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midi - Restaurant & Markt — Restaurant in Sankt Ingbert

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midi - Restaurant & Markt
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Pizzeria Bella Italia
Austraße am Tennispark, 66386 St. Ingbert, Germany
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Ferienwohnung Jungbär
Stangenwaldstraße 4, 66386 St. Ingbert, Germany
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midi - Restaurant & Markt things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
midi - Restaurant & Markt
GermanySaarlandSankt Ingbertmidi - Restaurant & Markt

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midi - Restaurant & Markt

Ernst-Heckel-Straße 4, 66386 St. Ingbert, Germany
4.6(170)
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attractions: , restaurants: Pizzeria Bella Italia
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+49 6894 9299423
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Genuss menschGenuss mensch
Kulinarischer Wirbel-Wind… Wer sich ein Gourmetrestaurant mit Blick auf das mediterrane Meer oder die atemberaubende Bergwelt der Alpen wünscht, ist in der St.Ingberter Ernst-Heckel-Straße mit Sicherheit zunächst enttäuscht: ein eher unwirtliches Industriegebiet - umgeben von meist eintönigen bis abgewirtschaftet erscheinenden Firmengebäuden - das auch nicht durch die Aussicht auf den nur gut 100 Meter entfernten Autobahnrastplatz an Charme gewinnt. Doch das in Hausnummer 4 gelegene Restaurant „Midi – am Abend“ will ja auch durch seine inneren Werte beeindrucken. Die ziemlich frisch renovierte, um nicht zu sagen gestylte „Mensa“ eines örtlichen Catering-Unternehmens (die Bezeichnung „Kantine“ wäre jetzt wirklich eine Untertreibung) verwandelt sich allabendlich (von Dienstag bis Samstag) zu einem Treffpunkt für Genießer. Dann nämlich lädt der junge und wirklich begnadete Spitzenkoch Peter Wirbel zu regionalen und saisonalen Gaumenfreuden ein, die die saarländische Hochküche tatsächlich bereichern. Aus dem nahen (aber glücklicherweise nicht direkt vor dieser Haustür liegenden) Bliesgau kommen Kartoffeln, Gemüse, Salat und Obst, aber auch Saibling, Iberico-Schwein und Kalbfleisch, wobei sich Peter Wirbel auch Vollverwertung der Tiere über die „edlen Teile“ hinaus auf die Fahnen geschrieben hat. Das Ganze handwerklich solide und mit kulinarischem Esprit kombiniert und gekocht. So zum Beispiel das schlichte 3-Gang-Menü mit schmackhaften Ravioli vom Schweinekrustenbraten an Brokkoli und Tomate, gefolgt von heimischem Saibling in einem köstlichen Wirsingmantel, gewürzt mit Salzzitrone und zum Abschluss gebracht durch eine Valhrona-Schokolade auf Baumkuchen, passend jahreszeitlich ergänzt durch herrlichen Rhabarber. Das Ganze für in der Postcorona-Zeit schon fast schamhafte 55,- Euro. Für den doppelten Preis gibt es ein (anderes) 6-Gänge-Menü, wobei es mir schon fast rätselhaft erscheint, wie Menschen, die nicht gerade von harter Arbeit auf dem Bau kommen, hier mehr als drei Gänge schaffen sollen… Ja, auch die Weine passen gut und werden teilweise ebenfalls regional bezogen. Und ja, der Service ist aufmerksam, professionell und beratungsfähig – auch das sicher ein Pluspunkt. Und der Küchenchef lässt es sich nicht nehmen, trotz Hochbetrieb an jedem Tisch um eine ehrliche Beurteilung zu bitten. Sehr sympathisch! Übrigens: Von Design und Qualität wurden an jenem Abend nicht nur Ü50er sondern auch einige junge Leute angelockt – das lässt hoffen, dass es für unser saarländisches Sprichwort eine dauerhafte Zukunft gibt: „Hauptsach‘ gudd gess!“
Nathalie WeberNathalie Weber
Wir waren zum Ostermenü am Ostersonntag im Midi in Rohrbach. Ein tolles Menü, das die Sinne verzaubert. Unser Essen begann mit einem Amuse-Bouche, das seinem Namen alle Ehre machte: Himmel und Erde, ein wahrer Gruß aus dem Himmel. Die subtilen Aromen und die perfekte Textur weckten die Vorfreude auf das, was noch kommen sollte. Als nächste Offenbarung folgte der Saibling. Auf den Punkt gegart, präsentierte er sich saftig und zart, begleitet von delikaten Nuancen, die seine Frische unterstrichen. Ein wahrhaft leichter und eleganter Gang. Die hausgemachten Tortellini, gefüllt mit einer aromatischen Pilzkomposition aus regionalen Pilzen, waren ein Gedicht. Die seidige Pasta umschloss eine erdige Füllung, die von Rucola u. Pinienkernen perfekt akzentuiert wurde. Hier zeigte sich die handwerkliche Finesse des Küchenchefs wieder auf beeindruckende Weise. Das "Zweierlei vom Lamm" war ein Höhepunkt des Menüs. Sowohl das perfekt rosa gebratene Lammfilet als auch das Lamm im Filoteig zergingen auf der Zunge und offenbarten die hohe Qualität des Produkts. Die dazu gereichten Beilagen harmonierten wunderbar mit dem intensiven Geschmack des Lamms. Wobei meines Erachtens Rote Beete besser in den Herbst passen... Den süßen Abschluss bildete ein Erdbeer-Rhabarber-Törtchen, das eine wunderbare Balance zwischen der Süße der Erdbeeren und der angenehmen Säure des Rhabarbers bot. Das cremige Vanilleeis und das erfrischende Waldmeisterelement rundeten dieses Dessert auf perfekte Weise ab. Insgesamt war dieses Menü ein Fest für die Sinne. Jeder Gang war ein kleines Kunstwerk, bei dem die hochwertigen Zutaten, die präzise Zubereitung und die harmonische Komposition der Aromen im Vordergrund standen. Begleitet von tollen Weinen und einem perfekten Service haben Peter Wirbel und sein super Team uns wieder ein unvergessliches, kulinarisches Erlebnis beschert! Ein absolutes Muss für jeden Feinschmecker!
Florian L.Florian L.
