Am Wochenende waren wir zu Gast in diesem Haus. Im großen und ganzen hat es uns dort ganz gut gefallen. Deshalb wollen wir mit unseren Verbesserungsvorschlägen dazu beitragen, dass das Haus auch weiterhin auf einem aktuellen - für Gäste befriedigenden Stand gehalten werden kann.||||Im Gastraum angekommen stellten wir zufrieden fest, dass wir dort zwar keinen direkten Internetempfang haben, aber direkt 3 WLAN-Netzwerke (ARP1 - ARP3) in Reichweite positioniert sind. Als wir die Bedienung nach dem WLAN-Code fragten antwortete diese zu unserer Enttäuschung, dass sie kein WLAN hätten. Das war offensichtlich gelogen und kann nicht im Sinne des Wirtes sein. Jedoch auch die Wahrheit, dass gleich drei WLAN-Netzwerke zur Verfügung stehen, den Gästen aber nicht ein einziges davon zur Verfügung gestellt wird, ist natürlich wenig schmeichelhaft und kaum noch zeitgemäß. Evtl. ist es ja so, dass das Lokal - wie wir später erfuhren, auf Kaffeefahrten von Rentnern spezialisiert ist und für diese Zielgruppe Internetempfang noch nicht von Bedeutung ist. Andererseits sind wir inzwischen auch nicht mehr gang jung (Mitte 50) und wollen während eines Besuches im Lokal dennoch durchaus in der Lage sein, z.B. den Fortschritt unserer erwachsenen Kinder im Sport (Bundesligaticker) verfolgen zu können. Nachdem wir zuvor zweieinhalb Wochen in Irland und Wales unterwegs waren - zwei Länder, die in Sachen mobiles Internet tatsächlich noch nicht den Stand der BRD aufweisen, wo aber in wirklich jeder noch so kleinen Eckkneipe - wie viel mehr in guten Restaurants Internet über WLAN angeboten wurde, hat es uns besonders entsetzt ausgerechnet in unserem Heimatland in der Gastronomie auf derart viel Rückständigkeit zu treffen.||||Noch eines: beim Bezahlen dann, mussten wir feststellen, dass keine Kreditkarten sondern lediglich die EC-Karte und auch diese nicht in einem sichern Zahlverfahren mit PIN sondern in einer unsicheren Variante mit Unterschrift angeboten wird. Sicher ist dieses Zahlverfahren für die Wirte günstiger, als sichere und für Kunden bequeme Zahlverfahren (Kreditkarte sowie EC mit PIN). Wir haben die Tatsache, dass Sicherheit und Bequemlichkeit der Kunden bei der Bezahlung hintantgestellt wird und stattdessen die kalkulatorischen Erwägungen der Betreiber in den Vordergrund rücken, zum Anlass genommen der Bedienung statt der von uns sonst üblicherweise gezahlten 10% Trinkgeld nur 1,70 Euro Trinkgeld zu geben. Ich denke wir haben damit deutlich zum Ausdruck gebracht, dass wir Einsparungen des Wirtes bei Komfort (WLAN), Bequemlichkeit und Sicherheit (Zahlverfahren) der Gäste mit entsprechenden eigenen Sparmaßnahmen entgegenzutreten gewillt sind. Denn selbstverständlich ist uns klar, dass Personal Trinkgelder als normalen Teil seiner Vergütung erwartet und mit der Bezahlung unzufriedenes Personal auf Dauer den Dienst quittieren wird, so dass wir glauben, der Druck, den wir durchs Trinkgeld auf das Personal ausüben wird auf Dauer durchaus auch bei den...
Read moreAm Wochenende waren wir zu Gast in diesem Haus. Im großen und ganzen hat es uns dort ganz gut gefallen. Deshalb wollen wir mit unseren Verbesserungsvorschlägen dazu beitragen, dass das Haus auch weiterhin auf einem aktuellen - für Gäste befriedigenden Stand gehalten werden kann.||||Im Gastraum angekommen stellten wir zufrieden fest, dass wir dort zwar keinen direkten Internetempfang haben, aber direkt 3 WLAN-Netzwerke (ARP1 - ARP3) in Reichweite positioniert sind. Als wir die Bedienung nach dem WLAN-Code fragten antwortete diese zu unserer Enttäuschung, dass sie kein WLAN hätten. Das war offensichtlich gelogen und kann nicht im Sinne des Wirtes sein. Jedoch auch die Wahrheit, dass gleich drei WLAN-Netzwerke zur Verfügung stehen, den Gästen aber nicht ein einziges davon zur Verfügung gestellt wird, ist natürlich wenig schmeichelhaft und kaum noch zeitgemäß. Evtl. ist es ja so, dass das Lokal - wie wir später erfuhren, auf Kaffeefahrten von Rentnern spezialisiert ist und für diese Zielgruppe Internetempfang noch nicht von Bedeutung ist. Andererseits sind wir inzwischen auch nicht mehr gang jung (Mitte 50) und wollen während eines Besuches im Lokal dennoch durchaus in der Lage sein, z.B. den Fortschritt unserer erwachsenen Kinder im Sport (Bundesligaticker) verfolgen zu können. Nachdem wir zuvor zweieinhalb Wochen in Irland und Wales unterwegs waren - zwei Länder, die in Sachen mobiles Internet tatsächlich noch nicht den Stand der BRD aufweisen, wo aber in wirklich jeder noch so kleinen Eckkneipe - wie viel mehr in guten Restaurants Internet über WLAN angeboten wurde, hat es uns besonders entsetzt ausgerechnet in unserem Heimatland in der Gastronomie auf derart viel Rückständigkeit zu treffen.