Sunday we had a wonderful meal chez Maria in Sieseby. If you compare the photos of the gasthof under the previous management and the new one there is a world of difference (also the menus of course). What was downright folksy before has become open and airy. Very pale pastels. One gets the impression the team work like a family: one person brings you a menu, another takes your order, another sets your table, the menu bearer comes back with your welcome drink, etc. things moves smoothly and you feel everyone cares about you. There's a nasty banging door to the kitchen that needs to be muffled - a simple wrinkle to be ironed out in an establishment that has only been open for a month. There's also a wooden bowl on the floor next to the bar that the staff stumble over that should be moved. An amuse bouche with bulgur (?) that hit the spot. Home made bread with a butter that had a lovely impression of a pineapple pressed into it. A delicious salad with a salty/sweet dressing and old-fashioned carrots with red rims. Fish served with a delicate mustard sauce. Delicious potatoes, slightly browned, with bits of ham that make the mouth water just to type about them. A plate of home made ravioli almost overflowing with green filling, once again mouthwatering. Valrhona chocolate mousse with a bit of rhubarb to finish off. Throughout Maria hovers and slips in and out of the kitchen and smiles at everyone, despite the stress and misery of being up at the crack of dawn to serve breakfast to guests and surviving to clear the final tables in the early morning every day. Even if you didn't want the delicious food, the trip would be worth it to bask in the warmth...
Read moreLeider bestätigte unser jüngster Besuch im Gasthof Alt Sieseby schon den Eindruck des Besuchs davor: Durchschnitt... Der Gastraum hat eine schöne Atmosphäre, ist licht und alles, nur keine Dunkelkammer. Sind alle Tische besetzt, kann es hier aber schnell laut werden angesichts der vielen parallele Flächen, an denen sich der Schall "aufschaukeln" kann. Zuvorkommend, nett und stets um das Wohl seiner Gäste bemüht ist der Service. Mehr kann man sich diesbezüglich wirklich nicht wünschen! Es gibt keine gedruckte Karte, sondern die tagesaktuellen Speisen werden auf einer großen Tafel präsentiert: Eine schöne Idee, die zudem Raum lässt für das Angebot der Ostseefischer und des Großmarktes. Früher, als Maria von Randow noch im Rieseby Krog kochte, gab es eine wie auch immer geartetet Nähe zur Slow Food Bewegung und dem Feinheimisch-Netzwerk in Schleswig-Holstein. Meinem persönlichen Eindruck nach ist davon leider nichts mehr übrig geblieben. Dazu passt auch, dass Austern aus Irland sowie Kaviar prominent beworben werden. Irland ist nun alles, nur nicht "ums Eck" und wer weiß, zu welch katastrophalen Bedingungen Kaviar in dieser Zeit erzeugt wird, der will auf sowas gerne verzichten. Wie geschrieben: Es ist mein persönlicher Eindruck, der gleichwohl nicht korrekt sein mag. Die Leistungen der Küchen waren leider nicht mehr als durchschnittlich. Sicherlich sind die Speisen nicht schlecht, aber wer mit Anspruch genießen will, dem bieten sich bessere Möglichkeiten im hohen Norden. Seit vielen Jahren kommt als erstes Butter mit hausgebackenem Ciabatta, mürben Rosmarinplätzchen und gebackenen "Locken" auf den Tisch. Das ist sicherlich alles lecker, aber ganz ehrlich: Wird es nicht mal Zeit für etwas Neues? Wir hatten die Aioli mit Fisch und Ratatouille für zwei Personen. Das war nicht schlecht, aber keine geschmackliche Offenbarung. Insbesondere unter "Ratatouille" verstehe ich ein mediteranes Gemüse"kompott". Was hier geliefert wurde, waren gedünstete Möhren und Kohlrabi, zwei geröstete Tomatenhälften und jede Menge Salzkartoffeln. Alles, nur nicht mediteran... Auf den Nachtisch hatten wir uns wirklich gefreut. Der erwies sich leider als "Rausschmeißer". Bestellt hatten wir Mousse au chocolat. Ja, schokoladig war es in der Tat, aber die Konsistenz hatte mit Mousse nun gar nichts zu tun. Die darf gerne zart und auch locker daherkommen, braucht aber natürlich auch etwas "Wumms". Die Mousse hier war vor allem "Wumms", aber von der klassischen Textur meilenweit entfernt. Dazu ein paar uninsperierte Blaubeeren und fruchtige Karamellsplitter, die üppig in der "Mousse" steckten. Ich habe ja nichts gegen größere Portionen, aber das, was hier auf dem Teller präsentiert wurde, war schlicht zu viel des Guten. Als ich das sah, habe ich mich gefragt, ob da was weg muss...?! Kein normaler Esser ist dem gewachsen. Etwas mehr Fingerspitzengefühl bei der Bemessung der Portionsgröße wäre da gut gewesen. Angesichts der Freundlichkeit des Personals und der guten Ausstrahlung des Ortes...
