Wir kommen seit zwei bis drei Jahren mehrmals im Jahr immer wieder hierher, zum Zeughaus in der Sächsischen Schweiz. Es gefällt uns so gut, dass wir inzwischen immer versuchen unsere Wanderrouten so zu planen, damit wir auf jeden Fall immer eine Rast am Zeughaus einlegen können. Die Kulinarik bietet alles, was man sich nur wünschen kann. Es gibt immer traditionelle Gerichte zur Versorgung der Wanderer. Uns begeistert aber das Besondere. Da wären die tollen Flammkuchen sowie der überbackene Schafskäse zu erwähnen, im letzten Jahr waren es die vielfältigen geschmackvollen Suppen und in diesem Jahr sind es die außergewöhnlichen Salate mit raffinierten Zutaten. Gerade die Salate sind so schmackhaft und erlesen, damit bewegen sie sich auf einem absoluten Sterneniveau und würden jedem Sternerestaurant zur Ehre gereichen. Auch für einen süßen Nachtisch ist stets gesorgt, sei es mit dem selbstgebackenen frischen Kuchen oder dem frischen Eis in verschiedenen Geschmacksrichtungen aus der Softeismaschine. Auch hier ist die Verführung enorm. Für alle Gerichte gilt das Sprichwort: „Das Auge isst mit“. Das heißt, nicht nur der Geschmack der Speisen ist sensationell, sondern auch das Ensemble der Gerichte auf den Tellern besticht durch sein umwerfendes Aussehen. Last but least wird man immer überaus freundlich empfangen, sei es durch den Verkäufer mit seiner charmanten Art oder durch die überaus nette Küchenchefin. Falls es die Zeit erlaubte, haben wir wiederholt nette und interessante Gespräche führen können. Zusammengefasst stellt das Zeughaus in der Sächsischen Schweiz mit seiner Kulinarik und den netten Betreibern der Gartenwirtschaft einen absoluten Höhepunkt des Elbsandsteingebirges dar. Es wäre wünschenswert von Seiten der Verwaltung des Nationalparks diese privaten Initiativen weiterhin bestmöglich zu unterstützen und vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit den Schankraum des Zeughauses mittelfristig zu sanieren, um bei schlechten Wetterverhältnissen ebenfalls immer so eine wunderbare Anlaufstelle zur Einkehr zu haben. Mit den besten Wünschen für die Zukunft aus Pirna...
Read moreEine kulinarische Perle im Herzen des Sächsischen Schweiz Als gebürtige Pirnaerin bin ich gewissermaßen lebenslange Sächsische Schweiz-Genießerin. Um den Touristenströmen weitestgehend zu entgehen, wandern wir gern in der hinteren Sächsischen Schweiz. Doch auch das Alte Zeughaus ist ein wesentlicher Grund, unsere Wander- oder E-Bike-Touren um den Großen Zschand zu legen. Denn seit Jahren bieten dort - noch im größten Stress frohgelaunt und immer bereit für ein freundliches Wort - ein Zweier-Team (!) Kulinarik von höchstem Niveau. Die liebenswerte Küchenfee zaubert jahreszeitabhängig mit riesigem Einfallsreichtum wundervolle Kreationen, die Fünf-Sterne-Standard erfüllen würden. Frische, Optik, Geschmacksvielfalt und überraschende Kombinationen verblüffen uns noch nach Jahren und lassen jeden Besuch zum Highlight werden. Wie gern würden wir diese persönliche Initiative auch den für Fragen des Nationalparkes Sächsische Schweiz zuständigen Behörden als Beispiel guter, den Nationalparkbesuchern dienenden Arbeit ans Herz legen. Wir gönnen uns, wann immer wir können, eine Stärkung in diesem Kleinod der Kulinarik im Herzen der Sächsischen Schweiz und hoffen inniglich, dass die Inhaber zukünftig auch von behördlicher Seite tatkräftige Unterstützung erhalten, um diese Perle...
Read moreUns wurde bei unserer Ankunft 1,5 h vor dem überall ausgewiesenen Ladenschluss die Türe vor der Nase zugemacht, weil zu wenig Kundschaft da war.
Am 11.09.2014 tragen wir um kurz vor 16:30 Uhr nach einem langen Marsch am Alten Zeughaus ein. Das Personal teilte uns geradezu vorwurfsvoll mit, dass man gerade dabei wäre, Feierabend zu machen, da am heutigen Tag nicht viel los sei.
Ohne einen Gruss oder eine Entschuldigung fuhr man einfach davon und ließ uns hungrig und durstig sitzen. Eine größere Gruppe Wanderer, die 5 Minuten später eintraf und vergeblich um die Gaststätte strich, da nirgends ein "Geschlossen"-Schild zu entdecken war, klärten wir auf, und sie war genauso sprachlos wie wir.
Immerhin wird kilometerweit um das Alte Zeughaus herum auf offiziellen Wanderschildern dafür geworben, dass das Alte Zeughaus bis mindestens (!) 18 Uhr geöffnet habe. Bei allem Verständnis fürs Geschäft - hier scheint man wohl eher auf Laufkundschaft als auf echte Gastlichkeit zu setzen.Wir...
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