Leider eine Enttäuschung. Wir haben uns aufgrund einer Empfehlung aus dem Bekanntenkreis sehr darauf gefreut, hier vor unserer Wanderung ein Stück Kuchen zu essen. Da wir schon vermutet haben, dass es gerade um diese Zeit recht voll sein wird, haben wir bereits vorher reserviert (und auch eine Bestätigung per Mail erhalten!). Wir haben zunächst ziemlich lange gewartet und wurden mehrfach weiterverwiesen, bis wir schließlich eine Kellnerin bezüglich unserer Reservierung ansprechen konnten. Diese war sehr überrascht, dass überhaupt jemand eine Reservierung für uns angenommen und per Mail bestätigt hatte, da Reservierungen für 2 Personen laut ihr eigentlich nicht möglich seien. Ich persönlich habe noch nie ein Café/Restaurant gesehen, wo eine Reservierung an die Personenanzahl geknüpft ist, meist kann man ja sogar als einzelne Person reservieren. Sie ging also zur Liste, in der die Reservierungen eingetragen sind und sagte uns, wir stünden nicht auf der Liste, daher könne sie nichts für uns tun, da sie auch nicht wisse, wer unsere Reservierung angeblich angenommen haben soll. Sie meinte, wir könnten ja im Garten im Reservierungsbereich oder woanders schauen, ob etwas frei wäre und uns hinsetzen und sie würde uns viel Glück wünschen und die Daumen drücken. Bei dem Andrang an diesem Tag, allein aufgrund der Heideblüte und des guten Wetters, war es sowieso unrealistisch überhaupt einen freien Platz zu finden, daher hatten wir ja auch reserviert. Ihre Aufforderung, uns an einen freien Platz im Reservierungsbereich zu setzen konnten wir auch nicht wirklich nachvollziehen, da vor uns vorher eine Familie, die ebenfalls reserviert hatte (, aber auf der Liste stand,) eine Tischnummer mit einer groben Wegbeschreibung gesagt bekommen hatte und falls jemand an dem Tisch säße, sollen sie diese Leute dann verscheuchen. Abgesehen davon, dass wir diesen Hinweis bereits zuvor etwas seltsam fanden, wären wir vermutlich ja dann in dem Fall, dass wir uns, wie von ihr vorgeschlagen, an einen der freien reservierten Tische gesetzt hätten, auch später von anderen Personen, denen dieser Tisch in der Liste zugeordnet war, verscheucht worden.
Wir haben uns nach diesem Chaos dann dazu entschieden, keinen Kuchen dort zu essen. Einen Platz hätte es nicht gegeben und dieser Umgang vom Servicepersonal war schon sehr enttäuschend. Es ist nunmal online möglich, für 2 Personen zu reservieren und wir hatten wie erwähnt auch eine Bestätigung bekommen. Daher hätten wir erwartet, dass sich mehr Mühe gegeben wird und mit uns zusammen nach einem Tisch geschaut bzw. uns ein Tisch zugewiesen wird, bei dem man sich sicher sein kann, nicht verscheucht zu werden. „Viel Glück“ und „Ich drück Ihnen die Daumen, dass Sie was finden“ geht da eigentlich garnicht. Bei allem Verständnis bezüglich des hohen Andrangs, wäre ich davon ausgegangen, dass man dort Erfahrung hat, damit umzugehen, nach unserem Eindruck war jedoch eher das Gegenteil der Fall. Die Heide blüht ja dieses Jahr nicht das erste Mal. Das, was man vom Kuchen gesehen hat, sah sehr gut aus. Selbst wenn wir die Möglichkeit gehabt hätten, diesen zu probieren, kann jedoch vermutlich leider kein Kuchen der Welt so gut sein, um dieses „Serviceerlebnis“ wieder...
Read moreSchade- ein einfach absolut unangenehmer Besuch!
Nach einem schönen Spaziergang in der Heide sollte es auf ein Wasser und ein Stück Kuchen in den Schafstall gehen. Von außen wirkt das Café total natürlich und einladend. Das Personal war unserer Erfahrung nach leider das Gegenteil: Wir fanden schnell einen Platz im Außenbereich und warteten auf die zuständige Kellnerin um unsere Bestellungen aufzugeben. Nach 30-40 Minuten ohne Interaktion wurden wir stutzig und hielten nach der Kellnerin Ausschau, die sich seelenruhig mit Familienangehörigen, die keinen Meter hinter uns saßen, unterhielt und über private Belange quatschte sowie auch Zeit fand um mit Kolleginnen herumzushakern. Diese Beobachtung gepaart mit unserer Wartezeit führte uns zu der Annahme, dass man Indoor bestellen müsste, da es sich uns nicht erschloss weshalb man sonst so viel Zeit für Nebensächliches hat, wenn die eigentliche Arbeit vermeintlich aufgeschoben würde. Gesagt - getan.
