Nur schnell mal Spargeln essen?! Parkplatz und Straussi voll. Da ist auch klar, dass man nicht in 15 Minuten Essen wird. Aber die erste Bedienung kommt erst nach 15 Minuten. Bestellen? Pech, das kann man nur bei der Anderen. (Interessanterweise können die Tischnachbarn links und rechts Nachtisch bestellen.) Nach nochmals 15 Minuten dann endlich die Bestellung. 1 x Spargeln, 1 x Kartoffeln, 1 x 1/4 Chardonnay. Nach weiteren 15 Minuten kommt ein Glas Rotwein; "Hier ihr Chardonnay". Ich: "Das kann nicht mein Chardonnay sein." Sie: "Doch, das ist ihr Chardonnay." Ich: "Der ist aber rot und ich habe noch nie roten Chardonnay gesehen." Sie: "Aber das ist ihr Glas." Erst als die Gäste links und rechts zu lachen beginnen bemerkt sie dass sie ja noch einen weissen Wein auf dem Serviertablett hat. Das könnte ja mein Chardonnay sein. Nach nochmals 30 Minuten (ich überlegte mir gerade zu gehen) endlich mein Teller. 8 Spargeln für € 15.50 mit gefühlten 3 Esslöffel Hollandaise 6 halbe Kartoffeln für € 3.50 Die Spargeln schmeckten wie direkt aus dem ungesalzenen Wasser gezogen und die Kartoffeln wie wenn sie schon lange auf den Verzehr gewartet hätten. OK, es hat ja Salzstreuer auf den Tischen. Zum Bezahlen muss ich 3x rufen. (Hatte die Bedienung nicht an den Nebentischen damit geprahlt, dass sie ALLES hört?) Rechnung = € 24.90. Ich: "Machen sie € 26.00" (Ich muss wahnsinnig sein noch Trinkgeld zu geben!) Und weg war sie. Halt! Moment! Wo bleibt ein DANKESCHÖN!
Fazit: Der Zimmermann-Wein mag überzeugen. Leider färbt er aber nicht auf die Bedienung und Service ab. So habt ihr mich eine Zeit lang gesehen. Da schmeckt mir normaler Wein bei herzlicher Gastfreundschaft 10x besser!
Ohne den guten Wein gäbe es...
Read moreAbsolut durchschnittliche Küche wird hier leider mit einer sehr großen Portion Arroganz, Unfreundlichkeit und Überheblichkeit kombiniert.
Dadurch haben wir, obwohl wir der Weinschenke noch eine Chance geben wollten, die Weinschenke kurz nach der Bestellung der Getränke verlassen und uns spontan dazu entschieden woanders essen zu gehen.
Nicht nur, dass der explizit ausgesprochene Wunsch auf eine hübsche Tischdekoration, aufgrund eines Geburtstags, vollständig ignoriert und auch nicht weiter thematisiert wurde, so wurde auch der bestellte Wein (der teuerste auf der Karte) auf den Tisch gedonnert und dies mit den Worten „viel Spaß“ quittiert.
All dies wäre in Ordnung wenn hier nicht mit zweierlei Maß gemessen würde. Stammgästen wird die Flasche Bier kredenzt als handele es sich um eine Chaval Blanc von 1982.
Gekrönt wurde dies mit der absolut unfreundlichen Art in der Gäste am Nachbartisch abgefertigt wurden.
Unfreundlichkeit, Ignoranz und Überheblichkeit. Für uns leider keine Weinschenke mehr, welche wir besuchen werden.
P.S. Nachtrag zur Antwort des Inhabers: auch hier wieder bezeichnend, dass nur auf einen Punkt, und zwar den weitaus unwichtigsten eingegangen wird. Die restlichen Punkte scheinen nicht zu stören und treffen wohl den Nagel auf den Kopf. Herzlichen Glückwunsch!
Andere Rezensionen sind mir relativ egal, ich bilde mir gerne ein eigenes Bild und wurde hier bereits zwei mal in meiner Annahme bestätigt. Aber das scheint nicht weiter zu stören und ist somit auch vollkommen in Ordnung!
Und bzw: die Schenke war nahezu leer. Einen freien Tisch zu bekommen, war kein Thema. Aber anscheinend haben wir uns nicht angemessen über einen reservierten Tisch gefreut….passt...
Read moreWir waren leider sehr enttäuscht. Hatten uns viel erhofft und die Karte sah auch vielversprechend aus, allerdings stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis meiner Meinung nach überhaupt nicht. Entrecôte war aus, deshalb habe ich stattdessen Hähnchenbrust mit Pfifferlingen bestellt, aber denselben Preis wie für das entrecôte bezahlt (32,50€!!). Das geht ehrlich gesagt gar nicht und ich ärgere mich jetzt noch darüber. Die Pfifferlinge haben außerdem NUR nach Knoblauch geschmeckt. Die Bedienung war zwar nicht unfreundlich, hatte aber vom Wein keine Ahnung. Als ich Cremant bestellt habe (der auf der Karte auch so heißt) konnte sie erst etwas damit anfangen, als ich ihr gezeigt habe dass dieser unter „Sekt“ gelistet ist. Der Chef wusste nicht, wie viele verschiedene Weine er selbst herstellt. Insgesamt haben wir nicht das Gefühl gehabt, dass man hier wirklich mit Liebe dabei ist oder dem Gast wirklich ein schönes Erlebnis bieten will. Wir kommen...
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