||||Noch eines: beim Bezahlen dann, mussten wir feststellen, dass keine Kreditkarten sondern lediglich die EC-Karte und auch diese nicht in einem sichern Zahlverfahren mit PIN sondern in einer unsicheren Variante mit Unterschrift angeboten wird. Sicher ist dieses Zahlverfahren für die Wirte günstiger, als sichere und für Kunden bequeme Zahlverfahren (Kreditkarte sowie EC mit PIN). Wir haben die Tatsache, dass Sicherheit und Bequemlichkeit der Kunden bei der Bezahlung hintantgestellt wird und stattdessen die kalkulatorischen Erwägungen der Betreiber in den Vordergrund rücken, zum Anlass genommen der Bedienung statt der von uns sonst üblicherweise gezahlten 10% Trinkgeld nur 1,70 Euro Trinkgeld zu geben. Ich denke wir haben damit deutlich zum Ausdruck gebracht, dass wir Einsparungen des Wirtes bei Komfort (WLAN), Bequemlichkeit und Sicherheit (Zahlverfahren) der Gäste mit entsprechenden eigenen Sparmaßnahmen entgegenzutreten gewillt sind. Denn selbstverständlich ist uns klar, dass Personal Trinkgelder als normalen Teil seiner Vergütung erwartet und mit der Bezahlung unzufriedenes Personal auf Dauer den Dienst quittieren wird, so dass wir glauben, der Druck, den wir durchs Trinkgeld auf das Personal ausüben wird auf Dauer durchaus auch bei den...
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Im Gastraum angekommen stellten wir zufrieden fest, dass wir dort zwar keinen direkten Internetempfang haben, aber direkt 3 WLAN-Netzwerke (ARP1 - ARP3) in Reichweite positioniert sind. Als wir die Bedienung nach dem WLAN-Code fragten antwortete diese zu unserer Enttäuschung, dass sie kein WLAN hätten. Das war offensichtlich gelogen und kann nicht im Sinne des Wirtes sein. Jedoch auch die Wahrheit, dass gleich drei WLAN-Netzwerke zur Verfügung stehen, den Gästen aber nicht ein einziges davon zur Verfügung gestellt wird, ist natürlich wenig schmeichelhaft und kaum noch zeitgemäß. Evtl. ist es ja so, dass das Lokal - wie wir später erfuhren, auf Kaffeefahrten von Rentnern spezialisiert ist und für diese Zielgruppe Internetempfang noch nicht von Bedeutung ist. Andererseits sind wir inzwischen auch nicht mehr gang jung (Mitte 50) und wollen während eines Besuches im Lokal dennoch durchaus in der Lage sein, z.B. den Fortschritt unserer erwachsenen Kinder im Sport (Bundesligaticker) verfolgen zu können. Nachdem wir zuvor zweieinhalb Wochen in Irland und Wales unterwegs waren - zwei Länder, die in Sachen mobiles Internet tatsächlich noch nicht den Stand der BRD aufweisen, wo aber in wirklich jeder noch so kleinen Eckkneipe - wie viel mehr in guten Restaurants Internet über WLAN angeboten wurde, hat es uns besonders entsetzt ausgerechnet in unserem Heimatland in der Gastronomie auf derart viel Rückständigkeit zu treffen.
Noch eines: beim Bezahlen dann, mussten wir feststellen, dass keine Kreditkarten sondern lediglich die EC-Karte und auch diese nicht in einem sichern Zahlverfahren mit PIN sondern in einer unsicheren Variante mit Unterschrift angeboten wird. Sicher ist dieses Zahlverfahren für die Wirte günstiger, als sichere und für Kunden bequeme Zahlverfahren (Kreditkarte sowie EC mit PIN). Wir haben die Tatsache, dass Sicherheit und Bequemlichkeit der Kunden bei der Bezahlung hintantgestellt wird und stattdessen die kalkulatorischen Erwägungen der Betreiber in den Vordergrund rücken, zum Anlass genommen der Bedienung statt der von uns sonst üblicherweise gezahlten 10% Trinkgeld nur 1,70 Euro Trinkgeld zu geben. Ich denke wir haben damit deutlich zum Ausdruck gebracht, dass wir Einsparungen des Wirtes bei Komfort (WLAN), Bequemlichkeit und Sicherheit (Zahlverfahren) der Gäste mit entsprechenden eigenen Sparmaßnahmen entgegenzutreten gewillt sind. Denn selbstverständlich ist uns klar, dass Personal Trinkgelder als normalen Teil seiner Vergütung erwartet und mit der Bezahlung unzufriedenes Personal auf Dauer den Dienst quittieren wird, so dass wir glauben, der Druck, den wir durchs Trinkgeld auf das Personal ausüben wird auf Dauer durchaus auch bei den...
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