Abiball im großen Festsaal
Wir waren zum Abiball einer großen Dortmunder Schule mit rund 500 Gästen eingeladen. Schon die Anfahrt und das Parken gestaltete sich durch die Baustelle an der 236 schwierig, es waren für diesen Andrang nicht genügend Parkplätze verfügbar, ein temporärer Hinweis auf der HP wäre hier sicher hilfreich. Zur Begrüßung gab es unter anderem Sekt, ausgeschenkt in Stößchengläsern. Die Tischreihen waren nett eingedeckt, allerdings fehlten auf unserem Abschnitt der Platz sowie Stuhl für einen unserer Gäste. Auch Gläser waren nur zum Teil vorhanden. Bei vollbesetzten Tischen saßen wir dicht gedrängt, und das zu Coronazeiten. Platz, um bequem zu Essen hatte ich dabei nicht. Um Getränke (gingen extra auf Verzehrkarte) musste der Gast sich aktiv bemühen. Die Bedienungen trugen größtenteils schwarze Jeans, einen weißen oder dunkelroten Vorbinder hätte ich hier dem festlichen Anlass angemessen empfunden. Kommen wir zum Essen: Das Büffet wurde um 19 Uhr geöffnet, die einzelnen Tischreihen durften aber erst nach Aufforderung ans Büffet. Dies wurde von einem Mitarbeiter kontrolliert. So dauerte das Essenfassen mit Schlange stehen schließlich weit über zwei Stunden, bis endlich die letzten Tische versorgt waren. Das Speiseangebot selbst war recht einfallslos und bestand weitgehend aus gastronomischen Fertigprodukten wie TK-Gemüsemischung, Nudelknöpfchen etc. Die Speisen passten nicht zusammen, für Vegetarier gab es nur ein Gnocchi -Gericht zur Auswahl. Das Kartoffelgratin war zum Teil nicht gar, die Speisen lauwarm. Eine Station am Büffet war zum Ende hin bereits abgeräumt. Insgesamt ein enttäuschendes Niveau, der Preis von 40 Euro für das Essen fand ich überteuert. Alles in allem waren Service und Gerichte lieblos, ein freundliches Lächeln habe ich nicht bekommen. Mein Tipp für AbiturienInnen: Auch wenn (oder weil) der Freischütz der Platzhirsch für Abibälle ist: Schaut euch nach Alternativen um. Es gibt welche. Für eine große Feier nach jahrelanger Büffelei habt ihr etwas Besseres verdient! Zum Schluss noch: Solche Bälle sind ja immer auch eine Gelegenheit für einen gastronomischen Betrieb, neue Kunden zu gewinnen. Wenn ich als Gast mich aber nur als zu melkende Kuh fühle, tendiert die Lust auf einen weiteren, dann privaten Besuch gegen Null. Würde ich als GastronomIn mal...
Read more😑 Weihnachtsbuffet gebucht und teilgenommen. Die Reservierung eines bestimmten Tisches war leider nicht möglich. Wir bekamen mit acht Personen, davon zwei kleine Kinder im Alter von 1 Jahr und 5 Jahren, einen runden Tisch in der Mitte des großen Veranstaltungssaals. Wir waren überwältigt, die Veranstaltung die hier stattfand konnte nur den Titel "Weihnachten 🎄 in der Hauptbahnhofshalle einer Grossstadt" tragen. Die Gäste in der vollbesetzten Halle produzierten einen Höllenlärm. So das es, bei den Sitzabständen, an dem großen runden Tisch nicht möglich war sich in normaler Lautstärke 🔉 zu unterhalten. Also wird man selbst auch immer lauter im Gespräch. Gemütlich und Weihnachten ist anders. Ein paar Worte noch zum "Weihnachtsbufett" . Wenig Auswahl, Speisen wie Filet und Gänsekeule trocken und vorsichtig ausgedrückt, al dente. Man hatte es lange im Mund. Das Gemüse sehr grob geschnitten. Spärliche Auswahl an Salaten und Rohkost. Das Dessertangebot soweit Ok aber z.B. Waffeln musste sich der Gast allerdings mit vorbereitetem Teig selbst auf ein paar ausgeleierten Waffeleisen anfertigen. Bei einem Buffet in der Preislage, immerhin 32,90 Euro pro Person exklusiv Getränke - Flasche Wasser 5,60 Euro - kann der Gast ein gewisses Maß an Service erwarten der über das Servieren von Getränken hinaus geht. Da darf auch gerne mal eine Speise vom Personal angereicht werden. Sehr kleine schlecht lesbare Schildchen an den Gerichten sollten wohl beim Erkennen und der Auswahl der Speisen helfen und zudem wohl das hier fehlende Personal ersetzen. Alles in allem für uns eine große Entäuschung, Preis und / oder Leistung unangemessen je nach dem wie man es sieht. Laut und ungemütlich es kam keine dem Anlass entsprechende Stimmung auf. Weihnachten geht...
Read moreLeider haben wir heute im Freischütz (im Rahmen einer Silberhochzeitsfeier) ein Paradebeispiel für mangelhaften Service und fehlende Kunden-/Gästeorientierung erlebt. Trotz mehrfacher, eindringlicher Bitten - insbesondere auch von den älteren Gästen teilweise über 80 - etwas an der Temperatur im Wintergarten zu ändern, bzw. wenigstens die Klimaanlage auszuschalten, passierte leider zunächst nichts. Wir wurden sogar belächelt. (Anmerkung: Der kalte Windzug war so stark, dass er die Menükarten auf den Tischen zum Flattern gebracht hat und die Kerzen permanent geflackert haben.) Die junge Kellnerin, die für unsere Gesellschaft hauptsächlich zuständig war, war maximal mit der Situation überfordert. Und ich muss sagen, sie tat mir letztendlich sehr leid, dass sie dort keine Unterstützung von erfahrenen Kolleginnen erfahren hat. Erst, als fast alle Gäste mit ihren Jacken am Tisch saßen und wir nochmals sehr deutlich um Abhilfe der Situation gebeten haben, kam man mit der Fernbedienung der Klimaanlage. Drei (!!!) Stunden nachdem wir erstmalig darum gebeten hatten. Zudem saßen wir eine halbe Stunde vor den leeren Tellern des Hauptgangs, bis abgeräumt wurde. Ich bin mir selbstverständlich über den aktuellen Personalmangels in der Gastronomie bewusst. Aber: freundlich und aufmerksam kann man dennoch sein, so dass man sich wohl fühlt. Das war leider heute nicht der Fall und es tut mir unendlich für das Silberhochzeitspaar leid. Die beiden fühlten sich sogar dazu verpflichtet sich bei ihren Gästen für die Feier zu entschuldigen. Das hätte ich mir eher vom Freischütz erwartet! Aber kein einziges Wort der Entschuldigung gab es. Positiv - bei all der Enttäuschung, die bei der Feier In Erinnerung bleibt - ist das Essen...
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