Service Top, Ambiente Flop, Küche Schrott!
Zuerst das positive. Der Service ist super nett, aufmerksam und immer für einen Spaß gut. Das ist aber auch alles. Die Küche ist so unterirdisch wie ich es selten erleben durfte. Ich hebe hier jede Hausfrauenküche höher als das Essen in diesem Lokal. Garstufen treffen ist für diese Küche ein Fremdwort. Die Gerichte sind so lieblos daher geklatscht dass man schon bei Ankunft der Teller nicht mehr Essen möchte. Bei dem Gericht Herrentoast für über 30 Euro hat man sich im "gut Bürgerlichen" mehr erhofft als ein 8 Cent WeißToastbrot aus dem Penny mit einem Stück rohen Fleisch drauf, was keinerlei Kerntemperatur besaß. Ich hätte mir zu mindest eine gute Bauernschnitte erhofft, mit etwas Garnitur oder kurz in Butter angetoastet. Ich glaube alles wäre besser gewesen, als den billigschrott der aktuell auf die Teller kommt. Jetzt komt aber der Hammer. Das Gericht "Linguine Vegana" vergrault jeden Gast endgültigt! Verkochte Nudeln ohne Geschmack zusammen gerührt in einen Tomatenpampe aus passierten Tomaten und gehakten Tomaten mit Gummizuchini & Aubergine ohne Salz ohne Pfeffer ohne irgendwelche Kräuter. Zudem hatten die Zwiebelstücke eine größe von Bratkartoffelscheiben, Konsistenz auch hier total gummiartig.
Selbst das nach würzen mit Salz und Pfeffer, sowie das nach bestellen von Ajvar konnte dieses Gericht nicht retten. Mehr als 3 Personen haben sich an diesem Gericht probiert und keiner konnte dieses auf Essen.
Zudem wurde man zu keinem Zeitpunkt gefragt ob es einem schmeckt oder geschmeckt hat. Hier sieht man das es dem Besitzer nur um ein Ziel geht. Maximaler Profit aus billigsten Zutaten mit keinerlei Handwerkskunst zu schlagen.
Das Salatbuffet grenzt von der Vielfalt ebenso ans letzte, null Auswahl nur Eisbergsalat.
Im Vorderen Bereich ist das Restaurant noch recht rustikal gehalten nach hinten ist es dann vorbei dort erwartet euch ein "nackter" Anbau mit Praxislicht wie beim Zahnarzt.
Ich kann diesen Schuppen absolut nicht empfehlen. Veganer oder Vegetarier erst recht nicht!
Kochen kann man das nicht nennen. Jedes Hausfrauenessen ist um Welten besser als das was aus dieser "Küche"...
Read moreWir sind auf Empfehlung zu sechs Personen gekommen, wurden schnell eingewiesen, die Bestellung wurde zügig aufgenommen, die Getränke kamen quasi postwendend und ehe man sich versah wurde man schon zum Salatbuffet gebeten. Anscheinend haben so ziemlich alle Gerichte das Salatbuffet inkludiert, dergleichen sieht man sonst bei einigen Restraurants nur bei Steak. Man kann hier zwischen den üblichen Grundzutaten und drei Dressings wählen - alles fein. Kaum saßen wir mit dem Salat, so wurden schon die Hauptgerichte aufgetragen. Die meisten von uns hatten den Grilllteller, laut des Kellners wäre das auch die Empfehlung gegenüber der Grillplatte für zwei Personen, da dort mehr oder weniger dasselbe drauf ist, nur eben ohne Leber. Nun ja, das Fleisch war insgesamt durchschnittlich gewürzt, sodass es wohl den meisten Leuten bekömmlich ist. Ayvar war mild, die Zwiebelstücke irgendwie sinnbefreit in einer zusätzlichen Schale. Die Pommes frites waren keine Kunst - ich würde da lieber meinen Gasten zur Wahl stellen, ob die diese Pseudofritten haben wollen oder lieber mehr Reis und vielleicht etwas Brot haben wollen. Die Preisgestaltung lässt mich ratlos zurück. Die Vorspeisen sind insgesamt recht teuer, aber es ist auch nichts dabei, wozu man greifen würde, um einfach mal vorab zu mehreren Leuten zu teilen. Die Hauptgerichte fangen direkt beim preislichen Ende der Vorspeisen an und schießen bis in die 40 € vor, aber der Grillteller für um die 20 € erfüllt seinen Zweck. Auch die Preisstruktur bei den Nachspeisen ist nicht so, dass man sich eingeladen fühlt, eine süße Kleinigkeit nachzulegen oder einen ernsthaften Nachtisch einnehmen zu wollen. Meine Vermutung ist also, dass Vor- und Nachspeisen eher wenig Zuspruch erhalten und das auch begründet.
Traurigerweise meinte auch hier die Bedienung wieder, die Gäste ungefragt duzen zu müssen. Ich weiß nicht, woher dieser Trend kommt, aber ich bin nunmal nicht...
Read moreNachdem ich um die Rechnung gebeten habe wurde mir diese in Form eines Kassenzettels vorgelegt. So weit so gut. Ich bat um Kartenzahlung. Dies wurde mit der Begründung abgelehnt, das ich dieses hätte vorher sagen müssen, da das Kassensystem eine Kartenzahlung nun nicht mehr zu liesse. Ich machte darauf aufmerksam, dass man den Gast dann vorher fragen müsse welche Zahlungsart erwünscht sei. Dies wurde mit der Begründung abgewiesen wie man denn ohne Bargeld eine Restauration aufsuchen könnte. Vor meinem Besuch in dieser Gastronomie habe ich mich über die Zahlungsmöglichkeiten auf der Homepage informiert. Ausgewiesen werden: Debitkarte, Kreditkarte und elektronische Zahlungsmittel. Auf diesen Hinweis wurde mir lapidar geantwortet ob ich wüsste wie hoch die Gebühren für eine bargeldlose Bezahlung sei. Meine Antwort war, das man dann das Angebot für bargeldlose Bezahlung auf der Homepage nicht anbieten dürfe. Weiterhin argumentierte ich mit der Möglichkeit im europäischen Ausland auch geringe Summen mit einer Karte bezahlen zu können. Die Antwort dieser offensichtlich überforderten und nicht kundenorientierten Bedienung: dann solle ich doch dorthin ziehen. Ich überlasse den Lesern dieses Kommentars ihrer eigenen...
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