Wie heute üblich, schaut man, ganz nebenbei, auf die Bewertungspunkte, wenn man sich ein Lokal auf Google Maps aussucht. Schon entsteht im Kopf ein Bild, wie das Lokal wohl aussehen wird und was einen erwarten könnte. Also gingen wir los und rein in das Lokal. Ich war beim Betreten kurz erstaunt und sogleich davon angetan, was sich hier bot. Eine rustikale Wirtschaft, die sich seit der Zeit, als noch manche Gäste mit dem Lanz Bulldog vorgefahren sind, wohl nur unwesentlich verändert hat.
Da sitzt man gemütlich an massiven Holzmöbeln die sichtbar schon mehrere Generationen bei Speis und Trank gedient haben.
Der lebendige Stammtisch mit seinen erfahrenen Honoratioren (beider Geschlechter :-)) trägt zu der Atmosphäre im Lokal bei, die ich in einer authentischen Schwarzwälder Wirtschaft schätze.
Die Speisekarte ist übersichtlich gestaltet und die freundliche Bedienung hat auf dem Ausdruck der Karte einfach nur mit dem Kuli die jeweilig bestellte Variante der ausgewählten Speise markiert, was eine schnelle und unmissverständliche Bestellaufnahme gewährleistete.
Auch Sonderwünsche wurden erfüllt, weshalb man sich auch gerne eine grooooßen Salat bestellen darf. Wir hatten Glück, dass wenig los war und wurden nach angemessener Zeit fast gleichzeitig bedient.
Die Portionen waren großzügig, manch einer bot noch Überkapazitäten aus seinem Teller der Runde an. So kam ich auch noch in den Genuß der hervorragend zubereiteten Spargel. Nur von den Spätzle mit Bärlauch bekam ich nichts ab, weil die offenbar zu lecker waren, um sie zu teilen.
Mein Rostbraten war ein wunderbar saftiges Stück Fleisch und sehr zart, natürlich in einer angemessenen Dimension und schön viel Zwiebel.
Da wir zu Essen gekommen sind und nicht um eventuellen Blumenschmuck, Außenanlagen oder sonstige Deko zu bewerten, bleibt mir nichts anderes übrig als 5 Sterne und dazu noch einen "Daumen hoch" zu geben.
Gut gestärkt gingen wir anschließend zurück zum Motorradtreffen in Kälberbronn und haben dort, gut gestärkt, bis in den frühen Morgen gefeiert.
Wir kommen...
Read moreWir waren letzten Samstag mit einer 34-köpfigen Motorradgruppe zum Mittagessen in der Pfaffenstube. Wie bei der Reservierung besprochen, wurde uns draußen ein kleines Buffet zur Selbstbedienung gerichtet, was bei so vielen Gästen die beste Lösung war. Es gab neben einer Auswahl an Salat, vier Sorten Fleisch und verschiedene Soßen. Als Beilagen gab es Spätzle, Semmelknödel und Kartoffelgratin. Dazu verschiedenes Gemüse, das schön knackig war und nicht verkocht. Alles war pünktlich gerichtet, und es wurde nachgereicht, wenn was leer war. Zum Essen fand die ganze Gruppe am rustikalen, ultralangen XXL-Holztisch Platz. Qualität und Auswahl der Speisen wurden von der ganzen Gruppe gelobt. Das alles zu einem absolut fairen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Während der Planung zu dieser Gruppenfahrt war ich vorher zwei mal zum "Probe-Essen" dort, und habe jedesmal gut gespeist. Wer gute bodenständige Küche lieber mag, als Schickimicki, ist hier richtig. Das Personal ist freundlich und unkompliziert. Vom Sanierungsstau im Aussenbereich sollte man sich nicht abschrecken lassen. Die Gaststube entspricht einer typischen Dorfwirtschaft. Die sanitäre Anlage ist relativ neu und alles sauber.
Wir kommen...
Read moreWaren diese Woche in der Pfaffenstube. Eigentlich war Ruhetag . Als der Wirt uns auf dem Parkplatz sah, kam er zu uns und wir bekamen etwas zu Essen und zu trinken. Wir haben uns durch den " äußerlich " etwas unruhigen Bereich nicht beeinflußen lassen. Die Gaststätte wird in kleinen Stücken saniert und freundlicher gestaltet . Dies erfährt man, wenn man sich Zeit nimmt füreinander. Bei uns menschelt es nämlich noch und wir beurteilen andere Dinge. Wir saßen längere Zeit mit dem Wirt am Tisch und sind der Meinung das er eine Chance bekommen sollte. Manche renovieren in 2 Wochen , bei anderen dauert es eben etwas länger.....Man sollte mal runter kommen von den hohen Ansprüchen.....grade die " kleinen " Dinge gestalten den Alltag schöner. Das Essen war super und der Rest ergibt sich. Wir gehen da mal wieder hin, weil da der Mensch noch was zählt und es eben auf dem Land manchmal anders ist als...
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