Ich hatte das Vergnügen letzten Sonntag das "MIDI" in St. Ingbert zu besuchen. Das Ambiente ist modern und einladend. Das Personal selbst äußerst freundlich und aufmerksam. Unter der Woche Mittags werden die Gäste von Küchenleiterin Tina Dietz begrüßt, hier mit wechselndem Mittagsbuffet zu günstigen Preisen. Abends und auch Sonntag Mittags (nicht immer geöffnet) wirkt die Küche unter Chef de Cuisine Peter Wirbel. Nach dem Motto "Das hat Biosphäre", wird hier Hausmannskost im modernem Mantel serviert und das alles nachhaltig und mit regionalen und saisonalen Zutaten. Ergänzt wird das Erlebnis noch durch einen kleinen Biosphärenmarkt, wo es allerlei Köstlichkeiten aus dem Bliesgau zu erwerben gibt. Neben Tête de veau, hatten wir Himmel und Erd sowie Suppe als Vorspeise. Parallel dazu wurde auch unseren Kindern Gemüse, Pommes und Kalbsschnitzel serviert. Als Hauptspeise gab es unter anderem Saibling mit Limettencreme und Spitzkohl, aber auch Kalbsroulade vom Kahlenberger Hof mit Rotkohl und Apfelbrotterrine. Als Nachtisch eine Schokoladenmousseschnitte mit Erdbeer-Rhabarberkompott und Eis. Alle Speisen waren auf höchstem Niveau, schön präsentiert, reichhaltig und vollmundig. Einzig die Crème fraiche Tarte war nicht unser Geschmack. Insgesamt war unsere Erfahrung im MIDI hervorragend und ich würde es jedem empfehlen der eine authentische aber moderne Hausmannskost auf hohem Niveau genießen möchte. Man konnte wirklich spüren, dass das Essen mit Liebe und Sorgfalt zubereitet wurde. Wir kommen wieder.
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Kulinarischer Wirbel-Wind… Wer sich ein Gourmetrestaurant mit Blick auf das mediterrane Meer oder die atemberaubende Bergwelt der Alpen wünscht, ist in der St.Ingberter Ernst-Heckel-Straße mit Sicherheit zunächst enttäuscht: ein eher unwirtliches Industriegebiet - umgeben von meist eintönigen bis abgewirtschaftet erscheinenden Firmengebäuden - das auch nicht durch die Aussicht auf den nur gut 100 Meter entfernten Autobahnrastplatz an Charme gewinnt. Doch das in Hausnummer 4 gelegene Restaurant „Midi – am Abend“ will ja auch durch seine inneren Werte beeindrucken. Die ziemlich frisch renovierte, um nicht zu sagen gestylte „Mensa“ eines örtlichen Catering-Unternehmens (die Bezeichnung „Kantine“ wäre jetzt wirklich eine Untertreibung) verwandelt sich allabendlich (von Dienstag bis Samstag) zu einem Treffpunkt für Genießer. Dann nämlich lädt der junge und wirklich begnadete Spitzenkoch Peter Wirbel zu regionalen und saisonalen Gaumenfreuden ein, die die saarländische Hochküche tatsächlich bereichern. Aus dem nahen (aber glücklicherweise nicht direkt vor dieser Haustür liegenden) Bliesgau kommen Kartoffeln, Gemüse, Salat und Obst, aber auch Saibling, Iberico-Schwein und Kalbfleisch, wobei sich Peter Wirbel auch Vollverwertung der Tiere über die „edlen Teile“ hinaus auf die Fahnen geschrieben hat. Das Ganze handwerklich solide und mit kulinarischem Esprit kombiniert und gekocht. So zum Beispiel das schlichte 3-Gang-Menü mit schmackhaften Ravioli vom Schweinekrustenbraten an Brokkoli und Tomate, gefolgt von heimischem Saibling in einem köstlichen Wirsingmantel, gewürzt mit Salzzitrone und zum Abschluss gebracht durch eine Valhrona-Schokolade auf Baumkuchen, passend jahreszeitlich ergänzt durch herrlichen Rhabarber. Das Ganze für in der Postcorona-Zeit schon fast schamhafte 55,- Euro. Für den doppelten Preis gibt es ein (anderes) 6-Gänge-Menü, wobei es mir schon fast rätselhaft erscheint, wie Menschen, die nicht gerade von harter Arbeit auf dem Bau kommen, hier mehr als drei Gänge schaffen sollen… Ja, auch die Weine passen gut und werden teilweise ebenfalls regional bezogen. Und ja, der Service ist aufmerksam, professionell und beratungsfähig – auch das sicher ein Pluspunkt. Und der Küchenchef lässt es sich nicht nehmen, trotz Hochbetrieb an jedem Tisch um eine ehrliche Beurteilung zu bitten. Sehr sympathisch! Übrigens: Von Design und Qualität wurden an jenem Abend nicht nur Ü50er sondern auch einige junge Leute angelockt – das lässt hoffen, dass es für unser saarländisches Sprichwort eine dauerhafte Zukunft gibt: „Hauptsach‘ gudd gess!“
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Wir waren zum Ostermenü am Ostersonntag im Midi in Rohrbach. Ein tolles Menü, das die Sinne verzaubert. Unser Essen begann mit einem Amuse-Bouche, das seinem Namen alle Ehre machte: Himmel und Erde, ein wahrer Gruß aus dem Himmel. Die subtilen Aromen und die perfekte Textur weckten die Vorfreude auf das, was noch kommen sollte. Als nächste Offenbarung folgte der Saibling. Auf den Punkt gegart, präsentierte er sich saftig und zart, begleitet von delikaten Nuancen, die seine Frische unterstrichen. Ein wahrhaft leichter und eleganter Gang. Die hausgemachten Tortellini, gefüllt mit einer aromatischen Pilzkomposition aus regionalen Pilzen, waren ein Gedicht. Die seidige Pasta umschloss eine erdige Füllung, die von Rucola u. Pinienkernen perfekt akzentuiert wurde. Hier zeigte sich die handwerkliche Finesse des Küchenchefs wieder auf beeindruckende Weise. Das "Zweierlei vom Lamm" war ein Höhepunkt des Menüs. Sowohl das perfekt rosa gebratene Lammfilet als auch das Lamm im Filoteig zergingen auf der Zunge und offenbarten die hohe Qualität des Produkts. Die dazu gereichten Beilagen harmonierten wunderbar mit dem intensiven Geschmack des Lamms. Wobei meines Erachtens Rote Beete besser in den Herbst passen... Den süßen Abschluss bildete ein Erdbeer-Rhabarber-Törtchen, das eine wunderbare Balance zwischen der Süße der Erdbeeren und der angenehmen Säure des Rhabarbers bot. Das cremige Vanilleeis und das erfrischende Waldmeisterelement rundeten dieses Dessert auf perfekte Weise ab. Insgesamt war dieses Menü ein Fest für die Sinne. Jeder Gang war ein kleines Kunstwerk, bei dem die hochwertigen Zutaten, die präzise Zubereitung und die harmonische Komposition der Aromen im Vordergrund standen. Begleitet von tollen Weinen und einem perfekten Service haben Peter Wirbel und sein super Team uns wieder ein unvergessliches, kulinarisches Erlebnis beschert! Ein absolutes Muss für jeden Feinschmecker!
Nathalie Weber