Read moreWie schon von vielen beschrieben empfängt dieses Lokal seine Besucher mit einer bestechenden, gemütlichen Atmosphäre. Das ist es aber auch schon. Meine Freundin hat mich besucht und Siesiby ist natürlich ein Ort den man gerne zeigt. Das war 2020 auch nicht anders als 2021. 2020 haben wir nach einem Spaziergang beschlossen in dieser Atmosphäre ein Abendessen zu uns zu nehmen. Nach ca. 20 Minuten kam ein junges Fräulein an unseren Tisch. Wir haben sie gebeten uns die Karte zu bringen, da haben wir erfahren, dass dieses ausgesprochen freundliche Fräulein nur eine Aushilfe ist die abräumt und auch gar kein deutsch spricht. Aber sie hat versprochen gleich eine Bedienung zu informieren (Ich habe das verstanden, da ich zum Glück englisch spreche). Nach weiteren 10 Minuten kam jemand vorbei der wie eine Bedienung aussah, hat uns zugenickt hat und ist verschwunden, nach weiteren ca. 10 Minuten kam diese Bedienung wieder vorbei aber nicht um uns die Karte zu bringen sondern uns zu fragen worauf wir warten. Auf die Karte – haben wir geantwortet, daraufhin entschwand die Dame und wir haben sie erst wieder gesehen als sie mit einer anderen Dame auf der Treppe stand und sich angeregt unterhielt. Das freundliche junge englischsprachige Fräulein kam noch ein paar Mal an unserem Tisch vorbei und lächelte entschuldigend, wir waren für diese Freundlichkeit sehr dankbar, leider wurden wir davon nicht satt, nach 45 Minuten haben wir das Lokal verwundert und hungrig verlassen. Nun ist ein Jahr vergangen, meine Freundin ist wieder da, wir fahren wieder nach Siesiby, machen einen herrlichen Spaziergang, aber da es im Gasthof sehr geschäftig zuging wollten wir unser Glück nicht noch einmal auf die Probe stellen und wollten uns stattdessen am Verkaufsstand mit einem Eis zufrieden geben. Wir waren sehr überrascht ein freundliches junges Fräulein, anscheinend das vom letzten Jahr, wieder zu treffen und Dank meiner Reisetätigkeit hatte ich meine Englischkenntnisse nicht verloren und konnte mich verständlich machen, da das Fräulein nach eigener Aussage gar kein Deutsch spricht. Wir haben das Eisangebot angesehen und uns für ein Holunder/Birne Eis entschieden und ohne zu zögern dem netten Fräulein 7,20 Euro für 2 Wassereis bezahlt. Damit war auch das diesjährige Gasthoferlebnis beendet und meine Freundin und ich meinen nun reicht es, beim nächsten Mal bringen wir uns selbst was mit. Der eine Stern ist für das nette...
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