Restaurant Pfrondorfer Mühle — Restaurant in Verwaltungsgemeinschaft Nagold

Ich war in diesem angeblichen Vier-Sterne-Hotel, weil ich schon viel darüber gehört hatte, meist Positives über die Küche.||Glücklicherweise hatte ich über ein Portal gebucht, denn der Preis, der mir an den Übernachtungstagen im Internet angezeigt wurde, hat mich schlicht umgehauen: 116 Euro. Pro Nacht! Selbstbewusst. ||Und das für ein Hotel, in dem es keinen Aufzug gibt und auch niemanden, der einem beim Koffertragen hilft. Ebenerdige abstellkammerartige Zimmer mit dem Biergarten direkt vor der Nase.||Im benachbarten Kreis Freudenstadt gibt es eine Menge 5-Sterne-Hotels und die 4-Sterne-Hotels geben sich größte Mühe: ein Aufzug und meistens auch ein Schwimmbad ist vorhanden. Aber hier? Für den Preis Fehlanzeige. ||||Der Prospekt spricht von „geschmackvollem Komfort“. Im Neubau oder überall? Die Zimmer im Altbau( die man als Portalbucher bekommt) sind altbacken und mein Einzelzimmer mit dem schmalen Quietsche-Bett und der durchgelegenen Matraze bescherte mir zwei Horrornächte für meinen Rücken. ||Das Bad mit dem 80er-Jahre- Charme, den Farben, vielen Macken in den Bodenfliesen und einem wenig vertrauenswürdigen Duschschlauch ( bitte nicht berühren) war eng und mit Schummerbeleuchtung.||Offene Worte gehören auch hierher: mein Klo müffelte während des ganzen Aufenthalts. Vier Sterne? Eher nicht. Da hilft überall Putzen, hat sich wohl nicht bis hierher herumgesprochen.||Das Zimmer war beim ersten Betreten schon lange nicht gelüftet worden. Schlechter erster Eindruck.||||Das Frühstück ist recht bescheiden, von Vielfältigkeit und Auswahl kann keine Rede sein. Vergleichbare Hotels ( siehe oben) kriegen da sehr viel mehr hin und man kann bei großen Reiseveranstaltern sehr gute Schnäppchen für den Nordschwarzwald machen. Sowohl in Baiersbronn ( alle Teilorte z. B. Schwarzenberg, Seewald) als auch in Kälberbronn z. B. Man muss nur ein wenig suchen. ||||Hier gab es eine Käseplatte ohne Abdeckhaube und das Dutzend Stubenfliegen darauf haben mir sofort den Appetit auf das bescheidene Frühstück verschlagen. Auf dem Lachs waren sie nicht. Also trank ich ein Glas Wasser und einen nichtssagenden Latte Macchiato (liegt an der Bohnenröstung) und war weg. Man muss ja mit dem Auto anreisen und im recht nahen Nagold gibt es genügend Cafes, die ein akzeptables Frühstück anbieten.||||Das Restaurant liefert ordentliche Gericht ab, die frisch zubereitet sind, was ja bei den heutigen Mikrowellenfertiggerichten eine Ausnahme ist.||Das Steak vom Weiderind war auf den Punkt, aber das georderte Gemüse dazu? "Glasiert" und nichtssagend. Würzung, gar Kräuter oder irgendein anderer Einfall? Fehlanzeige. 25 Euro dürfen es aber trotzdem sein. Ich kann nur meine Empfehlung von oben wiederholen. Rechtzeitig vorher reservieren und nicht unbedingt in der Hauptsaison.||||Fazit: allerhöchstens ein Drei-Sterne-Hotel von den Zimmern, dem Frühstück und fehlenden Aufzug und Pool her. Und das Personal kann auf dem Gang oder der Treppe morgens meistens nicht grüßen oder macht patzige Bemerkungen. Ich fragte nach der Dauer des Frühstücksbuffets, weil ich meinte verstanden zu haben bis 10 Uhr. Die Dame sagte“ halb elf“ und ich meinte „so lange? “. Antwort: „ Ja mir könnet auch früher Schluss machen“. Was soll denn der dumme Spruch?||Ein Übernachtungspreis von über 100 Euro pro Nacht mit Frühstück ist für das Gebotene auf gar keinen Fall...

Liebes Team der Pfrondorfer Mühle, wir durften unsere Hochzeit, den schönsten Tag in unserem Leben bei euch feiern und was können wir sagen? Durch euch wurde der Tag ein wahres Highlight!

Beginnen wir bei der Vorbereitung der Feier. Mit Aylin hatten wir eine Eventmanagerin mit Erfahrung an unserer Seite. Sie hat uns bei jeder Entscheidung mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Es ging nicht darum Geld zu verdienen, sondern für uns den besten Tag zu bereiten. Da wir ca. 3h entfernt wohnen, hat die einfache und schnelle Kommunikation uns vieles erleichtert.