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Ich hatte das Vergnügen letzten Sonntag das "MIDI" in St. Ingbert zu besuchen. Das Ambiente ist modern und einladend. Das Personal selbst äußerst freundlich und aufmerksam. Unter der Woche Mittags werden die Gäste von Küchenleiterin Tina Dietz begrüßt, hier mit wechselndem Mittagsbuffet zu günstigen Preisen. Abends und auch Sonntag Mittags (nicht immer geöffnet) wirkt die Küche unter Chef de Cuisine Peter Wirbel. Nach dem Motto "Das hat Biosphäre", wird hier Hausmannskost im modernem Mantel serviert und das alles nachhaltig und mit regionalen und saisonalen Zutaten. Ergänzt wird das Erlebnis noch durch einen kleinen Biosphärenmarkt, wo es allerlei Köstlichkeiten aus dem Bliesgau zu erwerben gibt. Neben Tête de veau, hatten wir Himmel und Erd sowie Suppe als Vorspeise. Parallel dazu wurde auch unseren Kindern Gemüse, Pommes und Kalbsschnitzel serviert. Als Hauptspeise gab es unter anderem Saibling mit Limettencreme und Spitzkohl, aber auch Kalbsroulade vom Kahlenberger Hof mit Rotkohl und Apfelbrotterrine. Als Nachtisch eine Schokoladenmousseschnitte mit Erdbeer-Rhabarberkompott und Eis. Alle Speisen waren auf höchstem Niveau, schön präsentiert, reichhaltig und vollmundig. Einzig die Crème fraiche Tarte war nicht unser Geschmack. Insgesamt war unsere Erfahrung im MIDI hervorragend und ich würde es jedem empfehlen der eine authentische aber moderne Hausmannskost auf hohem Niveau genießen möchte. Man konnte wirklich spüren, dass das Essen mit Liebe und Sorgfalt zubereitet wurde. Wir kommen wieder.
Florian L.

