Kornhaus Dessau — Restaurant in Saxony-Anhalt

Imagine sitting in the same place of the haus Masters (Gropius Klee kandiniski Mucha Schlemmer Mies Von der Rohe) I went there yesterday, about 4:30, I didn’t have a reservation but I was trying my luck, they gave me a river view table but told me I have to move at six because it’s reserved I had a very nice meal and a fantastic view and a very powerful Bauhaus vibe I searched for pictures for the masters of Bauhaus in this restaurent but I couldn’t find , While it's difficult to find a definitive list of every single Bauhaus master who visited the Kornhaus Restaurant, the history and context of the building make it highly likely that many, if not all, of the masters who were active in Dessau would have gone there. Here's why: Designed by a Bauhausler: The architect, Carl Fieger, was himself a prominent figure at the Bauhaus. His personal connection to the school and his work as a draftsman for Walter Gropius ensured a close relationship between the restaurant and the Bauhaus community. A Symbol of Modernism: The Kornhaus was a public building that perfectly embodied the "New Building" style that the Bauhaus championed. It would have been a point of pride and interest for the architects, designers, and artists of the school, much like the main Bauhaus building and the Masters' Houses. A Social Hub: As a popular and modern excursion restaurant situated in a scenic location on the Elbe River, the Kornhaus would have been a natural gathering place. The Bauhaus masters and their families lived and worked in Dessau, and a new, beautifully designed restaurant would have been a prime location for social outings, dinners, and events. Collaborative Project: The fact that the interior was a collaborative effort, with lamps designed by Marianne Brandt and the color scheme handled by the Bauhaus wall painting workshop, shows that the school's artists and designers were directly involved in the project. This would have given them a vested interest in visiting and showing off their work. In short, while there may not be specific photographic evidence of, say, Wassily Kandinsky or Paul Klee dining there on a particular date, the Kornhaus was a significant project and a social landmark in Dessau during the Bauhaus's most productive years. It is almost certain that the masters, who were deeply engaged in shaping the city's modern identity, would have...

Dem Kornhaus darf sicher das authentischste Ambiente und die beste Lage aller Gastronomien in Dessau nachgesagt werden. Vom Bauhaus-Architekten Carl Fieger Ende der 20er Jahre entworfen und 1930 eröffnet, überzeugt es nach seiner Neueröffnung Ende 2012 mit einer Innenarchitektur nah am historischen Original und natürlich wie eh und je mit dem grandiosen Ausblick auf die dahinfließende Elbe.

Einen kleinen kostenfreien Parkplatz gibt es direkt vorm Haus, ausreichend weitere Stellmöglichkeiten finden sich im Umfeld. Tradionell wird das Kornhaus aber gern fußläufig oder mit dem Rad besucht. Es liegt direkt am Elberadwanderweg zwischen dem Schlosspark Georgium und dem Kühnauer Park.

Der ehemalige Pächter hat den Ruf des Hauses gründlich verdorben. Schlechter Service, schwankende Qualität der Speisen, viel Schein, wenig Sein.

Nach langen lokalpolitischen Diskussionen wurde die Pacht 2011 neu ausgeschrieben und ein alteingesessener Dessauer Gastronom hat sich des architekturhistorischen Kleinods angenommen.

Unser Besuch am späteren Nachmittag führte uns vorerst auf die große Terrasse des Hauses. Warum ein Großteil der Tische mit orange-weißem Band abgesperrt war, blieb uns und den anderen Gästen ein Rätsel. Aber die verbliebenen Tische gereichten für die wenigen Besucher. Die Begrüßung war freundlich, die Karte kam schnell ... und hat schon gleich Lust auf mehr gemacht. Vorerst genügten uns ein Cappuchino (2,80 €) und eine Eisschokolade (4 €). Das Getränk war gut, die Schokolade sogar ausgezeichnet. Besonders die Kugel Schokoeis mit Schokostückchen war ausnehmend lecker. Eine Menge weiterer Eisbecher warten auf Verkostung. Das werde ich nachholen.

Der Verlockung der auf der Karte angepriesenen Hauptgerichte konnten wir nicht wiederstehen und kamen am Abend noch einmal wieder. Dieses mal nahmen wir im Gastraum Platz. Sehr offen, sehr hell, der besagt tolle Ausblick... einfach wunderbar. Der Service auch hier wie über den gesamten Abend wieder sehr freundlich, aber für den unübersehbaren Anspruch des Hauses - stylische Karte, perfekt eingedeckter Tisch, betont feine Küche mit prätentiösen Gerichtebezeichnungen - doch etwas unbeholfen.