Weitere 45 Minuten vergingen ohne auch nur ein einziges Wasser auf dem Tisch zu haben. Da mittlerweile einige andere Gäste, die weitaus später ins Café kamen, bedient und kassiert wurden, kontaktierten wir die zuständige Kellnerin, die freundlich versicherte, sich drum zu kümmern und die Aufgabe auch unverzüglich an einen Kollegen delegierte. Was dann passierte irritiere uns allerdings sehr: Die Kellnerin kümmerte sich um die Bestellung eines Nachbartisches, von dem wir aus mithören konnten, wie die Kellnerin bei anderen Gästen über uns lästerte und Annahmen bezüglich unserer Herkunft anstellte, was einfach absolut unprofessionell und obendrein unrelevant in Bezug auf den angezeigten Misstand ist.
Plötzlich stand auch die Inhaberin des Cafés vor uns, die ohne eine Begrüßung lospöbelte, dass sich (Zitat) „unser Bon halt hinten anstellen müsse, wie jeder andere auch“. Wir versicherten unsere Kenntnis darüber und schilderten auch ihr , ruhig unsere Unannehmlichkeiten. Anstatt lösungsorientiert zu agieren, fauchte uns die Inhaberin daraufhin an, dass Sie (Zitat) „auch nichts dafür könnte, dass sich plötzlich alle Menschen zur selben Zeit dazu entscheiden in die Heide zu fahren“. Schade, dass vermeintliche Missstände auf -hypothetische sowie reale- Gäste umgelegt werden anstatt das eigene Angebot einzuschränken bzw. anzupassen (z.B. Tische bzw. Stühle abbauen damit sich eben „nicht alle Leute zur selben Zeit dazu entscheiden“ das Café zu besuchen)
Zu Ihrer Überraschung schaltete sich ein weiterer Gast, eine ältere Dame ein, die auch darauf aufmerksam machte, seit geraumer Zeit darauf zu warten, bedient zu werden. Auch hier agierte die Inhaberin vermeintlich kritikunfähig indem sie wütend schnaubte und zischte.
Die aufbrausende Art der Inhaberin haben wir als absolut unpassend und respektlos empfunden sodass wir aus Schutz unseres eigenen Seelenfriedens heraus die Konsequenz gezogen haben, das Café zu verlassen. Wiederkommen werden wir nicht. Meine persönliche Meinung: Wer es nicht schafft, den Herausforderungen seiner beruflichen Sparte professionell entgegen zu wirken sollte sich darüber Gedanken machen, ob man etwas in der betrieblichen Struktur ändert oder...
Read moreMeine Frau und ich haben kürzlich das „Der Schafstall – Das Café-Restaurant im Büsenbachtal” besucht, und wir waren begeistert! Schon beim Betreten des ehemaligen Schafstalls spürt man die liebevolle Umgestaltung: rustikale Holzbalken, warme Beleuchtung und charmante Deko-Elemente schaffen sofort eine gemütliche Atmosphäre.
Wir entschieden uns für das Schnitzel mit Preiselbeeren, die bunte Veggiebowl und den hausgemachten Burger. Zu jedem Hauptgericht wurde uns ein knackiger, grüner Salat gereicht, dazu wählten wir kleine Kartoffeln, Spätzle und saisonales Gemüse. Alles war frisch und liebevoll angerichtet. Besonders das saftige Schnitzel überzeugte geschmacklich – das Schnitzel hätte allerdings etwas größer sein dürfen, aber der Genuss war dennoch riesig.
Der Schafstall legt großen Wert auf Qualität: Sämtliche Speisen werden selbst zubereitet, industrielle Fertigware sucht man hier vergeblich. Das schmeckt man, sei es beim zarten Schnitzel, der aromatischen Veggiebowl oder beim fluffigen Burger. Und zum Abschluss gibt es hausgemachte Kuchen, die förmlich um den Finger wickeln.
Die Preise liegen im Mittelfeld, doch Qualität und Regionalität der Zutaten rechtfertigen jeden Euro. Ein Besuch ist auf jeden Fall lohnenswert.
Im großzügigen Außenbereich kann man bei schönem Wetter gemütlich verweilen: Ob ein Stück Kuchen mit Kaffee oder ein kühles Getränk – hier lässt sich die Zeit wunderbar vergessen. Während Eltern entspannt plaudern, erkunden Kinder die Spielküche drinnen oder toben auf dem Spielplatz vor dem Haus. Ganz besonders niedlich sind die frei laufenden Hühner und die Möglichkeit, kleine Lämmer zu bestaunen.
Danach bietet sich eine Wanderung durch den Naturpark Büsenbachtal an – so kann man die zugeführten Kalorien auf idyllischen Pfaden wieder abbauen. Alternativ empfiehlt es sich, erst zu wandern und dann im Schafstall einzukehren, um sich zu stärken.
Für größere Gruppen, Familienfeiern oder Ausflüge mit Freunden bietet das Café-Restaurant ausreichend Platz. Die Gastgeber sind sehr zuvorkommend und sorgen jederzeit dafür, dass man sich willkommen fühlt.
Alles in allem sind meine Frau und ich rundum zufrieden nach Hause gegangen: satt, glücklich und mit vielen schönen Erinnerungen. Den Schafstall werden wir auf jeden Fall wieder besuchen – dieses Stück Gastlichkeit im Büsenbachtal ist einfach...
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