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Kulinarischer Wirbel-Wind…

Wer sich ein Gourmetrestaurant mit Blick auf das mediterrane Meer oder die atemberaubende Bergwelt der Alpen wünscht, ist in der St.Ingberter Ernst-Heckel-Straße mit Sicherheit zunächst enttäuscht: ein eher unwirtliches Industriegebiet - umgeben von meist eintönigen bis abgewirtschaftet erscheinenden Firmengebäuden - das auch nicht durch die Aussicht auf den nur gut 100 Meter entfernten Autobahnrastplatz an Charme gewinnt. Doch das in Hausnummer 4 gelegene Restaurant „Midi – am Abend“ will ja auch durch seine inneren Werte beeindrucken. Die ziemlich frisch renovierte, um nicht zu sagen gestylte „Mensa“ eines örtlichen Catering-Unternehmens (die Bezeichnung „Kantine“ wäre jetzt wirklich eine Untertreibung) verwandelt sich allabendlich (von Dienstag bis Samstag) zu einem Treffpunkt für Genießer. Dann nämlich lädt der junge und wirklich begnadete Spitzenkoch Peter Wirbel zu regionalen und saisonalen Gaumenfreuden ein, die die saarländische Hochküche tatsächlich bereichern. Aus dem nahen (aber glücklicherweise nicht direkt vor dieser Haustür liegenden) Bliesgau kommen Kartoffeln, Gemüse, Salat und Obst, aber auch Saibling, Iberico-Schwein und Kalbfleisch, wobei sich Peter Wirbel auch Vollverwertung der Tiere über die „edlen Teile“ hinaus auf die Fahnen geschrieben hat. Das Ganze handwerklich solide und mit kulinarischem Esprit kombiniert und gekocht. So zum Beispiel das schlichte 3-Gang-Menü mit schmackhaften Ravioli vom Schweinekrustenbraten an Brokkoli und Tomate, gefolgt von heimischem Saibling in einem köstlichen Wirsingmantel, gewürzt mit Salzzitrone und zum Abschluss gebracht durch eine Valhrona-Schokolade auf Baumkuchen, passend jahreszeitlich ergänzt durch herrlichen Rhabarber. Das Ganze für in der Postcorona-Zeit schon fast schamhafte 55,- Euro. Für den doppelten Preis gibt es ein (anderes) 6-Gänge-Menü, wobei es mir schon fast rätselhaft erscheint, wie Menschen, die nicht gerade von harter Arbeit auf dem Bau kommen, hier mehr als drei Gänge schaffen sollen… Ja, auch die Weine passen gut und werden teilweise ebenfalls regional bezogen. Und ja, der Service ist aufmerksam, professionell und beratungsfähig – auch das sicher ein Pluspunkt. Und der Küchenchef lässt es sich nicht nehmen, trotz Hochbetrieb an jedem Tisch um eine ehrliche Beurteilung zu bitten. Sehr sympathisch! Übrigens: Von Design und Qualität wurden an jenem Abend nicht nur Ü50er sondern auch einige junge Leute angelockt – das lässt hoffen, dass es für unser saarländisches Sprichwort eine dauerhafte Zukunft gibt:...