Um auch mal eine Ahnung zu bekommen, wie ein Hochzeitsmenü in der Pfrondorfer Mühle schmeckt, durften wir im Februar an einem super organisiertem Pre-Wedding-Event mit den anderen Brautpaaren des Jahres 2023 teilnehmen. Von Wilkommensdrink über Appetizer, kompletten Menü mit Suppe, Salatbar, Hauptgang und Nachtisch sowie Mitternachtssnack durften wir es uns gut gehen lassen. Parallel dazu durften wir beim Winetasting aus 15 Weinen Weine für die Hochzeit aussuchen. Aylin hat hier auch super Tipps gegeben, was denn der breiten Menge so schmeckt. Schließlich sucht man nicht nur für sich, sondern meist für viele viele Menschen mehr etwas aus. Nebenbei hatten lokale Hochzeitsdienstleister die Möglichkeit, sich vorzustellen. Die "Zusatzkosten" hierfür sind völlig berechtigt und fair. Wir sind so voll nach Hause gegangen und durften wirklich quer durch alle Weine probieren, das würde bei einem normalen Restaurantbesuch glatt das Dreifache kosten.

Auch die Tatsache, dass bis ca. 1 Monat vorher das komplette Hotel exklusiv für Gäste der Hochzeit reserviert wird ist klasse. Es erleichtert die Unterbringung von weit hergereisten Gästen enorm. Ebenso muss man sich dadurch und auch die tolle Lage keine Gedanken darüber machen, ob man zu laut ist während der Feier.

Die Vorbereitungen am Tag vor der Hochzeit verliefen reibungslos. Wir konnten in Ruhe alles dekorieren und waren da völlig frei.

Am Tag der Hochzeit hat man sich herzlich um unsere Gesellschaft gekümmert, als wir noch einen Abstecher zum Fotoshooting gemacht haben. Die Location hat viel Charme, mitten in der Natur und von allen Kirchen in der Umgebung schnell zu erreichen.

Das Essen war super lecker und auch alle Bedienungen waren sehr freundlich und zuvorkommend. Auch wenn es darum geht den Flammkuchen beim Mitternachtssnack an den Mann zu bringen, waren alle Bedienungen super gelaunt und haben uns die den Abend versüsst.

Alles in allem nochmal vielen lieben Dank für den tollen Tag. Wir kommen immer wieder gerne zurück, um bei einem guten Essen in Gedanken zu...

Nachdem wir coronabedingt 2020 2x unsere geplante Hochzeitsfeier absagen mussten waren wir auf der Suche nach einer möglichst unkomplizierten Location und haben uns dann relativ schnell fürs Landhotel Pfrondorfer Mühle entschieden. Die Entscheidung war goldrichtig, denn die Feier war rundum gelungen. Ganz besonders hervorzuheben ist, wie toll wir uns vom ersten Moment an aufgehoben gefühlt haben, da die liebe Aylin uns jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stand und uns alle Wünsche erfüllt hat. Auch am Aufbautag und am großen Tag selbst war sie mit Ihrer ruhigen, organisierten Art eine große Hilfe. So konnten wir uns auf die wesentlichen Dinge konzentrieren, was an so einem Tag unglaublich viel Wert ist. Der Sektempfang am Fluss war super schön, wir hatten einen sonnigen Septembertag erwischt und die Gäste waren froh um die Sitzgelegenheiten im Schatten, kühle Getränke und leckeren Flammkuchen. Auch die Kinder konnten sich auf der Wiese austoben und spielen. Einen besseren Ort für den Sektempfang hätte es nicht geben können. Wir haben uns für die Variante Mühlradsaal mit angrenzendem Pavillon entschieden und haben im Pavillon lecker gespeist und den Saal mit Bar als Tanzfläche genutzt. Das war für uns perfekt, vorallem kann man bei schönem Wetter den Pavillon aufmachen und hat so beim Essen fast das Gefühl draußen zu sitzen. Zu späterer Stunde haben vor allem die Raucher draußen die Lounges mit Tischfeuer sowie den Steg nach draußen zu schätzen gewusst. Auch die Möglichkeit zu übernachten und die Tatsache, dass es keine fremden Hotelgäste gab fanden wir super. So konnten wir direkt ins Bett fallen und am nächsten Tag mit einigen noch gemeinsam ungestört frühstücken. Auf- und Abbau erfolgte auch sehr unkompliziert, wir durften am Tag vorher ab 15 Uhr in den Saal zum dekorieren und konnten am nächsten Tag alles stressfrei nach dem Checkout zusammenpacken. Im Vorfeld fand außerdem ein Event statt mit anderen Brautpaaren sowie Dienstleistern um probezuessen und Wein auszuwählen. Das war ebenfalls ein schönes Event und top organisiert. Alles in allem würden wir es genau so wieder machen und werden immer sehr gerne an unsere große Feier zurückdenken. Tausend Dank an Aylin und...