Haus Stemberg — Restaurant in Velbert

Unforgettable day! I went there with my girlfriend to celebrate my 40th birthday and it couldn't be better.

We chose the 7-course tasting menu, which we highly recommend. We loved specially the „Kleine Einstimmung“ (something between a soup and a foam made of lobster with an incredibly intense flavour), the „Hiramasa Kingfisch“ (raw fish surrounded by small drops of different delicious sauces in a beautiful arrangement), the „Bretonische Felsenrotbarbe“ (this fish was probably our favourite), the „Rehbock aus Bayern“ (exquisite meat from deer), the amazing cheese selection (they have a selection of around 25 different types of cheese) and of course the desserts.

The ingredients are of the highest quality, and the preparation of the courses is done with care. At the end of the meal the Chef came to say hi, and by chance it was his birthday too! He brought me a small birthday cake. We spend more than 3 hours there, and the whole experience is definitely worth the money. We will come back...

Haus Stemberg – für uns seit rund 20 Jahren die erste Adresse für herausragende Speisen, phantastisches Ambiente, außergewöhnliche Gastfreundschaft mit professionellem und freundlichem Service, einer vor Leidenschaft sprühenden Inhaberfamilie und somit ein Garant für nachhaltig in Erinnerung bleibende „Quality Time“ mit dem Partner, der Familie, Freunden oder Geschäftspartnern.

Sascha und Coren hätten sechs Sterne verdient, die es leider nicht zu vergeben gibt. Bitte von den ganz ganz wenigen "Nicht-5-Sterne Bewertungen" irritieren lassen. Meine Frau und ich sind große Gastro Fans…Gastro ist so gesehen unser Hobby… wobei meine Frau selbst vor vielen Jahren in einem zwei Sterne Haus gelernt hat. Wir lieben unseren Stammitaliener, genau wie die gehobene und Sterne Küche mit besonderem Fokus auf NRW sowie jährlich duzend mal besuchte Restaurants auf Sylt, wie Jörg Müller, Sansibar oder Seepferdchen.

Insofern trauen wir uns ein gewisse Beurteilungskompetenz zu. Bei unseren unzähligen Besuchen im Haus Stemberg gab es über die 20 Jahre vielleicht 2-3 Mal „komische“ bzw. irritierende Gäste bzw. Gästeanfragen. So z.B. das Unverständnis, nicht für den kommenden Samstag in einem teils auf Monate ausgebuchten Top-Restaurant einen Tisch reservieren zu können. Ausgebucht ist ausgebucht. Oder Unverständnis, dass ein Restaurant den Mittagstisch (den es ja zum Glück gibt am Wochenende, auf dem hohen gastronomischen Niveau, wo gibt es das noch) selbst nach ordentlich bemessener Karenzzeit irgendwann schließen muss, um dann wieder um 18 Uhr öffnen zu können. Zum Glück sind solche Gäste mit völlig abgedrehten Anspruchsverhalten und wenig Dankbarkeit für herausragende Koch- und Serviceleistung in der absoluten Minderheit.

War man einmal im Haus Stemberg, wird man Stammgast. Das sagt zumindest die recht große Stichprobe in unserem Freundeskreis und unsere Wahrnehmung im Restaurant. Man sieht immer wieder Gäste, die man schon mal wahrgenommen hat, entweder erst letzten Monat, oder vor drei Jahren.

Müssten wir uns, unsere Kinder oder unsere Freunde für ein Restaurant entscheiden – es wäre immer das Haus Stemberg.

Es ist einfach die Einmaligkeit. Das Händchen für die Personalauswahl (- und ausbildung!), die phantastische a la carte sowie die regelmäßig wechselnden Menüs, die authentische Gastfreundschaft für jeden Typ Gast, egal ob man Wiener Schnitzel mit Füchsen Alt favorisiert oder wie wir gerne Menü und tolle Weine bestellen. Bei der Weinauswahl unbedingt von Walter Stemberg beraten lassen, den Papa von Sascha. In aller Regel sind Saschas Eltern mit helfender Hand im Restaurant und unterstützen Sascha und seine Frau Coren.

Wir sind voller Dankbarkeit so viele tolle Abend im Haus Stemberg verbringen zu dürfen und danken vor allem Sascha für seine herausragende Kochkunst.

Uneingeschränkte...

Ohne den Lockdown hätten wir es sicher nicht in Erwägung gezogen, uns etwas aus dem Restaurant zu gönnen. Das Team ist toll, macht prima Öffentlichkeitsarbeit (war zB im Kindergarten des Kindes und hat dort mit den Kleinen gekocht), und doch war da ein wenig Schwellenangst, weil das Kind Backenzähne bekommt und nicht gerade ausgeglichen ist und sehr explizit alles frisch Gekochte ablehnt, nur um es dann später aufgewärmt zu essen, am liebsten mit der WDR Maus-App vor der Nase. Tja, und nun aber die Take Away Karte. Mega. Das Ostermenue verpassten wir (der frühe Vogel... sind wir nicht), aber wir haben nicht bereut, dennoch zu bestellen. Die Sardinen sind eine Wucht, ich, die keine Ahnung von Gourmet-Küche hat, musste so lachen, weil ich merkte, dass ich mir gar keine Vorstellung gemacht hatte, was ich da bestelle. Ich kannte Sardinen nur aus der Pfanne. Die drei Jahre alten Schätzchen waren zart und saftig, mit dem Limettensaft und dem Röstbrot gab das eine Komposition mit Würze und Spritzigkeit, aber durch das Okivenöl lecker mild und gar nicht scharf. Toll. Naja, der Lammrücken war ein Gedicht, wir meinen, wir hätten auch Kräuter geschmeckt, konnten es aber nicht zuordnen. Hätten wir es mal dem Kind gegeben, aber die fällt derzeit bei allem Grün, das keine Erbse ist, in Ohnmacht, also behielten wir das für uns. Die Bohnen gaben dem feinen Baby-Schaf eine gewisse Erdung und waren aber nicht zu dominant, d.h., das Lamm war der zarte Boss. Beim Dessert war die Familie dann beim Eis wieder einträchtig vereint und beschloss, der Eis-Manufaktur auch mit ihren eigenen Sorten demnächst eine Chance zu geben. Und dem Haus Stemberg gebührt großes Lob natürlich für das Essen, aber für mich persönlich ein noch größeres Lob für das Abhol-Erlebnis. Ich hab‘ mich gefreut wie ein kleines Kind an Weihnachten und die Mitarbeiter gaben mir das Gefühl, dass die sich auch gefreut hätten! Hat man Worte. Ob wir dort hingehen, wenn es wieder geöffnet hat? Ehrlich weiß ich es nicht. Hat das Kind gerade wieder einen Wachstumsschub, kann das ein sehr interessanter Abend werden, was unfair gegenüber dem Team und dem Essen wäre. Aber hoffentlich dürfen bald die Großeltern wieder auf das Kind aufpassen.... ich kann‘s...