kochen und mit Frau Jung das kongeniale Pendant bei der Weinauswahl gefunden. Angefangen beim köstlichen Spargelsalat mit Garnelen, der mit dem enorm fruchtigen Müller-Thurgau den ganz besonderen Pfiff bekam. (Ich wäre nie auf die Idee gekommen, mir einen Müller dazu zu bestellen). Dann der auf dem Punkt gegarte Zander, echt eine Leistung bei 12 Personen. Dazu ein schmelziger Riesling von Gabelmann. Zum Hauptgang ein wundervolles Reh mit köstlicher Preiselbeer Soße, das herrlich von einem Spätburgunder von Schneider unterstützt wurde. Das Menü wurde dann mit Baumkuchen mit Vanillecreme würdevoll abgerundet. Die ganze Gruppe war begeistert. Im Namen der ganzen Gruppe ein herzliches Dankeschön für einen...
Read moreBei unseren Trips an die Nahe lassen wir die Hermannshöhle niemals aus! Alleine diese Terrasse mit Blick auf die Nahe und die Möglichkeit zum Spaziergang in einer traumhaft schönen Gegend ist die Einkehr schon wert. Hat sogar eine Bushaltestelle wenige Schritte weiter. Und selbst unter der Woche gegen 23 Uhr ist es kein Problem, noch ein Taxi für den kürzeren oder weiteren Heimweg zu erhalten!
Was Patron Wigbert Weck an Speis und Trank anbietet, sucht ohnedies seinesgleichen.
Gestern nahmen wir dort teil an „Kulinarische Weinprobe mit den ansässigen Winzern der Weingüter Stein (Niederhausen) und Anton Finkenauer (Bad Kreuznach).
Nach dem Gruß des Hauses (ein Süppchen im Glas mit Gemüse, evtl. sogar mit Krustentierschaum) gab es Wildfanggarnele, provenzialisches Gemüse, Bärlauchpesto Zanderfilet auf Spargelragout Poulardenbrust auf Rahmwirsing, Gnocchi und Morchelrahmsoße, Schokomousse mit Baumkuchen und Rhabarberkompott
Wieder mal ein rundum genussvoller Abend, von dem man eigentlich nur...
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