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Wir waren zum Ostermenü am Ostersonntag im Midi in Rohrbach. Ein tolles Menü, das die Sinne verzaubert. Unser Essen begann mit einem Amuse-Bouche, das seinem Namen alle Ehre machte: Himmel und Erde, ein wahrer Gruß aus dem Himmel. Die subtilen Aromen und die perfekte Textur weckten die Vorfreude auf das, was noch kommen sollte. Als nächste Offenbarung folgte der Saibling. Auf den Punkt gegart, präsentierte er sich saftig und zart, begleitet von delikaten Nuancen, die seine Frische unterstrichen. Ein wahrhaft leichter und eleganter Gang. Die hausgemachten Tortellini, gefüllt mit einer aromatischen Pilzkomposition aus regionalen Pilzen, waren ein Gedicht. Die seidige Pasta umschloss eine erdige Füllung, die von Rucola u. Pinienkernen perfekt akzentuiert wurde. Hier zeigte sich die handwerkliche Finesse des Küchenchefs wieder auf beeindruckende Weise. Das "Zweierlei vom Lamm" war ein Höhepunkt des Menüs. Sowohl das perfekt rosa gebratene Lammfilet als auch das Lamm im Filoteig zergingen auf der Zunge und offenbarten die hohe Qualität des Produkts. Die dazu gereichten Beilagen harmonierten wunderbar mit dem intensiven Geschmack des Lamms. Wobei meines Erachtens Rote Beete besser in den Herbst passen... Den süßen Abschluss bildete ein Erdbeer-Rhabarber-Törtchen, das eine wunderbare Balance zwischen der Süße der Erdbeeren und der angenehmen Säure des Rhabarbers bot. Das cremige Vanilleeis und das erfrischende Waldmeisterelement rundeten dieses Dessert auf perfekte Weise ab. Insgesamt war dieses Menü ein Fest für die Sinne. Jeder Gang war ein kleines Kunstwerk, bei dem die hochwertigen Zutaten, die präzise Zubereitung und die harmonische Komposition der Aromen im Vordergrund standen. Begleitet von tollen Weinen und einem perfekten Service haben Peter Wirbel und sein super Team uns wieder ein unvergessliches, kulinarisches Erlebnis beschert! Ein absolutes Muss für jeden...

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Ich hatte das Vergnügen letzten Sonntag das "MIDI" in St. Ingbert zu besuchen. Das Ambiente ist modern und einladend. Das Personal selbst äußerst freundlich und aufmerksam. Unter der Woche Mittags werden die Gäste von Küchenleiterin Tina Dietz begrüßt, hier mit wechselndem Mittagsbuffet zu günstigen Preisen.

Abends und auch Sonntag Mittags (nicht immer geöffnet) wirkt die Küche unter Chef de Cuisine Peter Wirbel. Nach dem Motto "Das hat Biosphäre", wird hier Hausmannskost im modernem Mantel serviert und das alles nachhaltig und mit regionalen und saisonalen Zutaten. Ergänzt wird das Erlebnis noch durch einen kleinen Biosphärenmarkt, wo es allerlei Köstlichkeiten aus dem Bliesgau zu erwerben gibt.

Neben Tête de veau, hatten wir Himmel und Erd sowie Suppe als Vorspeise. Parallel dazu wurde auch unseren Kindern Gemüse, Pommes und Kalbsschnitzel serviert. Als Hauptspeise gab es unter anderem Saibling mit Limettencreme und Spitzkohl, aber auch Kalbsroulade vom Kahlenberger Hof mit Rotkohl und Apfelbrotterrine. Als Nachtisch eine Schokoladenmousseschnitte mit Erdbeer-Rhabarberkompott und Eis. Alle Speisen waren auf höchstem Niveau, schön präsentiert, reichhaltig und vollmundig. Einzig die Crème fraiche Tarte war nicht unser Geschmack.

Insgesamt war unsere Erfahrung im MIDI hervorragend und ich würde es jedem empfehlen der eine authentische aber moderne Hausmannskost auf hohem Niveau genießen möchte. Man konnte wirklich spüren, dass das Essen mit Liebe und Sorgfalt zubereitet wurde.

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