Fazit: Wem guter Kaffee und Essen das Geld wert ist, sollte hingehen, aber auf einen guten & freundlichen Service ist nicht immer Verlass. Dieser sollte aber meiner Meinung nach in diesem Preis mit enthalten und ein Zeichen guter Gastfreundschaft sein. Ich war bisher zwei Mal im Dinzler Hochstrass. Über das Preis-Leistungs-Verhältnis lässt sich streiten. Für gute Produkte und guten Service sollte man aber bereit sein, einen Preis zu zahlen. Der Kaffee ist wirklich hervorragend und das Speisenangebot ist riesig. Der Kuchen ist lecker, aber die Stücke fallen je nach Tag sehr unterschiedlich groß aus. Folglich ist hier das Preis-Leistungs-Verhältnis ein wenig Glücksache. Großes Verbesserungspotential sehe ich aber im Service. Die Kellner an beiden Tagen neigten dazu, sich sehr kurz zu halten und nur wenig zuzuhören. Blickkontakt gab es kaum welchen, was mir als Gast das Gefühl gibt, nicht als Person wahrgenommen zu werden. Bei unserem zweiten Besuch wurden wir erst angesprochen, nachdem wir den gesamten Gastraum nach einem freien oder nicht reservierten Tisch abgesucht hatten. Wir befanden uns sehr mittig, als ein Kellner uns seine Hilfe anbot. Bevor wir ihm mitteilen konnten, dass wir gerne im vorderen Bereich (nicht bei der Kinderecke) sitzen wollen, war er schon weg zum einem freien Tisch. Zu diesem mussten wir ihn erst verfolgen um ihm das mitzuteilen. Nachdem wir unseren Wunsch geäußert hatten wurden wir nicht zu einem anderen Tisch begleitet, sondern mussten mehr oder weniger hinterher rennen (!). Der Kellner selbst machte einen kleinen Witz (sympathisch), auf den wir eingingen und er dann sehr kühl und abweisend reagierte. Die weitere Bedienung war in Ordnung. Meine Begleitung hatte um halb 5 kein Getränk mehr und antwortete auf Nachfrage, dass sie im Moment keines möchte. Um dreiviertel 5 war alles am Tisch aufgegessen und leer getrunken. Wir hatten ein gutes Gespräch und uns fiel erst um etwa 5 auf, dass ich noch nicht gefragt wurde, ob ich noch etwas möchte. Wir ließen es drauf ankommen. Tatsächlich kam eine Kollegin dann um kurz vor 6 (Ende der Öffnungszeit) und bat uns zu bezahlen, da sie ja gleich schließen würden. Es verging eine ca Stunde, in der wir zu zweit jeweils noch mindestens ein Getränk hätten trinken können - was für den Gastgeber ja auch mehr Umsatz bedeutet. Wir gingen beide mit ein paar Fragezeichen nach Hause. Vor allem, weil die Kellnerin auf einen (wirklich nett gemeinten) Hinweis, dass wir auf schon früher gezahlt oder etwas bestellt hätten, sehr patzig reagierte. Dafür hätten wir vielleicht Verständnis aufbringen können, wenn um die Uhrzeit und direkt davor sehr viel los gewesen wäre. Die meisten Gäste sind aber schon gegangen. Wenn Hochbetrieb ist, kann man nicht erwarten, dass man mit der gleichen Aufmerksamkeit bedient wird, wie bei weniger Betrieb, aber Augenkontakt und ein freundlicher Umgangston kosten nicht mehr Zeit. Bitte behaltet die Qualität eurer Produkte bei, versucht dafür aber bitte eure Mitarbeiter im Umgang mit Gästen zu schulen. Für mich ist das ein sehr...
Read moreUpdate: you get no water to your caffe anymore as you should buy some. It’s not 5 star level for me anymore.
Normally privately we always go to Dinzler in the city of Rosenheim. We love the service there.. However, as my office is close to Raubling, we also come often to this location. Today we have had a somewhat disappointing experience (the ordered food was not satisfactory, or better to say something different than expected....) eventually we were offered a waive of the costs and the service lady did not charge us for this food... First she was a bit rejecting.. and I became a bit demanding.. but I would really expect a good kitchen like this one to offer not to charge the customer if the taste was not satisfactory and my husband has only eaten 3-4 bites of it. Eventually it was solved, as obviously some part of the food was missing being a new card, it is understandable. So thanks for handling it customer...
Read moreMeine Freundin war am Montag dort Frühstücken und hatte das Italienische Brot. Als es ankam, hat sie sich bereits gewundert, da es nicht wie üblich aussah. Das Fleisch war gräulich, feucht und es stieg ein unangenehmer Geruch entgegen. Sie probierte einen Bissen und war überzeugt, dass es nicht mehr gut sei. Daraufhin hat sie freundlich die Bedienung zum Tisch gebeten und wollte den Teller zurück gehen lassen. Diese war verunsichert wie sie die Situation handhaben sollte. Sie ist dann ohne Teller zurück in die Küche, um zu fragen ob das Fleisch gut sei. Dann kam sie zurück und meinte dass das Fleisch angeblich gut sei. Sie nahm den Teller dann doch mit in die Küche. Kurz darauf kam sie mit dem besagten Teller heraus und bestätigte erneut, dass das Fleisch passt. Meine Freundin war verunsichert und hat das Fleisch Gottseidank vom Brot genommen und das Brot ohne Belag zuende gegessen. Danach wurden sie vom Service nicht mehr nach dem Befinden gefragt und eine andere Bedienung hat das Gedeck abgeräumt und auch da nicht mehr nachgefragt, ob etwas nicht stimmte, da der Fleisch-Belag noch komplett übrig war. Zuletzt kam die ursprüngliche Bedienung zum kassieren und hat ebenfalls nicht mehr nachgefragt. Sie hat den vollen Preis gezahlt. Zuhause angekommen war meine Freundin so enttäuscht wie die Situation gehandhabt wurde, sodass sie den Inhaber telefonisch sprechen wollte. Erreicht hat sie die Restaurantleitung, die sich anfänglich der Situation annehmen wollte. Sie wurde nach Klärung angerufen und ihr wurde versichert, dass alles gepasst hat. Des Weiteren hat sie Ihr im ersten Telefonat angeboten, sich beim nächsten Besuch bei Ihr zu melden und ein Frühstück o.ä. als Entschädigung zu erhalten. Keine zwei Stunden später kam erneut ein Anruf der Restaurantleitung, die diesmal erklärte, die Schuld lag bei meiner Freundin, da sie nochmal was sagen hätte müssen und die Bedienung, die zudem erst einige Tage dort arbeitete, nun ein schlechtes Gewissen hat. Außerdem meinte sie, sie können ja nicht jedes Gericht zurücknehmen, nur weil es dem Kunden nicht schmeckt. Ich betone erneut, dass es hierbei nicht um eine Lappalie ging, sondern um schlechtes Fleisch. Am Ende des letzten Telefongesprächs zog besagte Leitung, dann das Angebot einer Entschädigung im „größeren“ Rahmen zurück. Sie bot Ihr lediglich ein Glas Sekt an. Nach besagtem Besuch, ging es meiner Freundin leider tatsächlich sehr schlecht, sie musste sich mehrere Stunden übergeben, hatte heftige Bauchschmerzen sowie Übelkeit. Ich möchte nicht wissen, was passiert wäre, wenn sie wirklich das gesamte Brot verzehrt hätte. Wir kommen definitiv nie wieder! Sie ist übrigens den zweiten Tag zu Hause krankgeschrieben mit einer...
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