Es gibt wunderbare Vorspeisen und Salate, einige raffiniert klingende kleine Suppen und neben zahlreichen Fleisch- auch einige Fisch- und vegetarische Gerichte. Zudem die in der Region in dieser Zeit obligatorische Spargelkarte. Wir wählten zwei mal den Spinat-Crépe mit Ziegenfrischkäse und kleiner Salatschale (9,50 €). Ein im Grunde einfaches Gericht mit preiswerten Zutaten, aber ganz wunderbar abgeschmeckt und zudem sehr schön angerichtet. Allein der Salat wirkte etwas uninspiriert und das Dressing war mir persönlich zu essiglastig. Die Getränke, ein Orangensaft (0,2l; 2,80 €), ein Wasser (0,25; 1,90) und ein Pinot Rosa (0,25; 3,90) waren sehr gut. Ganz besonders der Wein hat Lust auf mehr gemacht, ausgezeichnet.

Es ist schön zu sehen, wie ein so wunderbares Haus in - man kann es nicht oft genug sagen :) - traumhafter Lage durch einen neuen Pächter wieder zum Leben erweckt wird. Wir werden gerne wieder kommen. Allein der Service, sehr wohl freundlich, aber mit seiner tapsig-rustikalen Art doch deplatziert wirkend, hat den rundum positiven Eindruck etwas, aber nur etwas, getrübt.

Nachtrag August 2016: Leider haben die Preise merklich angezogen, 10 € für eine Suppe, 15 € für Gnocchi mit Pilzen. Da ist meine Schmerzgrenze überschritten. Die an sich guten Gerichte werden diesen exorbitanten Preisen denn doch nicht gerecht. Unsere Bedienung, sehr freundlich und bemüht, sprach leider kein deutsch. Sich nur ein paar Schlüsselwörter aus der Bestellung heraus zu picken, ist nicht genug. So wird aus "kein Stratiatellaeis" ein "Stratiatellaeis". Leider nur...

Hallo, wir waren als Familie zum Essen da, durch die Preise hatten wir alle natürlich hohe Erwartungen aber es war trotzdem fast eine Frechheit.

Wir erreichten das Restaurant um 12.30, bekamen unseren Tisch und bestellten Getränke. Diese alleine brauchten 30 Minuten, wir bestellten dann, als ein Kellner endlich mal wieder an unserem Tisch war, das Essen. Mittlerweile war es nach 13 Uhr, und die Kinder am Tisch bekamen langsam Hunger, 20 Minuten später bekam ein Kind essen, während wir noch auf die Vorspeisen warteten. Nach weiteren Minuten kam endlich die Vorspeise, bei meiner Suppe gab es nichts zu meckern aber die Vorspeise der anderen bestand aus etwas Leber und etwas Salat in einem Umfang der schon grenz wertig war für den Preis.

Danach warteten wir eine Stunde das überhaupt die Teller vom Tisch geräumt werden, wir waren noch gut gelaunt aber bereits fast zwei Stunden im Restaurant. Langsam kippte die Stimmung am Tisch und wir wurden genervt.

Das Personal reagierte genervt auf unsere Nachfrage nach der Hauptspeise und nach unserer Bemerkung das wir bereits 2 Stunden hier sitzen wurde auch nur genervt reagiert. Dazu muss man sagen das er uns vorher fragte ob wir noch einen Kaffee wollten ohne das wir je unser Essen hatten, es grenzte fast an nem Witz das sich der Kellner angegriffen fühlte als wir erwähnten das wir bereits seit zwei Stunden warten. Dabei darf man nicht Vergessen das jedes unserer Gerichte über 20 € kostet und das Sondermenu als Special, welches alle bis auf ich bestellt hatten, knapp 33 €.

Nachdem es nach 15 Uhr war bekamen wir langsam unser Essen, welches wenigstens okay war. Der Nachbartisch bemerkte das sie ebenfalls schon extrem lange und seit Öffnung des Restaurants dort saßen. Wir saßen zu diesem Zeitpunkt fast drei Stunden am Tisch! Als das essen alle war warteten wir über 30 Minuten und sagten dann bescheid das wir irgendwann mal gerne unseren Nachtisch aus dem Menu hätten. Der Kellner bemerkte nach unserem langsam genervten Tonfall und erneutem Hinweis auf die lange Verweildauer, das er ja nix dafür könnte. Um 1630 waren wir dann alle versorgt und fertig.

Das heißt wir waren 4 Stunden im Restaurant ohne das wir je freiwillig dort waren oder einfach noch Zeit genossen haben. Wir waren da weil auf Getränke, Essen und Nachtisch gewartet wurde. Der Preis zeigt ein hohes Niveau an, doch dies wird nicht geboten. Das essen von mir war keine 22 Euro Wert, es war geschmacklos für diesen Preis, wobei eher das Verhalten des Personals es dazu machte.

Zum...